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Wer spricht für den Islam?


Was mich bei den ganzen Integrations- und Islamismusdebatten immer besonders verwundert, ist die Selbstsicherheit und Selbstverständlichkeit, mit der der Islam charakterisiert und eingeordnet wird, vor allem von Seiten der Islamophobiker. Manchmal frage ich mich, ob Leute wie Ulfkotte oder Herre in jungen Jahren nicht an Koranschulen ausgebildet worden sind, so genau wissen sie über „den“ Islam als Religion und Ideologie Bescheid.

Wo ich dann überhaupt nicht mehr mitkomme, ist ihre Unart, ihre Vorstellungen vom Islam auf die Umma zu übertragen, frei nach dem Motto: So ist der Islam, und also sind alle Muslime so. Meines Wissens hat sich noch kaum einer die Mühe gemacht, herauszufinden, wie „die Muslime“ eigentlich so sind. Im März wird die Gallup-Organisation eine Studie veröffentlicht, die genau das fragt: Who speaks for Islam? Ich bin gespannt. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse gibt es bei Telepolis:

Die dort präsentierten Ergebnisse brechen mit einigen Vorurteilen. Überraschen könnte es zum Beispiel, dass 80% der Befragten in zehn Ländern, in denen die muslimische Bevölkerung dominiert, die Freiheit, das juristische System und die Redefreiheit im Westen am meisten bewundern. Sie kritisieren hingegen ein übertriebenes Anhängen an der islamischen Lehre und den Extremismus in ihrem eigenen Kulturkreis.

Read on, my dear.

Bis das Buch lieferbar ist, kann man sich hierzulande ja mal überlegen, ob beispielsweise ein kärntner Verbot von Moscheenbauten im ländlichen Raum nicht genau dieselbe Art von Diskriminierungen gegenüber anderen Religionsgemeinschaften darstellt, die man zum Beispiel Saudi-Arabien (zu Recht) vorgehalten hat.

35 Kommentare

  1. 01
  2. 02

    was mich immer wieder auf’s neue amüsiert ist der umstand das es den amtlichen islam geben soll. koran ist drin wo koran draufsteht.

    auf der anderen seit käme nie jemand auf die idee bischöfin margot käsmann und ian paisley in einen topf wohlmögilch mit dem papst zu werfen nur weil sie sich alle drei zufällig auf den extrem gepiercten berufen.

    dabei sind die strukturellen analogien zwischen den taliban und den wiedergeborenen christen doch viel augenfälliger.

  3. 03

    wieso läßt sich der kommentar nicht editieren johnny, where have all the plug-ins gone?

  4. 04
    AwayIn6

    @Spreeblick: Veröffentlicht doch mal einen Artikel mit 1 – 3 Mohammed-Karikaturen gut sichtbar auf der Seite hier. Dann reden wir da noch mal drüber…

  5. 05

    @#670963: Danke, wird später ergänzt!

    @#670968: Edit sollte gehen! Hab aber das „g“ rausgenommen. :)

    @#670970: Hui, und dann, wenn endlich die passenden Morddrohungen kommen (wie du wahrscheinlich hoffst), dann ändern wir ganz schnell unsere Meinung? Ich habe Drohungen und Beleidigungen ohne Ende in meiner Mailbox, alle von „guten Deutschen“, einige sind vielleicht sogar Christen. Deswegen fange ich aber nicht an, Deutsche generell zu hassen.

    Weiter: Eine Karikatur, die Mohammed mit einer Bombe im Turban zeigt, wirst du hier nicht finden. Nicht, weil wir Angst hätten, sondern weil wir sie nicht lustig finden.

    Mehr um Thema bei Spreeblick u.a. hier und hier.

  6. 06
    Thomas Kurbjuhn

    Der Unterschied zwischen den Drohungen der “ guten Deutschen“ und den Drohungen von Islamgläubigen: erstere sind nur Maulhelden, letztere setzen ihre Drohungen auch öfters mal um. Ihr habt die Angst so weit verinnerlicht, daß Ihr Eure Eigenen Rationalisierungen ( nicht lustig) glaubt.

