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Kampagne gesucht

Fairsharing, eine der Initiativen, die sich für eine Kulturflatrate einsetzen, suchen eine Kampagne, um das Anliegen unters Volk zu bringen, die Details zum Wettbewerb gibt es hier.

Für die Kampagne selbst stehen 2.000 Euro zur Verfügung (mögliche Sponsoren noch nicht eingerechnet) und als Preisgeld winken 1.000 Euro.

Für dieses Geld würden einige der (angefragten) Jury-Mitglieder aus der Werbewelt selbstverständlich in den meisten Fällen nicht einmal laut denken, aber vielleicht machen sie’s ja kostenlos? Die Agentur „Zum Goldenen Hirschen“ würde sich anbieten, denn für die Erstellung der „Hart aber gerecht„-Kampagne gab’s sicher eine vernünftige Gage von der ZKM. Nehmen, um zu geben, sozusagen.

Soweit mein Vorschlag.

Kost‘ nix.

Schon okay.

10 Kommentare

  1. 01

    Schöner, unbedeutender Verschreiber in der Wettbewerbsausschreibung:

    Angefragt für die Jury und Steller des Praktikumsplatzes für den Sieger ist die bislang total unbekannte Agentur „JungvanMatt“. Ähnlichkeiten zur Agentur Jung von Matt sind weder zufällig noch beabsichtigt.

    Lektion 1 des Sponsorenverprellens: schreibe den Firmennamen deines prospektiven Sponsors falsch, am besten gleich zweimal hintereinander.

    Für die Allgemeinheit: das ist vielleicht nur für Werbenutten wie mich lustig, aber wir Randgruppen wollen ja auch mal unseren Spaß haben!

  2. 02
    Radiowaves

    Die Hirschen? Das sind doch… genau, das sind die, die 1999 für dieses unsägliche Hörfunk“programm“ werben durften, das dann am 1.1.2000 auf Mitteldoofland losgelassen wurde: http://www.hirschen.de/html/032_das_beste/jump_fm_print.html#
    Unfreiwillig komisches Highlight: http://www.hirschen.de/media/images/03_bunt/032_das_beste/jump_fm/print02.jpg . „Darf ein deutscher Radiosender Jump FM heißen?“ Das fragte sich damals auch Frank Nordmann von Jam FM, mit dem Ergebnis, daß seit dem 18.2.2000 Jump ohne „FM“ auskommen muß. „Hier ist der Sender, der bis auf weiteres Jump heißt…“ Was haben wir damals gelacht…

  3. 03
    the_stephan

    „ZKM“ heissen die spassvögel, die hinter der „hart aber gerecht“ benamten kopiererkriminalisiererkampagne stecken: Zukunft Kino Marketing GmbH. Mich würde ja freuen, wenn die mal so richtig vom einzig wahren zkm, dem allseits preisenswerten und zukunftsweisenden zentrum für kunst und medientechnologie (www.zkm.de) auf den sack bekämen wegen namensrechtlicher unsauberkeit im speziellen (und wegen grundsätzlicher saublödheit im allgemeinen gern auch noch).

  4. 04
    the_stephan

    …und warum werber ständig mit ihrem nuttenimage kokettieren müssen habe ich auch noch nicht verstanden.

  5. 05
    Hans v.

    ähm…einzusenden bis 30. April?

  6. 06
    StefanK

    Ja, wir sind irgendwie zu spät. Egal, hier meine halbfertige Idee (vielleicht mag die ja jemand aufgreifen und weiterspinnen):

    Wir greifen uns die wichtigsten/größten/lautstärksten Künstler aus der deutschen und europäischen Kulturgeschichte … zeigen auf, wie sehr die miteinander vernetzt waren, ohne sich gegenseitig die Butter vom Brot nehmen zu wollen … wie sie sich anzuregen versuchten und voranzubringen, ohne an Copyrights zu denken …

    Ideale Headline, so man sie im Original finden würde: „Gern, lieber Friedrich, darfst Du meine Gedanken ohne Kompromiß in die Welt tragen!“ gez. Johann W. v. Goethe. Oder so.

    PS: Andere halbfertige Ideen findet man sehr schön unter http://www.halfbakery.com

  7. 07

    Schade, dass wir zu spät sind – hatte das vor Ewigkeiten gelesen und vollkommen vergessen. Naja, Pech.

    Vielleicht könnte man in einem zweiten Anlauf versuchen, so richtig international zu werben.
    Metallica wären doch bestimmt zu gewinnen!

    Irgendwie geht mir diese Schwüle auf’s Hirn…

  8. 08

    @the_stephan: ganz einfach, weil wir für geld fast alles tun!

  9. 09

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  10. 10

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