Und noch ne Frage, klingen Deine/Eure Hüsker Dü Platten auch so unglaublich schrill,höhenlastig,irgendwie wie Staub auf der Nadel, so dass es in den Ohren weh tut?
Ich habe mich immer gefragt ob es von der Band gewollt war,der Ton-Ing. oder Produzent es so wollte,es einfach nicht besser ging,oder ob ich unglücklicher Weise diverse Fehlpressungen erwischt habe…
Ich weiß, dass gehört hier nicht hin, aber weiß hier irgendjemand was aus shesaiddestroy.org geworden ist? Oder verstehe ich da einen Witz nicht? Oder ist mein Rechner zu alt? Eine Antwort würde mich erfreuen.
Der Sound ist sowas von egal bei einem Album dieser Grösse!
Wenn ichs mir richtig überlege, war bei 90% der für mich wichtigsten Alben meiner Jugend die Produktion eher nebensächlich. Das fängt bei Minor Threat, Bad Brains, Black Flag an gilt auch für Pornography und Faith von The Cure.
Ist vielleicht Off Topic aber: Wenns nach mir geht, kann man sich auch das remastern von den Scheiben sparen, weil viel des originalen Charmes verloren geht. Die Bedeutung einer Scheibe, der Schmutz und ihre Wirkung als Zeitdokument für mein eigenes Leben werden durch so unnötiges rumdoktorn an Nebensächlichkeiten wie einem modernen Sound kaputt gemacht.
Ich hör mich schon an wie meine eigenen Eltern…damn!
@Gero
Nee, der Sound ist eben nicht sowas von egal.
Weil genau der löst(e) u.a. bei Dir das Gefühl aus was die Musik bei Dir ausgelöst hat.
Bei mir hat der Hüsker Dü Sound eben immer das Gefühl ausgelöst,“schade das das so kreischig klingt“. (Waren das schon die ersten Anzeichen meines heutigen Tinitus?)
Was ja nicht bedeutet das ich die Band nicht mag,ganz im Gegenteil.
Gutes Beispiel Bad Brains („rock for light“), nach heutigen Gesichtspunkten in Sachen Produktion wahrscheinlich totaler Schrott.
Na und! Mir doch egal. Immer noch absolut großartig für mich
Ist eben Geschmackssache,wie schon gesagt.
das mit dem sound bei hüsker dü habe ich auch nie verstanden. ich finde ja, dass die älteren sachen noch OK klingen (die „eight miles high“ single z.b. klingt schon geil so rotzig wie sie ist), aber „warehouse: songs & stories“ z.b. tönt so scheisse, dass man ich es nur in stücken hören kann. und dieses album kam ja auf warner raus, man kann also zumindest annehmen, dass das budget für die aufnahmen mehr als 200 dollar waren… das ist ja nicht lofi, sondern einfach nur schlecht. dann lieber die schrottige live aufnahmen von land speed record.
remastern bringt manchmal schon was… viele der sachen damals sind ja überhaupt nicht gemastert worden (oder zumindest nicht ordentlich) und wer mal ein album vor und nach einem guten mastering gehört hat, der schlackert mit den ohren.
aber wenn die aufnahme und der mix richtig schlecht ist, kann man mit dem mastern nur noch schadensbegrenzung machen.
@ olli banana: geschmäcker sind verschieden und da liegt in diesem fall wohl der hund begraben (wenn du die rock for light magst, bist du ja eh auf der guten seite der macht! ;)
@ jhns: ich kenne zuviele sachen, die remastered (oder neu gemastered wurden), die dadurch nicht nur ihren charme, sondern auch ihren biss und druck verloren haben. Sorry, aber beispielsweise rock for light oder out of step mit einem ‚fetten‘ ‚glatten‘ sound wäre einfach unnötig (mal ganz abgesehen von der ganzen ekeligen(!) Dead Kennedys remastered-verbrechen)! musik spielt für mich (ganz subjektiv) vorrangig eine rolle im zusammenhang mit der zeit und den technischen möglichkeiten, die einer band aus finanziellen und sonstigen gegebenheiten hatte. Remastern ist für mich, als wenn man die ramones/bad brains/wen auch immer – ihre alten songs nochmal mit ihren musikalischen fähigkeiten von heute einspielen lassen würde. Die songs wären die selben, aber man kann alles andere, was ein gutes album ausmacht (und dazu gehören alle umstände, in der eine band zur zeit der aufnahme gesteckt hat) nicht reproduzieren… Vielleicht hab ich aber auch nur ne macke ! ;))
@frank: spreeblick is the new StayFriends.de? ;))
wer bist du?
