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Ingo Appelt neuer Gagschreiber von Ursula von der Leyen

Man muss Maßnahmen ergreifen, bevor das Kind im wahrsten Sinne des Wortes in den Brunnen gefallen ist.

Ursula von der Leyen in der Anne-Will-Show zum Thema Kinder als Opfer

12 Kommentare

  1. 01
    corax

    Ich verkneif mir mal lieber das dazu zu schreiben, was ich denke.

  2. 02
  3. 03
    corax

    Das würde eh bloß wieder jemand in den falschen Hals kriegen, und zu dem Thema hat der Pantoffelpunk eigentlich schon alles Wesentliche gesagt.

  4. 04
    der

    Ja, ein lustiges Phänomen. „Im wahrsten Sinne des Wortes“ ist auf dem besten Wege, von „das Nachfolgende ist ausnahmsweise mal wörtlich gemeint“ zu „ich bin total fest überzeugt vom Nachfolgenden, das ich im übrigen überhaupt nicht wörtlich meine“ zu wandern. Im Englischen scheint das mit „literally“ schon komplett so zu sein.

    Hier kommt natürlich noch die Verwirrung durch das allzu passende Bild dazu. Man möchte nicht UvdLs Sprachprozessor gewesen sein, so hin und her gerissen zwischen all dem, was da so raus wollte.

  5. 05
    Deo Dorant

    Bei der Bemerkung hätte ich auch fast geschmunzelt. Aber viel erhellernder fand ich dann doch die Begründung gegen die „Zwangsuntersuchung“ der Kinder: wegen vielleicht 3-4% der Eltern darf man nicht die restlichen 96% alle Eltern „kriminalisieren“ – da spricht die Verfassung dagegen. Man vergleiche die Argumentation zum Thema „Vorratsdatenspeicherung“ und realisiere, dass dort 99,9% der Bevölkerung „kriminalisiert“ werden und bisher mehr Kinder zu Tode vernachlässigt als Bundesbürger Opfer von Terrorakten wurden…

  6. 06
    curie

    @Deo Dorant wahre worte.

  7. 07
    Jan(TM)

    Ursula von der Leyen Bashing geht immer.

  8. 08
    Nils

    Ich finde die Überschrift, im wahrsten Sinne des Wortes zum schieflachen!

  9. 09
    Hans

    buchstäbliche Abnutzung des wahrsten Sinnes einer Redewendung durch Floskelisierung

  10. 10
    Acid

    Erstmal gehören die Bälger vor frühzeitigem Schweinekram geschützt:
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,522396,00.html

    Dieser Gesetzentwurf geisterte Mitte August schon durch die Blogs. Und nun ziehen sie das wirklich durch.

  11. 11

    Man muss Maßnahmen ergreifen, bevor Ursula sich etwas von dir Leyen will, oder von mir oder von uns allen. Auf alle Fälle nehme ich das so wahr, dass Politiker – egal welche Vorfälle passieren – diese nur zur Umverteilung von Geld nutzen.
    Erst die Leute verarmen, dann unter Beobachtung stellen!

  12. 12
    Susanne Klickerklacker

    Die arrigante Marie Antoinette von der Leyen. All ihre Kommentare machen deutlich, dass Frau Tochter Ministerpräsident garantiert nie Geldprobleme hatte.

    Dabei haben die Unterschicht-Eltern schon regelrecht Angst vor den Jugend-Behörden, weil die gerne mal drohen, die Kinder wegzunehmen. Kein Scherz! Nun gibt’s halt noch weitere Schikanen für die Hartz IV Eltern, die sich überlegen können, ob sie von dem bisschen Geld Brei oder Windeln kaufen. Unterstützung wäre deutlich hilfreicher.
    Aber auf professionelle Krisenberatung für Mütter wartet man z.B. in Berlin etwa 6 Monate. Damit löst sich die Krise sozusagen von selbst durch einen elterlichen Nervenzusammenbruch oder verwahrloste, halb- oder ganztote Kinder.

    Mit solchen Maßnahmen richtet die Uschi mehr Schaden an, als es nützt.