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Vive l’anarchy

Wie IT&W zu Recht bemerkt etwas spät, dafür aber mit mehr Referenzen zur französischen Revolution als jeder andere Artikel vor ihm (und damit doch leicht übertrieben) widmet sich silicon.de dem J.-Thema, insbesondere den zerhackten Küken.

Es wird einem etwas mulmig, wenn man das liest:

Ausgelöst hat die Exzesse wie so oft ein sensibler Intellektueller, dessen feines Sprachgefühl darauf schließen lässt, dass er eigentlich wirklich zu keinerlei Gewalt fähig ist, außer zu verbaler halt. Eine Art virtueller Jean Paul Marat.

Schließlich ist Monsieur Marat recht gewaltsam gestorben. Dolchstoß. Will man nicht. Ein Vergleich mit Louis de Funès wär mir also lieber gewesen, der ist immerhin fast 70 geworden und war lustig. Leider aber durch Herzinfarkt gestorben. Vielleicht also doch lieber Manu Chao, der lebt noch und macht prima Musik.

Das alles wäre natürlich komplett egalité. Wenn der Autor des o.a. Artikels nicht ausgerechnet Killer hieße. ;)

5 Kommentare

  1. 01
    Lord of Karma

    ..der Herr Killer schreibt du hättest ein Pamphlet verfasst…

    *kopfschüttel*

  2. 02
    Matthias

    …wobei „Pamphlet“ irgendwie schon ein echtes Klassewort ist. Völlig unangebracht in dem Zusammenhang, klar, aber das Wort an sich … Voll die Konnotationen…
    Sowas finde ich rein sprachlich nicht schlecht!

  3. 03

    Stürmen wir jetzt irgendwelche Barrikaden?
    Haben wir Flaggen?

    Wen hängen wir auf, wen guillotinieren wir?
    ;-)

  4. 04

    Ich bade zwar sehr gern ab und an mal, würde aber ungern weite Teile meines Lebens in einer wassergefüllten Wanne verbringen wie dereinst Monsieur Marat.