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Ich hätte da mal gerne eine Frage gehabt

Angestellte im Einzelhandel kennen diesen Satz, denn Kunden sagen das gerne, wenn sie am Telefon sind.

Meine Frage an euch hat aber eher weniger mit dem Einzelhandel zu tun, sondern lautet:

Welche Spreeblick-Posting-Frequenz findet ihr eigentlich gut?

Ich stelle immer wieder überrascht fest, dass sich die Spreeblick-Zugriffszahlen nicht wirklich verringern, wenn ich weniger schreibe und in vielen Mails haben sich LeserInnen schon „beschwert“, dass sie mit dem Lesen nicht mehr hinterher kommen. Man liest ja schließlich nicht nur ein Blog.

Feststellen kann ich auch, dass Artikel, die länger „oben“ bleiben, häufiger kommentiert werden, da offensichtlich mehr Leute dazu gekommen sind, ihn zu lesen (wer liest schon die News von gestern?), was zu meiner Überlegung geführt hat, kurze News und Links zumindest visuell von ausführlicheren, „echten“ Artikeln zu trennen, um eine bessere Übersicht zu bieten.

Dies soll auch zum Spreeblick-Relaunch, der zeitlich interessanterweise mit genau der Sache zusammentrifft, die in 10 Tagen passiert, diese Sache aber nicht ist, stattfinden. Wenn nichts dazwischen kommt.

Also: Wie fühlt’s sich besser an? Mehrmals täglich? Oder reicht’s einmal pro Tag? Oder gar nur alle zwei Tage? Auf absurde Forderungen wie „einmal die Woche“ wird natürlich nicht eingegangen, so lange kann ich meine Finger nicht stillhalten.

Am Ende schreibe ich wohl doch so, wie es mir in den Sinn kommt, aber es interessiert mich gerade, ob es so etwas wie einen Spreeblick-Overload bei euch gibt.

51 Kommentare

  1. 01
    daniel.

    So oft wie möglich. Bitte.

  2. 02

    Natürlich sinken die Zugriffszahlen nicht an ruhigeren Tagen.. weil es kann ja immer mal was neues drin steht.
    Ich glaube in dem Moment wo die „Fütterung“ zu bestimmten Zeiten stattfindet wird es zu anderen Zeiten zwangläufig weniger Zugriffe geben.. ich für meinen Teil find dieses unregelmässige (also immer mal übern Tag verteilt) besser.

  3. 03

    schreib, wenn dir danach ist.
    kundenorientierung finde ich hier gar nicht so wichtig.

  4. 04

    Nur zu – immer ran an die Tasten. Aber ist schon interessant, dass du mittlerweile tatsächlich „kundenorientiert“ handelst und denkst …

    Wie wär’s mit etwas Werbung? ;-)

  5. 05

    Um Regelmäßigkeit mache ich mir sowieso keine Sorgen, das schaffe ich nie. Bin immer wieder beeindruckt von IT&W und dem Schockwellenreiter, die hübsch morgens ihre Blogs füttern. Beim SWR (huch!) liegt das sicher an klarer Tagesdisziplin, bei IT&W gehe ich davon aus, dass die das einfach zeitlich gesteuert posten (oder stehst du etwa um 5.30h auf, Majo?) ;).

  6. 06

    mark sieht’s richtig!
    die visuelle trennung von linkposts und artikeln macht wirklich sinn, ich weiß aber nicht wirklich, wie du das in WP realisieren willst. Vielleicht über die Kategorie.
    und ansonsten halte ich’s mit daniel der sagt: so oft wie möglich. Bitte.

    in eigener sache: wenn hier jemand einen job als mediengestalter/flashprogrammierer/artdirektor oder irgendsowas anzubieten hat, am besten in frankfurt… bitte eine mail an mich

  7. 07

    Thomas, etwas Werbung ist ’ne super Idee! ;)

    In gewisser Hinsicht habe ich immer auch (auch) „kundenorientiert“ gedacht. Das muss ja nicht schlecht sein, denn ich schätze meine „Kunden“ ja sehr. Die Postingfrequenz bleibt ganz sicher so, wie sie ist, denn das kommt ja aus dem Bauch, aber ich finde die Diskussion dennoch spannend, da sich die Mails im Stile von „nicht so schnell!“ doch gehäuft haben.