  7. 07

    @#670975: Das ist dann auch der einzige Kommentar, der exemplarisch hier von Ihnen erscheint. Weiteren Rassismus und Links zu entsprechenden Seiten können Sie bitte weiter in ihrem eigenen Wohnzimmer veröffentlichen, aber nicht hier.

  8. 08
    AwayIn6

    Anders gefragt, wo waren die sagenhaften 80% der Muslime, als der niederländische Filmemacher Theo van Gogh auf offener Strasse von einem fanatischen Islamisten ermordet wurde? Es gab hier keine einzige nennenswerte Demonstration von Muslimen, die für die Redefreiheit und gegen die Ermordung van Goghs eingetreten wären. Beispielsweise. Es wurden keine Fahnen mit den Werten der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung geschwenkt. Oder?

    Aber ich denke, es wird Dir, Johnny, sicherlich nicht die geringste Mühe machen, mir ein paar Demonstrationen von muslimischen, in Deutschland befindlichen Organisationen, Gruppen oder einzelnen Menschen zu nennen, die sich gegen jüngste Selbstmordattentate von fanatischen Islamisten im Irak, Israel oder sonstwo aussprechen?

    Ich bin gespannt.

  9. 09
    Hr. Lohmann

    Besagte Diskriminierung hier vor Ort ist tatsächlich die selbe, wie sie im Iran oder Syrien kritisiert wird. An sich sogar noch schlimmer, da doppelzüngig!

    Ich finde es immer wieder verwunderlich und erschreckend, wie schnell bei diesem Thema mit dem „Der macht das aber auch so“ argumentiert wird. Wie Kinder, wie im Mittelalter, als hätte man sämtliche christlichen Werte vergessen, die da besagen, dass man auch mal den ersten Schritt wagen sollte…

  10. 10

    Ich habe keine Ahnung vom Islam. Ebensowenig vom jüdischen Glauben. Vom christlichen auch nicht sehr viel. In der Schule gab’s darüber nichts zu lernen. Aber aus den Medien weiß ich, dass die Juden alle arme Opfer sind und die Moslems sind alle böse Terroristen. Achja und die Christen sind einfach normal.
    Polemik mal beiseite: Die Muslime, die ich bisher mal etwas näher kennengelernt habe, waren normale Leute mit einem anderen Glauben. Aber so was traut man sich ja kaum noch zu sagen, da ist man ja gleich Mit-Terrorist. Scheiß Situation in Deutschland, was das angeht.

  11. 11
    stephan

    Hodscha Nasreddin

  12. 12

    In Berlin gibt es etwa 300.000 Türken und Araber.
    Angenommen…
    1. Türken und Araber sind alles Moslems,
    2. Moslems sind alles Terroristen…
    …dann hätten wir hier schon lange einen Bürgerkrieg.
    Also stimmt doch die Rechnung irgendwo nicht.
    Andererseits: Nachdem letzte Woche die Galerie Nord massiv bedroht wurde wegen eines Plakats in der Ausstellung, gab es bei Interviews der Abendschau wirklich erschreckende Äußerungen von ganz normalen türkischen Passanten.
    Ich weiß auch nicht…

  13. 13

    In einem in jeder Hinsicht bemerkenswerten Streitgespräch zwischen Ralph Giordano und Wolfgang Schäuble (Sensation: Schäuble als mittelschwerer Sympathieträger) in der gestrigen „FAS“ sagt Giordano:

    [I]ch will keine Kopftuch-, Tschador- oder Burka-Verhüllten auf deutschen Straßen sehen. Und ich will es sagen dürfen!

