So ein Zufall… gerade, mit einem Bekannten im IRC:
10:42 If you see someone who meets this description, after saying
„Hi“, it is considered customary to punch them in the face and
scream „FAGGOT“ as loud as you can. To complete the custom,
follow up with a swift kick to the groin, and as they hunch
over in pain, knee them in the chin.
10:42 thats from an EMO definition
der shhhh-text. ein weiterer beweis, warum ich extremes fantum scheisse finde. weisheit mit löffeln und insiderspassigkeit und so. mit einem schuß altersweiser intoleranz, dass ich kotzen könnte. meistens kann der künstler nicht mal was dafür. jedenfalls nicht ted leo, der ist wahrlich ein guter. nichts für ungut.
Frank, aber dann sind einige Blogs vielleicht nicht der richtige Ort für dich, oder? Ein solcher Artikel hat doch keinerlei Anspruch auf Objektivität oder Erklärungen. Für letzteres kann man ja (fast) jedes Musikmagazin lesen.
ach, objektivität interssiert mich doch gar nicht. wollte auch gar keine schlechten vibes hier reinbringen. ich mochte die haltung hinter dem text nicht, das ist alles. kein ding, welches man gross ausdiskutieren müsste. ein subjektiver kommenar zu einem subjektiven text, that’s all. kein spiegel-leserbrief oder dergleichen. hätte mir das auch verkneifen können, aber für so schön dahingerotzte kommentare sind blogs doch auch gut, oder?
Ich erlaube mir an dieser Stelle anzumerken: Stereo Total (musikalisch gesehen wahrscheinlich reine Geschmacksache) gestern im Postbahnhof war grandios.
Herr Frank, dann an dieser Stelle eine Klarstellung, wenn der Herr Spreeblick das denn hier erlaubt, und obwohl das in meiner Blog besser und richtiger wäre (verstehe sowieso nicht, warum Sie das nicht bei mir kommentieren): Ich will mich mit der Behauptung „Köln is gay“ in keinster Weise über Homosexuelle lustig machen, es ist einfach nur eine banale, sinnentleerte Feststellung. Wenn Sie da Böswilligkeit rauslesen, kann ich Ihnen auch nicht helfen. „Köln is gay“ ist von der Wertigkeit her (für mich) nichts anderes als „Sprockhövel is the new Weltstadt“, „Frau Antje ist blond“ oder „ich bin eine Spreebitch“. Da steckt kein intoleranter Ansatz hinter, daß ist einfach nur, naja, Textgayness, sort of.
Hätten Sie jetzt zugegeben, daß Sie Emo-Fan sind, wär die Sache wieder anders. Da sag ich ja klipp und klar, daß ich da ein Problem mit hab.
Dabei fällt mir die schöne Geschichte der „Gay Bikers On Acid“ ein (gibt’s nicht mehr, was nicht schlimm ist), die für Clubauftritte das Pseudonym „Lesbian Dopeheads On Mopeds“ benutzten…
hey Frank – ich hab echt dreimal lesen müssen, um „fantum“ als Wort nichtlateinischen Ursprungs zu identifizieren.
Ich glaube, ich weiß auch was Du meinst… kann aber diese Burger-King-Punkrocker einfach nicht ab. Übrigens kannte ich bis vor ca. 8 Minuten Ted Leo nicht (also, nur vom Lesen). Habe mir gerade mal „Where Have All The Rudeboys Gone“ angehört
Hat Soul und gefällt mir, aber ich werde ihm nicht nachreisen :-)
hi j. die emo kids sind eigentlich ziemlich nett. hier in köln jedenfalls. haben einen gut sortierten plattenladen, ein eigenes, sehr gutes label (defiance) und veranstalten konzerte, die in der regel deutlich unter 15 € kosten. und bringen jedes jahr die wunderbaren karate in einen kleinen club der stadt. das nenn ich enthusiasmus und den lob ich mir. auch wenn diese szene eben das hat, was alle szenen so unangenehm macht (dress- sprach- und benimmcodes zb). trotzdem eher positiv, das ganze. aussererdem: auf deren konzerte sind teils recht hübsche mädels. ROCKNROLL (gebrüllt)!
Hast ja recht. Mir geht nur diese College-Introspektion manchmal echt auf den Zeiger. Und wer auf nem Konzert „NICKELBACK!“ brüllt, kann nicht mein Freund werden.
Ich glaub, ich habe sogar irgendwo noch ne ältere Samiam-Platte :)
Muss sagen, zu meinen Punkrock-Zeiten waren die Mädels nicht wirklich das beste an den Konzerten, aber das hat sich vielleicht geändert, wo das ja jetzt Konsens ist.
Sekunde, ich schreibe noch. Ist eine größere Sache. Geben Sie mir mal noch 30 Minuten. Köln ist gay.
Bin fertig mit den Hausarbeiten. Kann ich jetzt was essen?
Nix. Du schreibst jetzt 100mal „Ted Leo war auch in Köln so scheiße wie in Berlin“ an die Tafel.
Damn, was hatten wir scheinbar für ein Pech. Naja. Klingt grandios, vor allem das Plaudern danach. Sehr schön. :)
Darf ich auch 100 mal irgendwas mit Emo schreiben? Da hätte ich jetzt gerade mehr Lust zu!