  8. 08

    Vielleicht wäre es ja ein Ansatz, die „Quick-and-dirty“-Themen von den umfangreicheren Gedankengängen und -beiträgen zu trennen. Ich spreche da nur aus meinen eigenen Lesegewohnheiten. Q&D lese ich meistens sofort zwischendurch, die längeren Beiträge – sofern sie mich ansprechen – merke ich mir vor und lese sie in Ruhe, wenn ich die Zeit dazu habe.
    Durch die Trennung ergäbe sich auch die Möglichkeit, separate RSS-Feeds anzubieten.

  9. 09

    „Nicht so schnell“ – kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Also ich bin ja ein Arbeitsjunkie. Wenn ich gerade keine Grafiken erstelle, Texte entwickle oder Informationen inhaliere, krieg ich schon zittrige Hände. Leider. Meine Bookmarks klicke ich bestimmt 30-40 Mal am Tag durch, nur um stets informiert zu sein. Scheiss Sucht! Zumindest solange ich nicht in der Agentur sitze und für andere rudere …

    Drei große Projekte habe ich derzeit laufen und ich weiss gar nicht mehr wo ich weitermachen sollte. Wenn du noch andere Sachen zu erledigen hast, dann lass die Spree doch mal Spree sein. Das Geld muss ja auch noch irgendwoher kommen.

  10. 10

    sirstick: Separate RSS-Feeds sind in dem Zusammenhang eine hübsche Idee, stimmt. Kottke macht das auch.

    Thomas: Diese Sucht kenne ich. :) Und das Geld.. das liegt ja bekanntlich auf der Straße. Oder in der Spree? ;)

  11. 11

    Bitte? Das liegt auf der Straße? Ich glaub ich muss mal Berlin sehen.

    Solange man als ehrlicher aufrichtiger Mensch durchs Leben geht, liegt das Geld überall, nur nicht vor einem auf der Straße. Aber falls du mal einen Tipp hast – nur her damit. ;-)

  12. 12

    Für eine präzise Marktanalyse taugt dieser Eintag nicht. Da wäre ein Fragebogen sicher die bessere Wahl. Wenn schon kundenorientiert, dann richtig! Hast du erstmal Alter, Geschlecht und Interessen deiner Leser eruiert, lässt sich auch die Werbeindustrie viel eher überzeugen.

    Muss allerdings zugeben, dass mir dein Blog so gefällt, wie es ist. Ach was sag ich — man kann die Dinge immer noch ein bisschen besser machen. ;)

  13. 13

    Also in Hamburg liegt das Geld auch auf Strasse, Elbe und Alster…

  14. 14

    Etwas aufwendiger wäre da die Möglichkeit, interessante (längere) Artikel in einer Art Warenkorb zu sammeln und als PDF-Download gesammelt zum Download anzubieten. Eine interessante Umsetzung dieser Idee bietet die englische VW Phaeton-Website (http://www.thephaeton.co.uk/), die sich den Klickpfad des Users durch die Anwendung merkt und die vom User betrachteten Informationen am Ende der Session als PDF-Download anbietet.

  15. 15

    Nur mal zum Thema Geld und Medien: Ich habe bereits in Hamburg als Redakteur für Axel Springer gearbeitet. Da ich nie so genau wusste, was ich eigentlich werden will, bin ich nun Grafiker in einer renommierten Werbeagentur im norddeutschen Raum. Für alle hab ich immer geackert und die besten Ideen rausgeblasen – doch mit dem Geld haben sich immer andere aus dem Staub gemacht. Gerade jetzt, als Lohnsklave für eine Werbeagentur, sehe ich noch weniger Licht am Horizont.

    Wo ist der Führer der mich führt und nährt?

  16. 16

    Also von längeren Artikeln reicht mir einer vollkommen am Tag, von mir aus auch alle zwei Tage. Aber mit kurzen werde ich gerne zugeschüttet ;)

  17. 17
    Guido

    Ganz ohne Quatsch:
    Von mir aus kannst Du im Stundentakt Beiträge schreiben, egal ob lange oder kurze. Les ich alles.

  18. 18

    Ich schau inzwischen 2-3 mal täglich rein und lese auch das eine oder andere. Dein Blog hat also eine quantitavie Fülle, mit der ich gut zurecht komme – trotz selbständiger Arbeit als Übersetzer & Dolmetscher.
    Allerdings halte ich mich mit Kommentaren sehr zurück, weil ich zu 99 % der von dir geposteten Theman einfach nichts zu sagen habe… ;-))

  19. 19

    Schreib wenn mir danach ist… :-P

  20. 20

    Ich find den Takt so wie er ist gerade ganz angenehm. Die Zeiten, wo du Urlaub machst oder gerade keine Zeit hast, zu posten, sind allerdings immer wieder sehr hart ;)

  21. 21
    stefanx

    schreiben, wenn es was zu schreiben gibt. bitte nicht nach trends richten. dadurch wird das ganze nur „aufgeweicht“. ich bin vielleicht einmal die stunde hier. wenn es was neues gibt, freu ich mich, wenn nicht, dann warte ich eben. finde die frequenz vollkommen richtig. und wenn 2 tage eben mal nichts passiert, dann passiert eben nichts. so ist das leben.

