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Punkt.

Sie verstehen nicht, was ich sage. Es ist eine statistisch erwiesene Tatsache, dass es nur ein erfolgreiches Drogen-Rehabilitationsprogramm gibt in der Welt. Punkt.

Tom Cruise kennt sie alle: die Drogen-Rehabilitationsprogramme dieser Welt. Aber es gibt nur eines, das funktioniert, nämlich das von Scientology.

Großartiges SpOn-Interview.

15 Kommentare

  1. 01

    Dank solcher Interviews habe ich noch einen Grund neben Tom Cruise, um Tom Cruise-Filme auszulassen. :-D

  2. 02
    stefanx

    bei platten von beck wird es da schon schwieriger. und der würgt fragen dieser richtung sofort ab.

  3. 03

    Peinlich auch sein Querschläger Richtung Fremdenhass und Intoleranz in Deutschland bzgl Scientology…

  4. 04

    Hirnwäsche hilft offensichtlich bei vielem.

  5. 05

    Ja, eine wirklich argumentativ hervorragende Antwort auf den Einwurf der SpOn-Redakteure bezüglich des Scientology-Entzugs-Programms (hihi, schlechter Wortwitz) Narconon: „Unter den anerkannten Entzugsverfahren taucht Ihres nirgends auf; unabhängige Mediziner warnen davor, weil es auf Pseudowissenschaft beruhe.“

    Toll auch das Argument, warum der Verfassungsschutz nicht mehr so strikt beobachtet: „Wir haben in Deutschland mehr als 50 Gerichtsverfahren gewonnen.“

  6. 06
    jan-thomas

    und ich dachte immer, das, obwohl ich ihn nicht wirklich toll finde, t.c. gar nich so doof ist :-(

  7. 07

    Tom Cruise?! Ist das nicht dieser miese Schauspieler, der u.a. Rain Man fast schlecht gemacht hat?

  8. 08

    Hey, was mich daran begeistert hat: in dem Interview haben ein paar _professionelle_ Journalisten endlich mal wieder gezeigt das sie ihr Geld wert sind in dem sie nicht einfach drumrumgeeiert haben sondern klare Position behalten haben. Respekt. Vor lauter Political Correctness wirdn nämlich viel zu oft das Thema Scientology schlicht ignoriert wenn mal wieder Hollywood-Fuzzis interviewed werden – man könnte ja beim nächsten Mal wegen der kritischen Fragen kein Interview mehr bekommen. Jo, klasse Interview.

  9. 09
    persistent_gloom

    @stefanx: Das mit Beck finde ich auch schade, da seine Musik wirklich toll ist und ich ihm wenigstens soviel Intelligenz zugeschrieben hätte, dass er auf sowas nicht reinfällt. Ist irgendwie schon komisch sowas.

    Tom Cruise interessiert mich aber überhaupt nicht, da ich ihn als Schauspieler nicht toll finde und die Filme, in denen er mitgespielt hat, ziemlich gut ignoriert habe.

  10. 10

    Aber was ist eigentlich mit Spielberg los? Merkt der auch nichts? „dass sich manche von uns hier in Hollywood mehr vorgenommen haben, als nur Schauspieler oder Regisseur zu sein“ – hä? Mehr vornehmen == gut?
    Wäre vielleicht besser, manche Leute würden sich ein bisschen weniger vornehmen.

  11. 11
    Julia

    Krasses Interview. Bin immer noch schockiert, wie viele Leute denen von Scientology tatsächlich auf den Leim gehen. Dieses totale Ignorieren von Fakten, was Drogenprogramme und ähnliches angeht ist echt der Hammer.

  12. 12
    Georg

    Das Interview ist klasse, aber „SpOn“ (… Online) hat damit nicht so viel zu tun – das Interview wurde 1:1 aus der Printausgabe des Spiegels übernommen.

  13. 13

    Die Amis sind für solche Dinge einfach empfänglicher als wir. Ich vermute das dies auf die teils sehr schlechte (Schul)Bildung zurückzuführen ist. Sie sind einfach viel leichtgläubiger als wir DeutscheEuropäer. Zum zweiten gibt es dort keinen Verfassungsschutz, der solche Sekten genau bepbachtet, und selbst wenn, die Wahrscheinlichkeit das diese Sekte dennoch den Passierschein bekommt, ist mehr als nur hoch. Die wichtigsten Senatoren Sitze sind bereits mit Pro Scientology Senatoren belegt. Der Einfluß auf die Politik und Wirtschaft seitens Scientology muss mittlerweile enorm sein. Durch die Auseinandersetzungen von Busch und der halben Welt, wurde erneut ein großes Feld angelegt um eine neue Saat von Scientology aufgehen zu lassen. Allerdings nicht nur die von Scientology sondern sicher auch anderer Sekten.

    Was im Amiland vollkommen fehlt, ist eine Trennung von Staat und Religion, wie in anderen Ländern seit Jahrhunderten üblich. Aber ich glaube nicht, das sie es bis dahin schaffen.

    So ganz nebenbei, erinnert sich noch einer an den Aufschrei, als bekannt wurde das „Disk-Keeper“ von einer Scientology Firma stammt? Heute kräht kein Hahn mehr danach.

  14. 14
    Georg

    Denny: Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in den USA keinen Religionsunterricht in den Schulen, keine staatlich eingezogene Kirchensteuer, etc… Jetzt wieder mal auf der dumpfen „Die Amis sind dumm“-Schiene zu reiten, kann’s ja nun auch nicht sein.

  15. 15
    niels

    Das heißt doch nichts wie wir wissen, nur weil sie grob gesehn, formal Kirche und Staat getrennt haben ist es nicht so, dass es als schlecht angesehn wird, wenn ein Politiker sich von abstrusen reiligösen Ansichten leiten läst.

    Es ist einfach diese Problem der Missverstanden „Freiheit“.