    Nun stelle man sich mal vor, welcher Aufschrei durch die Presse ginge, wenn irgendein Schriftsteller im Plauderton von sich geben würde, dass er keine Kippa (oder auch keinen Kruzifix-Anhänger) „auf deutschen Straßen“ sehen wolle. Zu Giordano habe ich bisher nur einen kleinen Kommentar in der „Frankfurter Rundschau“ gefunden, der sich noch nicht mal auf diesen Ausspruch bezieht.

  14. 14
    fpk

    @Johnny
    na wenn du die Mohammed_Karrikatu mit dem Turban und der Bombe nich lustig findest bist du wohl auch kein kroßer Titanic -Leser.
    Du must aber doch zugeben, dass die, wo Mohamed den schlangestehenden, noch leicht qualmenden Selbstmordattentätern an der Himmelspforte sagt: „Sorry, we ran out of Virgins“ echt was hat.
    By the way, was is denn da bei euch in Berlin los? Bekommt iher jetzt auch euren Islam vs. Karrikaturen-Streit. Scheint ja ungemütlich zu sein in Moabit in ner Galerie zu arbeiten.

    BTW. Der Vergleich mit Saudi-Arabien ist ziemlich daneben. Seit wann wird man in Kärtnen ins Kittchen gesteckt, wenn man n Kopftuch trägt? In SA kann dir das und noch schlimmeres passieren wenn du n Kreuzlein bei dir hast.
    Und nur damit es hier zu keinen Miißverständnissen kommt: Vor mir aus kann jeder alle möglichen Gotteshäuser bauen. Und mit dem Kärtner hab ich auch nix am Hut.

  15. 15
    PiPi

    Unlängst hatte ein 9 Jähriger seinen Muslimischen Mitschülern Schweinswürste dargeboten, welche die auch gegessen haben.
    Lange Rede kurzer Sinn:
    Der unbedarfte Schenker wurde nach Bekanntwerdung von der Schulleitung bestraft, indem er Gartenarbeiten ausführen musste.

    Eigentlich sollte die Leitung bestraft werden.

  16. 16
    Frédéric Valin

    Demnächst mach ich mal ein Posting, da steht dann bloß „Islam“ im Titel und als Beitrag der „Turmbau zu Babel“ von Brueghel, mit qed als Text. Binnen Minuten wird das Ding in der „meistkommentiert“-Kategorie auftreten. Und qedieren.

  17. 17

    @PiPi: Sie lesen offenbar die falschen Zeitungen und nicht genug der richtigen Blogs.

  18. 18
    fpk

    @Frédéric
    Meistkommentierte Kategorie? Bei 17 Kommentaren?

    Aber auch wenn es so wäre. Ist halt ein wichtiges Thema, das viele Gemüter bewegt.
    Wenn du nicht wills, dass Leute dazu Kommentieren, dann schalt halt die Kommentarfunktion aus, oder schreib gar nix drüber. Was mich darauf bringt, dass das Theema Islam dich ja anscheinend auch ganz schön umtreibt, so oft wie du drüber postest, was soll also die Kommentatorenschelte?

    @alle Äquidistanzler und Relativisten,
    die bei jedweder Kritik am Islam oder jeder kritischen Nachfrage wie es Muslime mir Grundrechten, Tolernanz und Gewalt halten nach Europa oder die USA und aufs Christentum zeigen und dort gleich duzendweise Belege finden, wie heuchlerisch solche Fragen sind, weil es bei uns ja eigentlich gar nicht anders läuft. Die mit bombensicherer Gewissheit wissen, dass islamischer Terrorismus und Unfreiheit in islamischen Ländern aber auch rein gar nix mit der Religion selbst zu tun haben:

    Ich werde eure Vergleiche als ernstzunehmende Argumente in Erwägung ziehen, wenn in einem muslimischen Land ein Regisseur mit muslimischem Hintergrund mit einer Crew und Schauspielern mit muslischen Hintergrund einen Film wie Life of Brian (Handlungsort natürlich Mekka) oder The last Temptation of Mohammed gedreht hat – und alle Beteiligten fünf Jahre nach der Permiere noch am Leben sind.