  22. 22

    Ich schließe mich da stefanx an. Schreiben um des Schreibens Willen ist das Schlimmste, was Dir passieren kann. Ansonsten würde ich Dir vorschlagen das ganze vielleicht aufzuteilen, sodass Du pro Seite nur den aktuellen Tag hast. So bleibt die Seite übersichtlicher und wenn jemand die Zeit hat, dann kann er sich ja durch die Tage klicken.

  23. 23

    Die anderen hier können ja scheinbar nicht genug kriegen, mir würden 3 +/- 1 Eintrag pro Tag genügen, wenn’s mal weniger sind, auch kein Problem.

  24. 24

    Hihi, fragst Du Deine Frau auch welche Frequenz sie bevorzugt? („…reicht Dir ein Mal pro Woche?“)

  25. 25
    der alex

    hmm.. also ich denke _wann_ Du postest is wumpe. Aber ich würd sagen 3 bis max. 5 Postings pro Tag reichen.

  26. 26

    In dieser Frage schließe ich mich der Mehrheit einfach mal an. Inhaltlich schreibst Du eh, wie Dir der Schnabel gewachsen ist, dann solltest Du diese wunderbare Eigenschaft auch ruhig weiterhin auf die Quantität der Posts anwenden.

    Eins stimmt aber: Wenn Johnny Urlaub macht, ist das eine schlimme Zeit.

  27. 27

    Also, zum Thema Sex (@Uwe) hat Johnny ja schon was gesagt („so lange kann ich meine Finger nicht stillhalten“). Und wenn Urlaubszeit ist, sollte das in den seltesten Fällen schlecht sein (einerseits für Johnny, Tanja & Co, weils ja schließlich Urlaub ist, und für uns, weil wir dann endlich mal produktiv arbeiten können — oder halt mal andere Blogs lesen. Oder Musik hören. Ihr wisst schon).

    Ach so, Thema Postingfrequenz: Dein Bier, wir trinkens schon. Und die Trennung „Hingerotzt“ vs. „Nachgedacht“ (nicht schlagen!) ist doch schon via „Instant Karma“ gemacht, oder?

  28. 28

    In deiner Frage manifestiert sich einer der Nachteile der Blogs wie sie heute sind: Oben steht, was wichtig ist, weiter herunter als fünf Einträge liest kein Schaf. Kannst ja mal darüber nachdenken, ob man das Layout nicht dahingehend verändert, dass man schnelle Themen wie Links von BoingBoing oder IT&W, die du für bemerkenswert hälst, in eine Nebenspalte steckt, während die „echten“ Beiträge (wie der Besuch im Rathaus) länger danebenstehen.

    Ansonsten (wenn du schon fragst) – eher weniger, aber längere Beiträge.

  29. 29

    wegen der haufigkeit mache ich mir nicht so den kopf.
    aus dem bauch raus schreiben find ich besser.
    was mir nicht gefaellt sind kurze artikel mir zu vielen links.
    manchmal fuehlt sich das an wie eine schnitzeljagd.
    schreibe doch bitte in kompletten saetzen was dir wichtig erschien an dem link, den man, wenn man mag, trotzdem noch anklicken kann.
    journalismus heisst nicht linksammlung.
    vielleicht so etwas wie den link des tages als solchen kennzeichnen.
    die dir wichtigen sachen bitte komplett.

  30. 30

    @ Johnny: glaubs oder nicht – ich stehe tatsächlich gegen 5.30 Uhr auf. Ich bin leider durch viele Nachtjobs auf 6 Stunden Schlaf und Frühaufstehen konditioniert, jetzt passt das mal wieder. Wenn die Morgennews aus dem „Stehsatz“ kämen, wären sie nicht so aktuell.

    Zum Thema Frequenz: bei uns hat sich das – in beiden Blogs – auf ungefähr 10-15 Stücke am Tag eingependelt; es läuft aber frei Schnauze und ohne Planung. Was wir auch merken ist, daß wenn ein Artikel längere Zeit „oben“ steht, es oft einen „Senfstau“ gibt, wobei sich die Kommentare meist in alle Himmelsrichtungen bewegen und den Artikel nur als vagen Aufhänger nehmen. Bei IT&W gibt es eine grosse „Plauderkultur“, die ich sehr liebe… ;-)

  31. 31

    Also ich finde eigentlich auch, dass du schreiben solltest, wenn du Bock drauf hast.