So ein Zufall… gerade, mit einem Bekannten im IRC:
10:42 If you see someone who meets this description, after saying thats from an EMO definition
„Hi“, it is considered customary to punch them in the face and
scream „FAGGOT“ as loud as you can. To complete the custom,
follow up with a swift kick to the groin, and as they hunch
over in pain, knee them in the chin.
10:42
OK, ich hab gerade Kaffee ausgespuckt vor Lachen. Danke.
der shhhh-text. ein weiterer beweis, warum ich extremes fantum scheisse finde. weisheit mit löffeln und insiderspassigkeit und so. mit einem schuß altersweiser intoleranz, dass ich kotzen könnte. meistens kann der künstler nicht mal was dafür. jedenfalls nicht ted leo, der ist wahrlich ein guter. nichts für ungut.
Frank, aber dann sind einige Blogs vielleicht nicht der richtige Ort für dich, oder? Ein solcher Artikel hat doch keinerlei Anspruch auf Objektivität oder Erklärungen. Für letzteres kann man ja (fast) jedes Musikmagazin lesen.
ach, objektivität interssiert mich doch gar nicht. wollte auch gar keine schlechten vibes hier reinbringen. ich mochte die haltung hinter dem text nicht, das ist alles. kein ding, welches man gross ausdiskutieren müsste. ein subjektiver kommenar zu einem subjektiven text, that’s all. kein spiegel-leserbrief oder dergleichen. hätte mir das auch verkneifen können, aber für so schön dahingerotzte kommentare sind blogs doch auch gut, oder?
Frank, Emo-Fan?
Ich erlaube mir an dieser Stelle anzumerken: Stereo Total (musikalisch gesehen wahrscheinlich reine Geschmacksache) gestern im Postbahnhof war grandios.
Frank, na klar, kein Problem, is‘ ja keine chillout-Ecke hier. ;)
herr shhhh, nein gay!
Sauber. :)
Herr Frank, dann an dieser Stelle eine Klarstellung, wenn der Herr Spreeblick das denn hier erlaubt, und obwohl das in meiner Blog besser und richtiger wäre (verstehe sowieso nicht, warum Sie das nicht bei mir kommentieren): Ich will mich mit der Behauptung „Köln is gay“ in keinster Weise über Homosexuelle lustig machen, es ist einfach nur eine banale, sinnentleerte Feststellung. Wenn Sie da Böswilligkeit rauslesen, kann ich Ihnen auch nicht helfen. „Köln is gay“ ist von der Wertigkeit her (für mich) nichts anderes als „Sprockhövel is the new Weltstadt“, „Frau Antje ist blond“ oder „ich bin eine Spreebitch“. Da steckt kein intoleranter Ansatz hinter, daß ist einfach nur, naja, Textgayness, sort of.
Hätten Sie jetzt zugegeben, daß Sie Emo-Fan sind, wär die Sache wieder anders. Da sag ich ja klipp und klar, daß ich da ein Problem mit hab.
versteh ich jetzt nicht, aber egal. stimmt, hätte besser beim herrn shhhh gepostet. maybe next time.
Ich gehe doch stark davon aus, dass das „gay“ niemand in den falschen Hals (ha! ha!) bekommen hat.
Los jetzt, alle rüber zu freakshow! Der hat noch Bier!
Freakshow is auch gay.
Nee, Köln. Und Berlin.
Und jetzt hören wir alle mal Lesbians on Extasy und haben uns lieb!
;-)
Dabei fällt mir die schöne Geschichte der „Gay Bikers On Acid“ ein (gibt’s nicht mehr, was nicht schlimm ist), die für Clubauftritte das Pseudonym „Lesbian Dopeheads On Mopeds“ benutzten…
hey Frank – ich hab echt dreimal lesen müssen, um „fantum“ als Wort nichtlateinischen Ursprungs zu identifizieren.
Ich glaube, ich weiß auch was Du meinst… kann aber diese Burger-King-Punkrocker einfach nicht ab. Übrigens kannte ich bis vor ca. 8 Minuten Ted Leo nicht (also, nur vom Lesen). Habe mir gerade mal „Where Have All The Rudeboys Gone“ angehört
Hat Soul und gefällt mir, aber ich werde ihm nicht nachreisen :-)
hi j. die emo kids sind eigentlich ziemlich nett. hier in köln jedenfalls. haben einen gut sortierten plattenladen, ein eigenes, sehr gutes label (defiance) und veranstalten konzerte, die in der regel deutlich unter 15 € kosten. und bringen jedes jahr die wunderbaren karate in einen kleinen club der stadt. das nenn ich enthusiasmus und den lob ich mir. auch wenn diese szene eben das hat, was alle szenen so unangenehm macht (dress- sprach- und benimmcodes zb). trotzdem eher positiv, das ganze. aussererdem: auf deren konzerte sind teils recht hübsche mädels. ROCKNROLL (gebrüllt)!
Hast ja recht. Mir geht nur diese College-Introspektion manchmal echt auf den Zeiger. Und wer auf nem Konzert „NICKELBACK!“ brüllt, kann nicht mein Freund werden.
Ich glaub, ich habe sogar irgendwo noch ne ältere Samiam-Platte :)
Muss sagen, zu meinen Punkrock-Zeiten waren die Mädels nicht wirklich das beste an den Konzerten, aber das hat sich vielleicht geändert, wo das ja jetzt Konsens ist.