Ich dachte bis gestern, Harald Schmidt habe immer die am schlechtesten vorbereiteten und belanglosesten Interviews im deutschen Fernsehen geführt, das lag aber offensichtlich daran, dass ich seit langer Zeit und sehr beabsichtigt kein „TV Total“ gesehen habe.
Leider etwas zu spät stolperte ich in die Sendung, die mit dem ersten Live-Auftritt von U2 im deutschen TV tatsächlich eine kleine Sensation vorzuweisen hatte – ob der Verkauf des neuen und leider ja auch nicht besonders spannenden U2-Albums „How to dismantle an atomic bomb“ schleppend läuft oder ob es eher um Promo für das Ansinnen von Live8 gehen sollte (wahrscheinlich beides mit Schwerpunkt auf Live8) sei dahingestellt, irgendwie ist es Brainpool jedenfalls gelungen, die vier Iren leicht verkrampft lümmelnd auf zwei Sessel zu verteilen. Muss man ja auch erstmal schaffen.
Dass ich Stefan Raab nicht mag, ist kein Geheimnis, tut aber hier nichts zur Sache. Wenn die Rolling Stones unserer Generation zu Gast in einer Show sind, spielt der Moderator sowieso die Nebenrolle, interessanter sind dann die Live-Auftritte (die prima waren), das Verhalten des Publikums in dem kleinen Studio (Strahl! Klatsch! Hüpf! Strahl!) und natürlich der „Wie die wohl so sind, wenn die da so sitzen und einfach so reden“-Effekt (nett, fand ich).
Eine Band, die zu den bekanntesten der Welt gehört und die mit geschätzten vierzig Trillionen Interviews im Rücken und einem Frontmann, der auch vor der UNO schonmal den ein oder anderen Satz gesagt hat, ausgerüstet ist, kann von einem blinden Chihuahua interviewt werden. Einer notorischen Quasselstrippe wie Bono braucht man nur ein Stichwort hinwerfen und dann darauf aufpassen, dass man den „Stop“-Button findet. Sollte man meinen.
Nun ist ja aber Stefan Raab kein blinder Chihuahua, und so stotterte sich der „Meister“ unsicher grinsend durch das Gespräch, das so locker hätte sein können: „You are now together for… how long was it? 20 years or what?“, „Before your new record you didn’t do one since… four years or what?“. Unglaublich peinlich. Da bekommt man mal echte Stars in eine Live-Sendung und setzt ihnen dann solch eine Null als Interviewer vor.
Am schlimmsten wurde es aber, wenn sich Raab um halbwegs korrekte Übersetzungen bemühte, da es (grundsätzlich sehr begrüßenswert!) keine Simultan-Übersetzung gab. Bonos feuriger Monolog über den Einfluss von Rock’n Roll und Live Aid auf den jüngsten Schuldenerlass für die ärmsten Länder verkam so zu von Raab dümmlich belächelten Belanglosigkeiten.
Man kann davon ausgehen, dass U2 über Berater verfügen, die nicht zu den schlechtesten gehören. Der Band war also sicher bekannt, dass sie sich in eine Sendung begeben, die mit Vorliebe der Schadenfreude und Diffamierung fröhnt und sich auch gerne mal auf der Pippi-Kacka-Ebene bewegt. Dass eine solche Sendung die Einschaltquotenspitze in Deutschland belegt, ist unser Problem, nicht das von U2.
Und so konnte sich Herr Raab sehr glücklich schätzen, dass ihm mit Bono ein geübter Interview-Partner gegenübersaß, dem es um die Quote für sein Anliegen ging, der sich daher und ob seines Selbstbewusstseins nicht zu schade für die Sendung war und der mit hervorragendem Timing, schneller Auffassungsgabe und ohne sich auf Raabs Niveau hinunter begeben zu müssen kontern konnte, als Raab „sich die Eier schaukeln“ mit „to shake balls“ (bruhaha…) übersetzt hatte:
„You know, Stefan – You gotta have balls to be able to shake them.“
Schön, dass das mal jemand auf den Punkt gebracht hat.