    Das sind viele Wenns, ich weiß, aber so hoch hat die Aufklärung die Latte gehängt.

  19. 19
    fpk

    Einen hab ich noch:
    In Berlin Moabit gibts grad ne Ausstellung in ner Galerie.

    Drei Bilder der Ausstellung setzten sich kritisch mit drei Religionen auseinander, provozieren.
    Preisfrage:
    Welches der drei Bilder musste umgedreht werden, weil sich Anhänger der Religion beleidigt fühlten und mit Gewalt drohten?

  20. 20
    Frédéric Valin

    @#671039: Das war keine Schelte. Das war eine Metapher für die Art und Weise, wie über den Islam gesprochen wird momentan: Viel. Und aneinander vorbei. Und da nehm ich mich nicht aus.
    Dass die Geschichte in Moabit ne Sauerei ist, keine Frage. Dass aber gerade über den Islam viele Nachrichten gemacht werden, die Bedeutung weit über ihren tatsächlichen Nachrichtenwert erhalten, und immer und immer als Metapher für „den“ Islam herangezogen werden, steht für mich genauso fest. Dass ich das nicht gut finde, muss ich denke ich nicht weiter betonen.

  21. 21

    Nun ich denke, dass es für den Moscheenbau einfach noch zu früh ist. Zu tief sitzt die Enttäuschung von Haßpredigern und Fanatisten, die wir ja auch in Deutschland haben. Die islamische Gemeinschaft muß sich beweisen. Sie sollte mehr darum bemüht sein Fanatisten auszu grenzen. Und voer allem muß der Islam sich wesentlich mehr öffnen. Wenn dies alles geschafft ist aber erst dann können wir uns über Moscheen unterhalten.

  22. 22

    wenn jetzt gleich noch einer von den kommentierenden islamophobikern broder zitiert (vielleicht das sparschwein…hm? wie wärs?), dann haben wir ja wieder an allen stellen der klassischen kommentar-topics bei posts über den islam ein häkchen machen können und können beruhigt schlafen gehen.

    ehrlich: mich frustriert mittlerweile diese diskussion in blogs. sagt man auch nur irgendwas, was darauf hinauslaufen soll, sich der debatte mit gesundem menschenverstand zu nähern und einen dialog zu suchen, kommen direkt die „wir können mal reden, wenn du wegen deinem schweinefleisch-brötchen ausgepeitscht wurdest“-aufsager und ersticken jede diskussion im keim. da wird ja der hund in der pfanne verrückt.

  23. 23

    Nachtrag zu (4): ich glaube, mit den gulli:news haben wir eine ganz ordentliche Reichweite. Wir hatten die Mohammed-Karikaturen damals alle veroeffentlicht, ich hatte letztens mal wieder nen boesen Artikel zu der Wikipedia-Petition gegen das Mohammedbild (mit Bild) drin, und wage zu behaupten, dass ich nicht allzu zimperlich mit Religionen umgehe. Mein bisheriger Morddrohungsstand: Nazis: 2; Islamisten: 0; sonstige: 0. Aber moeglich, dass es dran liegt, dass ich ansonsten ein recht feiner Mensch bin.

  24. 24
    Brits

    ich verstehe gar nicht, was diese ganzen diskussionen sollen. jeder soll doch das glauben, was er möchte und ich weiß nicht, wo das problem ist, egal wo in deutschland eine moschee zu bauen, es beschwert sich ja auch keiner bei einer kirche oder einer synagoge.
    hat denn einer von den ganzen leuten, die sich hier für diese blöden karikaturen bzw. gegen den bau von moscheen usw. aussprechen mal die mühe gemacht sich mehr mit dem thema islam zu beschäftigen, als nur irgendwelche unqualifizierten berichte in der zeitung zu lesen?

    und.. nur mal zur info, es gibt jede menge deutsche, die zum islam konvertieren. da könnte man ja auch mal drüber nachdenken, warum das so ist..