    Ich klicke dauernd sämltiche Weblogs durch, da ich im Geschäft im Moment „unterfordert“ bin, sprich: keine Arbeit. Und auf Spreeblick lese ich eigentlich sowieso jeden Artikel.

    Bin also für viele Posts dankbarer. Aber wenns nix zu schreiben gibt, gibts halt nix, und wenn du keine Lust hast, hast du keine Lust.

    mööp

  32. 32
    gelberindianer

    bitte für mich einen extra feed für alle artikel wo irgend anfangen mit „schagalla“ und zwischen den zeilen viel schokoloko zu erahnen ist…

  33. 33

    Mir ist’s relativ wurscht. Lese das was mich gerade anspricht. Gut das ist jetzt hier ein bisschen viel. Also, weitermachen wie bisher, wäre mein Vorschlag.

    cheers

  34. 34
    lasse

    Ich freue mich über jeden neuen Artikel — egal ob kurz oder lang.
    Und (zum Thema „Journalismus vs. Linksammlung“) Deinen Stil mag ich auch. So wie er ist.

    Deshalb lese ich ja hier.

  35. 35

    Mir würden schon zwei Artikel am Tag dicke ausreichen – ich fände es viel wichtiger (beschwer‘ ich mich dauernd drüber), von „…weiterlesen“-Artikeln abzusehen. Die kann ich nicht leiden, weil ich gerne gleich sehe, ob mein Zeitbudget noch für den ganzen Artikel reicht. Aber stört irgendwie ja sonst niemanden, also kann man’s wohl auch so lassen…

  36. 36

    auch wenn das das ist, was keiner hören will:
    kann alles so bleiben. wegen mir jehn.falls.
    ich brauche auch keine unterteilung in lang und kurz.
    ich finde generell, durch den einsatz von EDV,
    datenbanken und CMSen sind wir alle viel zu sehr daran gewöhnt,
    zu rubrizieren und zu parametrisieren. alles bitte in ein eigenes
    feld, in die eigene schublade. imma schön ornt.lich!
    und was nicht passt, wird passend gemacht.
    aber genau dieses PASSEND MACHEN hasse ich.
    Ich möchte die gelegenhait nutzen, an dieser stelle
    ein paar worte mehr über dieses thema zu verlieren…

    spreeblick = output johnny (wieundwannauchimmer)
    ich lese immer, wenn ich zeit/lust habe.
    das ist nicht synchron.
    manchmal lese ich aus mangelnder zeit gar nicht.
    manchmal würde ich gerne mehr lesen.
    und ich bin nicht immmer johnnys meinung.
    und finde manchmal ein posting uninteressant.
    SO WHAT?
    i love it. keepgoingon!

  37. 37
    dee

    Urlaubs- und Umbaupausen machen mich immer ein bisschen nervös. Deine Postingfrequenz finde ich erstaunlich – ich les die Quickies und die langen und fühle mich gut unterhalten und angeregt. Gerade richtig.

  38. 38

    Schreib, wie Dir der Schnabel gewachsen ist und wenn Dir die Finger jucken. Spontanität aus dem Bauch heraus kommt meist besser als im Hirn geplantes.
    Und schreib weiter über das Leben(?) wie http://spreeblick.com/blog/index.php?p=948 oder http://spreeblick.com/blog/index.php?p=686

  39. 39
    Stefan_K

    Mir gefällt das Bloggige mit seinem ungefilterten „What’s new“ sehr gut, eine Art E-Zine mit Kolumnen (kurz&frech, lang&nachgedacht, abgelinkt, witzecke et.al.) weniger. Dafür gibt’s andere. Zeitungen halt.
    Die Frequenz wirste eh nicht ändern können, was raus muß, muß raus. Und das ganze zu sammeln und nur zu bestimmten Uhrzeiten zu posten, macht es langweilig. Der Reiz liegt ja darin, immer mal wieder neu zu nachzuschauen, und wenn man ein bißchen mehr Zeit hat, liest man dann auch die Read-On-My-Dears.
    Ich würde auch an den Mengen nichts ändern!

  40. 40

    Am Besten Du bleibst Du!

    Das finde ich am erfrischendsten und gerade das gefällt mir auch an Spreeblick. Und daher ist es auch egal und nur normal, dass es mal mehr und mal weniger zu lesen gibt.