@ gero: mastern heisst ja nicht zwingend „glatt“ oder „fett“ machen. wenn man den charakter einer aufnahme durch das mastern grundlegend verändert, dann ist das ein schlechtes mastering. davon gibt es sicherlich einige. aber wenn einer auf einer gitarre schlechte songs oder songs schlecht spielt (was ca. 99% aller gitarristen tun), kann die gitarre ja nicht unbedingt was dafür.
aber wenn man so puristisch ist, wie du das schilderst, darf man minor threat eh nicht auf CD hören, denn die aufnahmen wurden ja ursprünglich nur auf vinyl und cassette veröffentlicht. die CD versionen kamen ja erst ein paar jahre später. und die klingen naturgemäß anders als die original vinyl-versionen.
und wenn du die out of step 12″ dein eigen nennst: was willst du dafür haben?
Guten Morgen!
Wo haste den denn hergezaubert? (-:
Und noch ne Frage, klingen Deine/Eure Hüsker Dü Platten auch so unglaublich schrill,höhenlastig,irgendwie wie Staub auf der Nadel, so dass es in den Ohren weh tut?
Ich habe mich immer gefragt ob es von der Band gewollt war,der Ton-Ing. oder Produzent es so wollte,es einfach nicht besser ging,oder ob ich unglücklicher Weise diverse Fehlpressungen erwischt habe…
Hat meine Liebste aus Übersee bestellen müssen, unsere war verschwunden.
Ja, die klingen sehr höhenlastig und tun weh. Sollen sie ja auch!
Ob das gewollt war…. Ich vermute, es ist eine Mischung aus Absicht und den damals gegebenen Produktionsmöglichkeiten.
Da bin ich ja beruhigt.
Nee, mal ernsthaft.
Wenn ich mir überlege das diese Art Musik damals als „Hardcore“ verkauft wurde…
Eigentlich sind es doch zum größtenteil ganz wunderbare Popsongs,wenn’s bloß nicht so kreischen würde.
Aber Du hast wohl Recht: „Sollen sie ja auch“
Ich fand’s allerdings immer schon ein bisschen schade drum.
(Meine) Geschmackssache… (-:
Bei Euch verschwinden Hüsker-Dü-LPs? Johnny, also langsam wird das ein bißchen viel: Festplatten, Brotmesser, … ääh, wo sind eigentlich die Jungs!???
Ich weiß, dass gehört hier nicht hin, aber weiß hier irgendjemand was aus shesaiddestroy.org geworden ist? Oder verstehe ich da einen Witz nicht? Oder ist mein Rechner zu alt? Eine Antwort würde mich erfreuen.
Hi IB, geht mir genauso, es liegt also nicht an Deinem Rechner!
Dafür breche ich mein Schweigen: Danke.
Der Sound ist sowas von egal bei einem Album dieser Grösse!
Wenn ichs mir richtig überlege, war bei 90% der für mich wichtigsten Alben meiner Jugend die Produktion eher nebensächlich. Das fängt bei Minor Threat, Bad Brains, Black Flag an gilt auch für Pornography und Faith von The Cure.
Ist vielleicht Off Topic aber: Wenns nach mir geht, kann man sich auch das remastern von den Scheiben sparen, weil viel des originalen Charmes verloren geht. Die Bedeutung einer Scheibe, der Schmutz und ihre Wirkung als Zeitdokument für mein eigenes Leben werden durch so unnötiges rumdoktorn an Nebensächlichkeiten wie einem modernen Sound kaputt gemacht.
Ich hör mich schon an wie meine eigenen Eltern…damn!
Hmm. Hoeren tu ich nichts und fehlt da nicht ein Link zu einem mp3?
hey gero, so trifft man sich wieder. alter ossi-punker …;)
@Gero
Nee, der Sound ist eben nicht sowas von egal.