Und das auch noch mit Ansage:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/739/54685/
ts ts ts
Es war wirklich grauenhaft! Chance vertan und dafür noch nicht mal verklagt…
Für den Glotzpöbel hat Raabs kaum vorhandene Substanz schon immer gereicht.
Könnte jemand stärker sein als er, wird er diesen jemand nicht zu Wort kommen lassen, ist jemand schwächer, wird er vorgeführt.
Hinterher behauptet Raab dann, das sei alles Masche – wie ein Kind, das wider Erwarten bei einer Mutprobe erwischt wird oder dabei beobachtet wurde, wie es mit dem Rad auf die Fresse gefallen ist. „Habe ich extra gemacht!“, hören wir dann.
Ich kann da nur zustimmen, mir ist gestern Abend auch (mal wieder) aufgefallen, das die Interviews von Herrn Raab mehr als dürftig sind.
Ich denke Stefan Raab müsste von seiner Inteligenz her etwas wesentlich besseres hinbekommen als das was er gestern Abend demonstriert hat. Bessere Vorbereitung anstatt irgendwelcher abgedroschenen, aus der Nase gezogenen standard Journalistenfragen würden schon helfen.
Gut waren aber die Vorschläge für das neue Linksbündniss von PDS und WASG….
dafür ist der raab doch bekannt. soviele ähhs gibts in keiner anderen sendung. nur fiese witze machen kann er gut.
Es gibt tage, da danke ich dem lieben gott, kein Free, Pay oder sonstwas TV ansehen zu müssen! – und das obowhl ich atheist bin…
btw was finden alle an u2? ich kann die nicht ab, das einzig vernünftige stück musik, was die gemacht haben ist 20 jahre her und jetzt noch das lied vertigo (?). der rest war eigentlich nur marketing und bonos großes maul :)
Hihi…die Antwort passt bei Raab aber wie die Faust aufs Auge…
Grossartig.
Stefan, abgesehen davon, dass ich Vertigo ganz prima finde: Ist ja in dem Zusammenhang egal, wie man U2 findet. Dass man die Chance, sie mal live in einer Sendung zu haben, besser nutzen muss, ist doch davon unabhängig.
Das Raab bei Interviews, die er simultan übersetzen muss jeden zweiten Satz vergeigt ist hinlänglich bekannt. Der Typ hats einfach nicht drauf. Schön, dass es in solchen Situationen immer peinlich für ihn wird, wo er doch die ganzen „Wo liegt der Rhein?“, „Wer ist diese Person?“ Verarschungen durchführt…. Naja hauptsache man kann über sich selbst lachen ;)
Hallo Johnny!
Mal was anderes: Safari zeigt bei mir die ganzen Beiträge und Kommentare unter der eigentlichen Seite noch ein zweites Mal an. So siehts aus!
Ist das jetzt die neuste Funktion in Safari 2.0?
Ach Raab…
„Shut up ’n‘ play yer guitar“, denn Musik (ohne Wertung!) machen kann er ja.
So sieht´s aues!
Unsicher + peinlich, er war sich offensichtlich seiner Lage nicht bewusst, auch wenn er es sehr häufig verlauten liess („the first time that U2 appears on german television“). Üben.
Dem ist nichts hinzuzufügen – aber auch gar nichts!
H.
Hi Martin, das macht uns auch große Sorgen. Es scheint ein Safari-Bug zu sein, aber dennoch muss der Auslöser bei uns liegen. Beim dritten Reload scheint es ausnahmslos zu klappen.
Ich hoffe, dass wir bald eine Lösung haben…
Das Interview steht übrigens im Internet auf der Website.
GROSSARTIG! das konnt ich mir nicht verkneifen:
http://www.spreadshirt.net/shop.php?op=article&ac=details&article_id=1286172#top
hcl, der will’n PW von mir?
