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Ampel-Pong

Sandro Engel und Holger Michels haben an der HAWK Hildesheim ein Pong-Spiel für an der Ampel wartende Fußgängerinnen und Fußgänger entwickelt – und offenbar gibt es dort auch bereits einen Prototypen.

15 Kommentare

  1. 01

    „Und das ist endlich mal ein guter Zeitvertreib, wenn man an Ampeln steht.“ – Wie wär’s mit einfach mal wieder nachdenken?

    Die Idee finde ich nett.

  2. 02
  3. 03
    S. Schwarzmeister

    Dass der Prototyp wirklich körperlich existiert, wage ich doch zu bezweifeln ;) .

  4. 04
    Ambee

    *g* gut gemacht, man sieht aber doch, dass das Spiel nachträglich ins Video eingefügt wurde.

  5. 05

    Ich meinte den Typen! :)

    (Ich finde ja den „Füllstand“ für die jeweilige Ampelphase fast am spannendsten …)

  6. 06

    Seltsamserweise war das Video auf Android nicht abspielbar. (Cooler Fund…)

  7. 07
    nik

    IMHO eine ausgesprochen dumme Design-Studie. Ein Ampeldrücker sollte die Ampel niemals ersetzen (was die rot-grün wechselnde Fläche faktisch aber tut). Grund: 1. das elektronische Gerät kann fehlerbehaftet sein, die Ampel selbst ist sicherer (Sicherheitslogik, Ausfallsicherheit, Einsehbarkeit durch die Verkehrsteilnehmer, eine verbindliche Instanz zur Verkehrsregelung), 2. Der Drücker animiert dazu, den Verkehrsraum unbesehen zu betreten. Der Fokus liegt nicht mehr auf der Straße, sondern auf dem Bildschirm. Selbst der Countdown bis grün ist an dieser Stelle gefährlich positioniert – man denke nur an Impulsivhandlungen von Kindern. Ein Countdown erzeugt eine Startsituation, ähnlich einer Startpistole (mit vorhergehendem Kommando). Bei einem rot-grün-Wechsel der Ampel ist der Zeitpunkt des Wechsels nicht vorhersehbar, daher ungefährlicher. Zudem liegt der Fokus auf der Ampel gegenüber und damit indirekt auch auf der unmittelbaren Verkehrssituation. Wechsel der gegnerischen Ampelphasen, Stoppen anderer Verkehrsteilnehmer etc. werden unmittelbar wahrgenommen. Ausnahmesituationen würden auch besser wahrgenommen. Bspw. ein sich nähernder Rettungswagen.

  8. 08
    nik

    PS: Daumen runter und grüne Farbe sind übrigens auch konträre Kommunikationssignale. Für jemanden, der nicht auf den Kontext achtet (Daumen gehört zum Spiel), entsteht eine zweideutige Botschaft.

  9. 09

    nette Idee – nachdenken muss man schließlich oft genug :D

  10. 10

    Hm

    javascript:DasErstePopupMediathek(‚http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/7726194_ratgeber-internet/11663316_update-der-woechentliche-videoblog-mit-joerg‘);

  11. 11

    Das braucht Berlin auch – ganz dringend