  25. 25

    @ Johnny,
    was Du hier in Sachen Kommentear erlebst, nennt man freepen (Taktiken rechtsgerichteter Aktivisten von „Free Republic„). S. Herre hat diese Taktiken während seiner Ausbildung 2004 als Medienanalyst bei „Medien Tenor“ (einer Springer-Tochter – nach dem Konkurs heute „Media Tenor“) vermittelt bekommen und weiß sie zu schätzen. Kurz nach seiner Ausbildung startete er übrigens „politically incorrect“.

    Demoralisierung von Gegnern gehört dabei zu den Zielen des Freepens.

  26. 26
    Thomas Kurbjuhn

    Ob Tom H. den Islam auch noch so gelassen sieht wie Ihr, bezweifele ich:
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalitaet-Messerattacke;art126,2492327

  27. 27

    @#671507: Wenn Sie mir jetzt noch erklären können, was der Link mit dem Islam zu tun hat oder falls sie noch die anderen Links der sekündlich auf der Welt durch Irre aller Religionen, Klassen, Größen, Geschlechter, Herkünfte und Einkünfte stattfindenden Attacken nachliefern könnten?

  28. 28

    @#671432: Schon klar, nur bewirkt ja dieser Unsinn bei mir das Gegenteil. Ich fühle mich bestätigt. Hab auch mal’n Kursus besucht. ;)

  29. 29

    Johnny, Lesetipp: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren. Anleitung zum subversiven Denken von Hubert Schleichert. Empfehl ich zu sowas immer gerne, auch wenn ich zu erkennen meine, dass du das schon ganz gut drauf hast :)

  30. 30
    Thomas Kurbjuhn

    Der Fall Tom H. hat vermutlich sehr viel mit dem Islam zu tun. Denn entsprechend indoktrinierte junge Islamisten reagieren aggressiv auf weibliche “ Versuchungen“. In unserem Kulturkreis übliche weibliche Selbstdarstellungen provozieren Ängste und Aggressionen, die dann gegenüber der Frau und in diesem Fall gegenüber der männlichen Begleitung ausgelebt wurden.Die Rechtfertigung dazu liefert der Koran, z.B. Sure 4, Vers 34: „Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß“

  31. 31

    @#671567: Ganz ruhig, Herr Kurbjuhn, sie alter Islam-Fuchs. „Vermutlich“.

    Ist dann auch mal wieder gut mit draußen spielen. Ab nach Hause, ja? Und nicht immer kurz vor dem Einschlafen so viel schlimmes Zeug lesen.

  32. 32
    mas

    ..die Frage zieht sich bis ans Ende durch. Komplett humorlos.

    http://www.endofthe.net/

  33. 33

    Zum Umgang mit Fanatikern in Blogs:
    A lavare la testa dell’asino si spreca tempo e sapone.

    (Wenn man dem Esel den Kopf wäscht, vergeudet man Zeit und Seife.)

  34. 34

    Wir hatten letztens noch eine Konferenz zu Religion und Politik an unserer Uni. Als jemand etwas zum Islam erzählte, wurde er natürlich gefragt, warum es Extremisten gibt, wenn der Islam ja eigentlich so friedlich sein soll. Jemand sagte dann schließlich, dass niemand sich für die Verfehlungen Anderer Rechtfertigen muss.

    Natürlich müssen die Islamischen Gemeinden besser drauf achten, dass sich keine Extremisten bei ihnen einschleichen. Aber wir haben immernoch die Unschuldsvermutung, auch wenn einige diese gerne abschaffen möchten.

    Man muss sich mit der Gesellschaft auseinandersetzen. Da hilft kein Physiker und auch kein BWLer. Diese Studie ist mal ein erster Schritt hin zu einer etwas ruhigeren und sachlicheren Debatte.