Gut, dass ichs nicht gesehen hab. Kennt jemand den Begriff Fremdscham? Der überkommt mich schon beim Nachlesen der Interviews. Peinlich³
Fremdscham ist ein „Schamstandard“.
Er soll Grenzen aufzeigen, um Andere zu respektieren, leider klingt dieser Begriff stark katholisch.
(Was rede ich da, es geht doch nur um Raab, den Pausenclown mit dem Furzkissen im Schulranzen.)
Übrigens tritt der Fehler in Safari 1.3 nicht auf… hier sieht alles relativ gewollt aus.
„denn musik machen kann er ja“…
schlimm wird es immer wenn er meint, selbst rappen oder singen zu müssen.
johnny:
habs mit verschiedenen rechnern/browsern getestet.
password versteh ich auch nicht…
Stefan Raabs Niveau ist, seiner Sendung nach zu urteilen zumindest, nicht das Höchste. Wie auch immer führt er schon seit Beginn seiner Sendung seine Interviews mit Englischsprachigen Gegenübern ohne Simultanübersetzer, und offenbart damit auch seine eigenen Schwächen. Ihm vorzuwerfen seine Sendung bestehe lediglich darin auf den wunden Punkten anderer herumzubohren ist also falsch, da er sich auch in seiner Sendung oft selbst der Lächerlichkeit preisgibt.
Ich möchte diese Sendung wirklich nicht beschönigen da ich sie selbst für scheisse halte, aber man sollte so fair sein, und respektieren, dass seine Interviews mit englischsprachigen Gesprächspartner nicht ums Inhaltliche drehen, sondern um seine eigene Unfähigkeit diese zu führen, insofern möchte ich ihm sogar zutrauen, dass diese satirisch gemeint sind.
James Brown, 50 Cent, Eminem, Kylie Minogue, Mötley Crüe, Billy Idol, Joe Cocker, Green Day, Elton John, James Last, Oasis, U2, gestern Götz Alsmann (der, selber Grimmepreisträger und begnadeter Musiker, sehr wohl in der Lage ist, einzuschätzen, ob er sich in eine Sendung mit Raabs Niveau begibt oder nicht) und viele mehr, die man bei „Wetten dass“ schmerzhaft vermisst. Irgendwas muss TV-Total wohl haben, wenn sich derart unterschiedliche und z.T. lange etablierte Musiker in diese unverhohlene Blödel-Show begeben.
Im SpOn habe ich unlängst gelesen, dass die Verkaufszahlen nach Raab-Auftritten sprunghaft ansteigen. Auch das wird bei den Herren Gallagher, Alsmann und Bono eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben. Wenn Bono sich nicht auf Pipi-Kaka-Niveau herablassen möchte, muss er das nicht tun – die Band ist international erfolgreich, schon lange dablei mit fester Fan-Basis, die Konzerte ausverkauft. Die paar Platten mehr durch einen Raab-Auftritt hätten U2 wirklich nicht nötig. Aber sie lassen sich trotzdem drauf ein. Fazit: Unterschichtenfernsehen ist okay, solange die Kohle stimmt.
Ich finde Stefan Raab auch ziemlich blöd, obwohl er immer mehr so ein no-frizz-Typ wird: niemand kann behaupten, er wüsste nicht, was da abgeht, da gibt’s kein Getue; und ein paar Sachen wie Musik und Rhythmus kann Raab schon ganz gut (also wenn man mal Max Mutzke für den Augenblick nicht für das Überflüssigste der Welt hält): ich meine so was wie den halb-parodistischen, aber eben auch halb-hingekriegten Rat-Pack-Abend.
Ich finde auch, dass man nicht das „gute Interview“ einklagen muss (gerade gegenüber U2! ‚ernsthaft‘ mit Bono, dem guten Mann von Universal, reden??! hallo? das hat Raab’s Interlinear-Übersetzung immerhin eingespielt: der Schuldenerlaß findet nicht wegen Bono’s „love is a Temple“-rock’n’roll statt …) — insofern geht das Shitfressen-Talken schon in Ordnung.