Weil genau der löst(e) u.a. bei Dir das Gefühl aus was die Musik bei Dir ausgelöst hat.
Bei mir hat der Hüsker Dü Sound eben immer das Gefühl ausgelöst,“schade das das so kreischig klingt“. (Waren das schon die ersten Anzeichen meines heutigen Tinitus?)
Was ja nicht bedeutet das ich die Band nicht mag,ganz im Gegenteil.
Gutes Beispiel Bad Brains („rock for light“), nach heutigen Gesichtspunkten in Sachen Produktion wahrscheinlich totaler Schrott.
Na und! Mir doch egal. Immer noch absolut großartig für mich
Ist eben Geschmackssache,wie schon gesagt.
Remastern kann man sich sparen,stimme ich Dir zu.
das mit dem sound bei hüsker dü habe ich auch nie verstanden. ich finde ja, dass die älteren sachen noch OK klingen (die „eight miles high“ single z.b. klingt schon geil so rotzig wie sie ist), aber „warehouse: songs & stories“ z.b. tönt so scheisse, dass man ich es nur in stücken hören kann. und dieses album kam ja auf warner raus, man kann also zumindest annehmen, dass das budget für die aufnahmen mehr als 200 dollar waren… das ist ja nicht lofi, sondern einfach nur schlecht. dann lieber die schrottige live aufnahmen von land speed record.
remastern bringt manchmal schon was… viele der sachen damals sind ja überhaupt nicht gemastert worden (oder zumindest nicht ordentlich) und wer mal ein album vor und nach einem guten mastering gehört hat, der schlackert mit den ohren.
aber wenn die aufnahme und der mix richtig schlecht ist, kann man mit dem mastern nur noch schadensbegrenzung machen.
Ist richtig jhns,remastern „bringt was“.
Wenn ich aber Gero richtig verstanden habe, geht es darum den Sound von damals,und somit das Flair zu erhalten.
So gesehen kann man sich remastern sparen.
@ olli banana: geschmäcker sind verschieden und da liegt in diesem fall wohl der hund begraben (wenn du die rock for light magst, bist du ja eh auf der guten seite der macht! ;)
@ jhns: ich kenne zuviele sachen, die remastered (oder neu gemastered wurden), die dadurch nicht nur ihren charme, sondern auch ihren biss und druck verloren haben. Sorry, aber beispielsweise rock for light oder out of step mit einem ‚fetten‘ ‚glatten‘ sound wäre einfach unnötig (mal ganz abgesehen von der ganzen ekeligen(!) Dead Kennedys remastered-verbrechen)! musik spielt für mich (ganz subjektiv) vorrangig eine rolle im zusammenhang mit der zeit und den technischen möglichkeiten, die einer band aus finanziellen und sonstigen gegebenheiten hatte. Remastern ist für mich, als wenn man die ramones/bad brains/wen auch immer – ihre alten songs nochmal mit ihren musikalischen fähigkeiten von heute einspielen lassen würde. Die songs wären die selben, aber man kann alles andere, was ein gutes album ausmacht (und dazu gehören alle umstände, in der eine band zur zeit der aufnahme gesteckt hat) nicht reproduzieren… Vielleicht hab ich aber auch nur ne macke ! ;))
@frank: spreeblick is the new StayFriends.de? ;))
wer bist du?
@ gero: mastern heisst ja nicht zwingend „glatt“ oder „fett“ machen. wenn man den charakter einer aufnahme durch das mastern grundlegend verändert, dann ist das ein schlechtes mastering. davon gibt es sicherlich einige. aber wenn einer auf einer gitarre schlechte songs oder songs schlecht spielt (was ca. 99% aller gitarristen tun), kann die gitarre ja nicht unbedingt was dafür.
aber wenn man so puristisch ist, wie du das schilderst, darf man minor threat eh nicht auf CD hören, denn die aufnahmen wurden ja ursprünglich nur auf vinyl und cassette veröffentlicht. die CD versionen kamen ja erst ein paar jahre später. und die klingen naturgemäß anders als die original vinyl-versionen.
und wenn du die out of step 12″ dein eigen nennst: was willst du dafür haben?
;)
http://ras.antville.org/stories/1084145/
:)