    Gruß vom Zielpublikum
    Alexander

  41. 41

    Ich würde mir über die Freqzuenz keine Gedanken machen. Es ist (d)ein Weblog und keine Tageszeitung. Wann immer und wieviel auch immer Du willst. Schließlich dient das hier dazu, der Welt Deine Gedanken mitzuteilen. Ob diese für die Welt interessant sind, soll sie für sich selbt entscheiden. Du entscheidest, ob, was und wann etwas erscheint. Ob es gelesen wird oder nicht…who cares?

  42. 42

    Junge, Junge, vielen Dank für den Input!

    Es wird also weiter nach Laune getippt, ich denke, das stand auch nie wirklich zur Frage, aber gut zu hören, dass es niemandem wirklich „zu viel“ ist. Eine etwas sichtbarere Unterteilung der langen und kurzen Artikel denken wir mal weiter an. Muss ja nicht alles sofort passieren.

    Tatsächlich wäre, wie weiter oben eher scherzhaft angedacht, eine kleine Umfrage aber aus anderen Gründen als inhaltlichen nicht ganz blöd. Mal sehen.

    Auf alle Fälle, ich denke, das wisst ihr, wird sich hier am Themenbereich und am Stil wenig ändern. Denn es geht eben nur, wie es geht. Und so macht’s ja auch mir am meisten Spaß.

  43. 43
    Katharina

    Junge, Junge… Also auch von Mädchenseite, wie so oft etwas später: „Bleib wie du bist, so biste richtig!“ *gg*
    Ansonsten finde ich es eigentlich auch gerade schön, dass ich nicht wählen muss zwischen kurz oder lang, zwischen q&d oder umfangreich – es kommt wie es kommt, ich entscheide, ob ich zuende lese oder nicht (was so gut wie nie vorkommt). Mal ist mehr Zeit, mal weniger.
    Und ich schließe mich Alix an, auch wenn ich dann im Büro Pipi in die Augen krieg!

  44. 44

    So oft wie geht bitte :)

  45. 45

    Es ist deine Seite und du solltest es machen, wie dir danach ist (hast du ja schon angedeutet)

    Aber da du auch ein Stimmungsbild erhalten willst:
    Meiner Meinung nach sind 3 – 5 Artikel pro Tag ein guter Wert.
    Ein Tag mit 10 und einer ohne sind nat. in der Toleranz.
    Wenn es allerdings mehrere Tage am Stück 10 und mehr Artikel sind, dann finde ich das schon anstrengend.

    Wichtiger ist mir allerdings, dass die Artikel gut sind … also weiter so ;)

    (btw: die Unterteilung in richtige Artikel und aufgeschnappte News finde ich nicht schlecht)

  46. 46

    Auch wenn eine Analyse von Basimo etwas anderes ergeben hat: Nur einmal pro Tag fände ich besser! Ich habe mir angewöhnt, auch nicht öfters zu schreiben. Auf diese Weise schreibe ich mehr über Themen, die (mir) dauerhaft wichtig sind, und überlasse das Faseln über irgendwelche kurzzeitigen „hippen“ Dinge dem Rest der Welt. Manchmal warte ich auch einen Tag und überlege mir danach noch einmal, ob es sich wirklich lohnt, über eine bestimmte Sache zu schreiben. Das bringt deutlichen Qualitätsgewinn – und ich meine, ihren Zugriffszahlen würde es ganz bestimmt nicht schaden, Herr Haeusler!

  47. 47

    Man könnte ja auch ganz trennen. Der Trend geht zum Zweitblog, hab ich gehört.

  48. 48

    Bah, fürchterlich! Bisher konnte ich der Versuchung widerstehen, ein zweites Blog aufzumachen, in dem ich dann auf Deutsch und über von mir bisher absichtlich vermiedene Themen (v.a. Politik, Alltagskram, Netzfundsachen) schreiben würde. Nein, lieber ein gutes Original anstatt sich an mehreren Fronten aufzureiben!

    Außerdem hatte ich den Eindruck, Sie hätten zwischendurch zu wenige gute Themen, um sich lange darüber auszubreiten (gab mehrere „Rundumschläge“ in letzter Zeit). Dann doch lieber: nach draußen gehen (aber nicht in kurzen Hosen!), mit den Kindern etwas machen (Nüsse essen oder andere Schlüsselszenen durchleben) usw. Die Inhalte aus dem „echten“ Leben jenseits des Internets sind sowieso immer noch die besten.

  49. 49

    Muss man eigentlich arbeitslos sein, um beim Bloggen mitzuhalten?