Ich glaube, das ist es auch, was die Leute als Gäste mögen oder akzeptieren: Raab macht ein cleanes professionelles Ding, er ist nicht blöd, die gewisse Blödheit ist Teil des Konzepts und das hat wiederum seine Logik. No frizz eben. (Selbst dem nicht-Kaschieren seiner Wampe kann ich, begrenzt, was abgewinnen. Besser als Kai Pflaume etc.)
Apropos: wenn man journalistische Qualität anmahnt: ‚frönen‘ schreibt man ohne ‚h‘, johnny-boy.
Die Aufregung ist umsonst. Die Gaeste wissen genau was sie erwartet, wenn sie zu TvTotal gehen. Genauso sollten dann auch die Zuschauer wissen was sie erwartet, wenn sie TvTotal anschauen.
Da hatten einige unter uns wohl voellig falsche Erwartungen.
Vllt. sollten die Vorwuerfe nicht in Richtung Stefan Raab gehen, sondern lieber in Richtung U2. Selbst Schuld…
29 kommentare. das bild-phänomen. alle findens doof und reden gerne darüber…
Saßen sich zwei Großmäuler gegenüber, passt doch.
Das ist typisch deutsch und typisch Blog. Alle wissen es wiedermal besser, alle sind ja so unheimlich intellektuell, alle stehen ja so furchtbar über den Dingen, und alle sind wie immer nonstop am jammern.
Man kann das Geflenne hier kaum noch aushalten, und auch nicht die herablassende Art, in der das Geflenne begründet wird.
TV TOTAL ist eine Comedy-Show, keine hintergründige Talkshow und kein Musikmagazin. Es ist völlig klar und völlig richtig, dass die Gespräche dort oberflächlich bleiben und eher der nächste Kalauer gesucht wird, anstatt Hintergründe zu analysieren und journalistisch zu hinterfragen.
Wenn U2 ein „richtiges“ Interview wollen, dann sollen sie eben in die passende Sendung gehen. Und wenn Ihr sowas sehen wollt, dann schaltet eben die richtige Sendung ein.
Es gibt Sendungen, die leben davon, dass der Moderator gut vorbereitete Fragen in petto hat. Es gibt andere, bei denen das BEWUSST vermieden wird. Warum? Weil das Raum gibt für spontane Dinge — die manchmal dadurch erst möglich werden, wenn man etwas Glück hat. Wenn man Pech hat (oder wenn die Erwartungshaltung alles erstickt), dann „läuft“ es halt nicht so, und die Sendung wird dann nicht so toll, wie man gehofft hatte. Das ist das Risiko, aber dieses Risiko ist es auch wert. Wenn es nämlich klappt, dann entstehen tolle Szenen. Gerade TV TOTAL hat auf diese Weise bereits legendäre Auftritte provoziert.
Euer Geflenne zeigt mir nur, dass ihr einfach nicht die Lockerheit und den Humor habt, um dieses Risiko auszuhalten. Stefan Raab hat beides. Ihr tut so, als wäret ihr ihm intellektuell haushoch überlegen, aber in Wahrheit hättet Ihr einfach die Hosen voll, wenn Ihr in seine Fußstapfen treten müsstet.
Dass der gute Herr Raab nicht gerade mit seinen Englischkenntnissen glänzen kann, is´ schon richtig, und auch über seine Symphatiewerte lässt sich streiten, aber man muss ja mal fairerweise sagen, dass er derjenige ist, der es geschafft hat, überhaupt wieder namenhafte Bands ins deutsche Fernsehen zu bringen (und ohne jetzt vom Mob zerfetzt zu werden – ich find´ U2 grauenvoll langweilig +g+). Das soll natürlich nicht als Qualitätssiegel für TV Total gelten…allerdings schon für das deutsche Fernsehen an sich. Und da kann ich nur sagen: Durchgefallen!
Hey Oliver… Du hast den einzig richtigen Beitrag geschrieben. Objektiv und ehrlich.
Jonny –> völlig OK wenn man Menschen nicht mag, und aus seinen Schwächen profitiert.
