Wie wunderbar! Nach den vielen oft unglaublich dummen „Rezensionen“ der Sin-City-Verfilmung ist es eine Wonne, Rüdiger Suchsland auf Telepolis zu lesen. Denn er hat sich vielleicht sogar mal die Comic-Vorlage angesehen.
Comic. Moralistisch. Fantasie. Schwarzweiß-Malen. Gut und Böse. Klischees. Und so.
Bitte einmal Batman in dem Stil, danke.
ich schmeiss mich weg!
gestern hat mir ein freund den film empfohlen und heute habe ich ihn gesehen.
gerade habe ich ihm eine mail geschickt wie geil ich den film fand.
..und nun hier!
erst war ich etwas verstört.
der streifen ist echt „yeesshhh“.
tip: unbedingt im original schauen.
die männerstimmen sind echt geil tief brummelnde heldenstimmen, speziell die von mickey rourke.
endlich ein comic das seinen weg auf die leinwand gefunden hat.
siehe auch die Rezension in der Jungle World.
der totale Hammer der Film, gestern gesehen und die halbe Nacht darueber gegruebelt! und dass, obwohl ich den Film ausnahmsweise mal auf Deutsch gesehen habe… Mein Fazit: Ganz grosses Kino!
Gehe in die OV und freue mich jetzt schon…
Klingt wirklich vielversprechend.
Kinodate am Montag. Danke für den Hinweis.
Die Rezension von SpielerZwei ist auch sehr zu empfehlen … die positiven Meinungen geben ja wieder Anlass zur Hoffnung, nachdem einem der Film dank übermäßiger Werbung schon beinahe madig gemacht wurde.
http://www.spielerzwei.de/
Naja, also die Stadt, in der Sin City spielt, heißt bei Miller gar nicht „Sin City“, sondern „Basin City“ – das zumindest erkennt Suchsland in seiner Rezension genauso wenig wie die meisten anderen auch. Und tatsächlich wurde die Green Screen-Technik auch nicht von Rodriguez erfunden und schon gar nicht für Sin City.
Unterm Strich bleibt aber ansonsten das wohltuende Gefühl, dass da jemand die geniale Tragweite dieser geist- und trickreichen Verfilmung erkannt hat – soweit kann ich zustimmen ;o)
Mir liegt es fern, hier für meinen Artikel Werbung zu machen, also ignoriert den Link von Florian am besten…
Aber was an dem verlinkten Review so grandios und besser sein soll, entzieht sich meinem Verständnis. Wie schon von ralphz angemerkt wurde, enthält er diverse inhaltliche Fehler und legt so gar nicht nahe, dass sich der Autor wirklich mit dem Film bzw. den Comics beschäftigt hat.
Und die Ableitung, dass die Comics, welche ja größtenteils lange vor der Bush-Administration, 9/11 und BlahBlubb entstanden sind, eben jene anprangern bzw. überzeichnen, ist eine Platitüde sondersgleichen, wie sie nur ganz ausgesuchten Schwätzern einfallen kann…