Super! Endlich weniger arbeiten!
Es kann nicht oft genug verlinkt werden, wenn mal jemand sagt, wie es ist: Wir werden von den Arbeitslosenzahlen niemals runterkommen, denn es gibt immer weniger Arbeit. Und das ist völlig okay. Meint auch Jeremy Rifkin in der Stuttgarter Zeitung.
interessantes interview zu dem thema auch im letzten brandeins.
findet sich hier:
http://tinyurl.com/8crhg
(http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1644&MenuID=130&MagID=61&sid=su21361321737551349)
endlich, endlich!
ich hatte diese „utopien“ (stuttgarter zeitung, brandeins) schon vor etlichen jahren.
das brachte mir eine menge haeme ein, wuetende blicke und angriffe und schlechte noten in der schule.
es entsprach nicht dem „normal“.
aber da politik leider nie _vorbeugende_ massnahmen ergreift (z.b. die erwähnte finanzierung eines nonprofitsektor via steuerumschichtung) werden wir wohl irgendwann in einer „welt mit massenarmut und chaos“ leben :(
Warum wollen das so wenige begreifen, dabei ist das doch eigentlich gar nicht so schwierig.
Die Definition von „Arbeit“ wird sich langfristig ändern müssen. Aber weil sich damit auch so viele andere festgefahrene Bilder ändern müssten („für Omis einkaufen, das ist doch auf Dauer keine Arbeit“), ist es bis dahin noch ein langer Weg…
eben! arbeitslosigkeit ist grosszuegigkeit, schliesslich gibt es nicht genug arbeit fuer alle. da muessen wir doch eigendlich denen dankbar sein, die uns ihre arbeit ueberlassen.