Es gibt niemanden im deutschen Fernsehen der jeden „Scheiß“ mitmacht, die wildesten Events organisiert. Für mich ein TV-Punk der ehrlich ist. Er macht kein Geheimnis daraus Geld zu verdienen, aber ehrlich und mit Charme.
Seine Interviews sind lustig und nicht minder intelligent als tausend andere Latenight Shows. Im Gegenteil, man erlebt den einen oder anderen Gast viel persönlicher. Muss jeder perfekt Englisch sprechen, seine Muttersprache ist Deutsch und deshalb versteh ich die Problematik nicht. Seine Gäste verstehen ihn.
Fazit. Ich finde Raab cool, und dazu steh ich! Ich würde mich freuen wenn es mehr Menschen geben würde die Lust am Leben haben und nicht immer alles Kaputtreden. Hey, wir brauchen den Spaß zum Leben.
Entweder ist es Neid oder bloß Gruppendenken. Ich habe meine Meinung und hoffe auf noch mehr Provokant. Denn Mr. Raab hat einen riesen Einfluss und beweißt unserer Gesellschaft wie leicht steuerbar wir doch sind. Ich sage bloß „Grand Prix“, Ich glaube nicht, dass er seinen Song „Wadde…“ ernst nimmt, und vielleicht selber denkt „Ohh man, wie kann man solch Song nominieren. Und ich glaube wenn er sich zur Wahl zum „Bundeskanzler“ (nur fiktiv, liebe Kritiker) stellen würde, er würde nicht schlecht abschneiden.
Er nutzt diese Sache aber nicht aus…. denke ich zu mindest
Mr. „Ed“ Raab hat Einfluss, den sich andere wünschen, und wird von vielen im Neid zerrissen.
Danke Oliver.
Zu U2: Musik ist sehr gut, wenn nur der Typ da am Mikrofon nicht immer so rumplärren würde.
Mal abgesehen von der (nicht vorhandenen) Qualität des Herrn Raab (darüber ist schließlich schon genug geredet worden hier): findet noch jemand, das Deutschlands Lieblingsmoderator im Fernsehen mindestens ebenso peinliche Interviews veranstaltet? Die Art und Weise, wie Thomas Gottschalk sich nicht mal oberflächlich für die Antworten seiner Stars interessiert sondern lieber sich selbst in Szene setzt und präsentiert, wie toll er ist und wie unwichtig ihm seine Gäste sind, finde ich nicht nur dreist, ich finde es sogar widerlich.
As usual, YMMV.
und hier mal eben ein kleiner ausschnitt aus dem interview, für alle, die es nicht gesehen haben:
eier schaukeln bei raab
raab cool….? nein, wirklich nicht… clever, meinetwegen auch talentiert. aber cool ist der nicht. clint eastwood ist cool.
1. raab ist ein wackerer metzgersgeselle und hat auch passender weise ein gemüt wie ein fleischerhund.
2. sein englisch ist zurecht auf allen sieben weltmeeren gefürchtet, ich frage mich manchmal ob er dafür einen extra radebrecht-coach beschäftigt.
3. U2 hätten sich 1989 auflösen sollen denn spätestens dann begannen sie wirklich an relevanz zu verlieren und zwar drastisch. zu ihrer hoch-zeit mitte der achtziger waren sie recht weit vorne.
volle konzerte und stammkundschaft sind aber keine gründe das leiden zu verlängern, damit lassen sich auch pur oder florian silbereisen rechtfertigen.
4. @oliver sprüche des typs „Das ist typisch deutsch und typisch Blog. Alle wissen es wiedermal besser, alle sind ja so unheimlich intellektuell, alle stehen ja so furchtbar über den Dingen, und alle sind wie immer nonstop am jammern.“
gibt es bereits in jedem besseren textbausteinbruch, sie dürfen in keiner diskussion fehlen – oliver du bist deutschland.
oliver intellektuell über dir zu stehen heißt bescheidenheit üben.