Als es noch diese fiesen Klosteine gab, hab ich auch immer geschmunzelt, wenn ich in meiner Stammkneipe in der Heimat über dem Pinkelbecken in großen Lettern den Hinweis „Die blauen schmecken am besten“ las. :-)
Von wegen: nix klauen! In Berga, wo ich hin und wieder zu tun hatte, waren binnen Jahresfrist sämtliche Bälle verschwunden. Kein Scheiß! (Billiger Kalauer zum Schluss…)
Solche Tore hängen auch in der von mir besuchten Kölner Kneipe in den Pissoirs. Immer wieder ein Spaß, wenn man mit gezieltem Mittelstrahl mindestens 20 Treffer erzielt.
Als ich im Sommer in Berlin zum U2 Konzert war, waren wir am Tag danach in der Simon-Dach-Str. in einer Eckkneipe und da hatten die auch so Dinger auf dem Klo. War auf jeden Fall ein netter Laden, da der auch Guinness und irische Whiskeys hatte.
Das kann ich gut, nach dem Spiel im Clubhaus Bier trinken, ich verfüge über die erforderliche Routine, Begabung, Ausdauer, über den Fleiß und das Gespür für den passenden Stil. Wir trinken nach dem Match im Clubhaus Bier, wie sich das gehört, und unterhalten uns über wichtige Dinge. Das Pissoir ist das große Dokument (die Hochburg) des postmodernen Lebensgefühls. Einheitliche Vorstellungen, eine einheitliche Gedanken- und Geisteswelt, vermischt mit ein wenig Uringestank. Als ich mich vor die Muschel stelle und vor mich hin blicke, traue ich meinen Augen nicht. Da unten grünt ein Abdeckgitter aus Kunststoff, gleichsam das Sinnbild des grünen Rasens, darauf, etwas weiter hinten, sich an die innere Wölbung der Muschel anlehnend, das weiße Tor (seine Proportionen scheinen richtig zu sein, 1:3), von der Querlatte baumelt ein Ball und ist, so wie er da baumelt, interaktiv, denn der Harnstrahl bringt ihn in Bewegung: Klar doch, das ist ein Tor! Als ich heraustrete, empfängt mich vertrauliches Grinsen, na, wie ist es ausgegangen? Sie sind einfach stolz. Recht haben sie. Beeindruckt vom Geschehen habe ich vergessen, den Hosenschlitz zuzuknöpfen. Ich denke zum ersten Mal daran, dass die Suhrkamp vielleicht doch nicht alles über Fußball weiß beziehungsweise nicht so wissen kann wie ein Mann.
Da siehste wieder mal schön die Probleme des Weißablgeichs bei zu viel davon und künstlichem Licht.
Der Ball ist aber so gelb, der wird erst beim „Treffen“ rot..
Als es noch diese fiesen Klosteine gab, hab ich auch immer geschmunzelt, wenn ich in meiner Stammkneipe in der Heimat über dem Pinkelbecken in großen Lettern den Hinweis „Die blauen schmecken am besten“ las. :-)
Ich habe am Wochenende aus Trotz und erst recht neben die Fliege gezielt.
Alt. Ekelig. Unnütz.
Die Welt ist ein großer Fäkalcontainer.
DIE WM KOMMT! :)
ist ja alles gut und schön, aber bei mir war der ball letztens hinterm netz verklemmt. und kein balljunge da, der das ding da raus fischt…
PISS KICK!!
Von wegen: nix klauen! In Berga, wo ich hin und wieder zu tun hatte, waren binnen Jahresfrist sämtliche Bälle verschwunden. Kein Scheiß! (Billiger Kalauer zum Schluss…)
Dabei sind die doch gar nicht teuer:
£4:49 pro Stueck, oder £24.99 im Sechserpack. Gibt’s bei Lazybone.
Woher ich sowas weiss? Weil ich auch schon mal ueber Toiletten (unter anderem) gebloggt habe.
Du bist DEUTSCHLAND!
Solche Tore hängen auch in der von mir besuchten Kölner Kneipe in den Pissoirs. Immer wieder ein Spaß, wenn man mit gezieltem Mittelstrahl mindestens 20 Treffer erzielt.
Als ich im Sommer in Berlin zum U2 Konzert war, waren wir am Tag danach in der Simon-Dach-Str. in einer Eckkneipe und da hatten die auch so Dinger auf dem Klo. War auf jeden Fall ein netter Laden, da der auch Guinness und irische Whiskeys hatte.
Die Torpissbeckengitter wurden übrigens letzte Woche im SZ Magazin von Peter Esterhazy beschrieben (letzter Absatz):
ich glaube dieses pissbecken kenne ich…
adlon im keller unter der lobby?
michael
toll wär ein klo mit eingebauter waage + display für highscores.
und ein ta-daaah müsste kommen, wenn man den ersten platz kackt.
geschäftsidee o. gibts den auch schon?