Suchergebnis für 'Linker Neoliberalismus'

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Linker Neoliberalismus – mal was anderes

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Man liest das und wundert sich. Dann schreibt mans hin und wundert sich noch mehr. Dann liest man ein paar andere Positionen, und irgendwann stellt man fest: Neoliberale Gedanken, ja, davon hat man jetzt ein paar aufgefangen. Bloß: Was ist an der Debatte eigentlich links? Was heißt das überhaupt noch: Links sein? Heißt das nett sein? „Kapital“ sagen? Marx lesen und ihn manchmal sogar verstehen, oder Bakunin, oder doch eher Gramsci? Sartre vielleicht? Kropotkin? Wer hat denn noch Antworten heute? Und worauf? Read on my dear…

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Der linke Neoliberalismus – Versuch einer Konkretisierung

links

In dem Manifest Linker Neoliberalismus – Was könnte das sein? Und warum eigentlich? Spinnen die? von Mercedes Bunz werden zwei schwer zu fassende Begriffe miteinander verknüpft, so dass man sich kaum des Eindrucks erwehren kann, hier ginge es lediglich darum, nach „Urbane Penner“ ein weiteres Buzzword zu kreieren. Aber im Allgemeinen werden Buzzwords unterschätzt. Der Evangelist Johannes hätte gesagt: „Denn im Anfang war das Buzzword und da stand es nun im Raum und es musste mit Leben gefüllt werden.“
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Workshop: The right to the city

Linker Neoliberalismus reloaded: Am Wochenende findet vom 11. bis zum 13. April in den Mehringhöfen ein Workshop statt, der da heißt: „The Right to the City. Soziale Kämpfe in der neoliberalen Stadt“. Es wird also Gentrifizierung gesagt werden dürfen. Zwei der Organisatoren, Jenny Künkel und Armin Kuhn, haben der taz ein Interview gegeben, in dem auch kurz auf die Frage eingegangen wird, ob der Neoliberalismus die Forderungen der Linken miterfüllt.

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Journalistische Recherchekunst

Mercedes Bunz, Chefredakteurin des Tagesspiegel-Online, schreibt für Spreeblick. Steht in der Onlineausgabe der Frankfurter Rundschau.
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Liebes Tagebuch.

Auch wenn die Renovierungsarbeiten noch immer nicht völlig abgeschlossen sind, kann man langsam doch was erkennen in unseren neuen Räumen. Zum Beispiel, dass noch immer mehr Steckdosen gelegt werden müssen. Aufputz, versteht sich. Bin ja nicht verrückt. Read on my dear…

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Die Depression der SPD

Momentan klingt jeder Artikel über die SPD wie eine Trauerrede.

Wäre die SPD ein Fußballclub, sie hieße Borussia Dortmund*. Jede Wahl wird mit hehren Zielen gestartet, internationales Geschäft, zumindest Reviermeister, und dann: Katzenjammer. An jede Niederlage wird eine Kanzlerkandidaten-Diskussion angeschlossen. So verzweifelt, wie die SPD gerade ein Profil sucht, würde es mich nicht wundern, wenn sie demnächst Lothar Matthäus als Berater einstellte.

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Nächste Ausfahrt – links einordnen

Das scheint sich ja zur Pandemie auszuweiten: Jetzt hat das Pinup-Girl der französischen Philosophie, der André Rieux des Bedeutungsvollen, Bernard-Henri Lévy, ein Buch geschrieben. Ce grand cadavre à la renverse. Toller Titel: Der wäre was für Godard gewesen, wenn er mit John Wayne hätte drehen wollen. Aber genug des Spottes, es wird ernst: Lévy nämlich, die Stirn in Falten und den Finger auf dieselben legend, verhandelt die Frage, was links sein heute noch bedeuten kann. Read on my dear…

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Freiheit statt Angst. Eine zusammenhanglose Zusammenfassung

Unfriedlich ist ein Protestumzug am Samstag in Berlin gegen eine Verschärfung von Sicherheitsgesetzen zu Ende gegangen. Acht Festnahmen wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und ein verletzter Polizist waren die vorläufige Bilanz der Ordnungshüter. Die Veranstalter, die der Polizei Übergriffe vorwarfen, brachen die am Brandenburger Tor gestartete Demonstration auf Höhe der Friedrichstraße ab.

Quelle: ZDF

Ich glaube nicht an Verschwörungen. Aber ich glaube an Bequemlichkeit, an Fehlfokussierung, an Praktikanten, die am Wochenende die Arbeit der Redakteure erledigen (und sonst auch) und da war doch noch was? Ach ja: An Dummheit glaube ich auch.
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Moralisches Rüstzeug für den urbanen Dschungel und die umliegenden Gebiete

Ergänzend zu unserer losen Reihe, die sich mit dem Linken Neoliberalismus beschäftigt (und so lose ist, dass es im zweiten Teil Stellen gibt, die man als Verhöhnung des ersten lesen kann) möchte Spreeblick, Deutschlands moralischstes Weblog, einige Fragen aufwerfen, um zu sehen, wie gut unsere Leser gerüstet sind für das Leben in einer dschungeliger werdenden Welt.
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