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DGW: Benenne diese Platte

Die Festplatte unseres Servers macht merkwürdige Geräusche und verweigert ihren Dienst. Wir geben ihr noch bis morgen Bedenkzeit bevor wir sie zum Arzt schicken und hören derweil Musik vom ohnehin viel besser klingenden Vinyl. Genauer gesagt hören wir…

cover

23 Kommentare

  1. 01

    Pretenders (WEA/Real, Jan. 1980)

  2. 02

    Ich wusste, dass du es sein würdest. :)

  3. 03

    hmmm….

    unsicher. erinnert mich irgendwie an plakate aus der „neue deutsche welle“ zeit, ende der achziger. nena vielleicht?

    die hatte uebrigens damals noch achselhaare.

  4. 04
    tanja

    @hcl:
    und in nur 6min!
    Alte Spassbremse du!

  5. 05
    jt

    hmm, schafft mal flink eure platte weg – meine hat sich erst letzten freitag mit samt meiner ganzen gerippten mugge verabschiedet :-(

  6. 06
    jochen

    man muesst ihr alt sein ;-)

  7. 07

    Mein Rücken, mein Rücken…

  8. 08
    jochen

    ha, da hab ich was: hier klicken

  9. 09
    Peter the man without hair

    @Jochen

    Ja wir sind alt! Ist das schlimm? :)

    Pretenders? Mein Gott war ich da jung!

  10. 10
    jochen

    na und ich erst!
    und ueberhaupt, wir haben DGW! da ist nix schlimm :-)

  11. 11

    Ich hätte gedacht, es wären Sigue Sigue Sputnik gewesen. Aber offensichtlich sind sie das ja nicht.

  12. 12

    ick finds jut so…
    meene kleene is jetze so alt wie ick war als woodstock war.
    also hab ich ihr am sonntag ein live8-tshirt gekauft.
    (ja ich war da (nein, nicht in woodstock…) greenday warn echt ornt.lich!)
    und wegen dem cover-raten:
    das war doch auch zu leicht…
    :)
    äh…momentchen noch…

  13. 13
    jochen

    @ hcl: war auch da. hab nur alte saecke mit ihren blagen gesehen, meist aufgeschultert ;-) so ist mir greenday optisch entgangen (aber wer greenday live sehen will muss/ sollte halt ins konzert zu ihnen) denn ick bin ja noch soooo jung und deshalb soooo klein.

  14. 14
    the_stephan

    im wahn neulich abendelang FRIENDS geschaut: darunter ein herrlich souveraener auftritt von chrissie hynde, die da sich von phoebe, der nichttalentierten barsaengerin schurigeln laesst, weil sie deren smash hit „smelly cat“ angeblich nicht richtig singt. und genau so aussieht: wie eine grosse, alte, smelly cat. und trotzdem herausragt, meilenweit, aus dem netten entertainment um sie herum. prima.

  15. 15
    Peter the man without hair

    Ab einem gewissen Alter muß man echt aufpassen was man liest. Jetzt kriege ich wieder eine Woche lang dieses verflixte „Don´t get me wrong“ nicht aus dem Kopf. (Ich hasse Würmer in den Ohren)

  16. 16

    @Peter: Was immer dagegen hilft: Die deutsche Nationalhymne. Verdrängt jedes andere Lied, trust me. :)

  17. 17

    dazu passt natürlich auch die gurke des tages von letzten freitag..

  18. 18

    Clever, sehr sehr clever! Da passt das Cover in seiner Gänze nicht auf den Scanner und schwups wird ein Ratespiel draus. ;-)

    PS: Diese neue Real Time Preview ist ja genial!

  19. 19

    Hmmm,
    Don’t get me wrong, aber bist Du, Johnny, nicht eigentlich ein Anhänger des Punk? Und wie passen da die Pretenders ins Bild, die ich ja gleich neben Cyndi Lauper einordnen würde (nicht abwertend gemeint, als Kind der 80iger liebe ich diese in all ihren eigentümlichen Auswüchsen), wie ist denn diese Platte in Deinem Regal gelandet oder ist es mit der „Linientreue“ einfach nicht so weit her?

  20. 20

    Punk war doch tot, als Clash bei CBS unterzeichnet haben. Oder?

  21. 21

    Ich könnte jetzt das reflexhafte „Punk’s Not Dead“ zurückgeben, lasse es aber aufgrund fehlender Überzeugung. Aber wie alle (Welt)Anschauungen entwickelte sich auch der Punk weiter, wobei mir die dreieinhalb Dinge die Punk ausmach(t)en schon immer reichlich dünn für eine aufrührerische Suppe schienen. Mich wunderte nur die enorme Spannbreite in Deinem Plattenregal, aber jeder trägt seinen musikalischen Eklektizismus mit sich rum so auch Du und ich.

  22. 22

    Für jeden bedeutet ja Punk etwas anderes. Für mich bedeutet es u.a., „mein Ding zu machen“, so wie ich es für richtig halte. Dazu gehört eben auch Interesse für alle Arten von Musik. Ich versuche soweit es geht, Scheuklappen zu vermeiden.

    Mich hat an Punk als Mehrheits-Ideologie immer viel gestört (schon zu Beginn z.B., dass die meisten mit dem umkreisten „A“ auf der Lederjacke nicht wussten, wofür es steht), und dennoch hat er mich enorm beeinflusst, musikalisch und auch ideologisch im Sinne von „The rules are: there are no rules“. Abgesehen davon, dass Bands wie Clash, SLF, Basement 5, die Ruts (die RUTS! was für eine grandiose Band….) usw. mir erst die jugendlichen Ohren für Reggae und schwarze Musik generell und auch für „andere Rockmusik“ geöffnet haben, mochte ich aber gerade die frühen Pretenders sowieso. Chrissie Hynde kickte ass, live waren sie großartig und schließlich hat es die Band auch wegen Punk (oder „New Wave“) von den USA nach England gezogen damals, es gab also durchaus „Interessensüberschneidungen“.

    Aber so habe ich da früher gar nicht drüber nachgedacht. Ich fand sie einfach gut.