Alles über unsere WM-Gruppe.
Spreeblick-Podcast vom 12.12.2005, MP3, elfeinhalb Minuten, 8 MB.
Inhalt:
Schröder muss Geld verdienen, Schwedisch für Anfänger, Wissenswertes über unsere WM-Gruppe, altes Musikrätsel, neues Wochenrätsel.
Alles über unsere WM-Gruppe.
Spreeblick-Podcast vom 12.12.2005, MP3, elfeinhalb Minuten, 8 MB.
Inhalt:
Schröder muss Geld verdienen, Schwedisch für Anfänger, Wissenswertes über unsere WM-Gruppe, altes Musikrätsel, neues Wochenrätsel.
wahrscheinlich werd ich weltmeister.
ich weiss noch nicht genau.
ihr könnt ja später mal anrufen.
Hallo Johnny,
Danke auf Schwedisch: Tack!
Bitte auf Schwedisch: Varsågod! (gesprochen so etwa: wahrschogud)
Hej då! ;-)
P.S. Soooo offen ist das å auch wieder nicht.
Hejhej,
Entschuldigung: Ursäkta (gesprochen: uschäckta)
Dafür dass es eine Beschreibung per e-Mail war, fand ich das Ã¥ ganz ordentlich eigentlich ;-)
Adjö!
@Nils
Aus oder in welcher Gegend Schwedens bist? Die Umschreibung von ursäkta kam mir etwas fremd vor. Nein, ich bin kein Besserwisser, vielmehr finde ich die Dialekte äußerst interessant. Freunde in Gästrikland z.b. scheinen kaum ein a-Laut, dafür aber jeder Menge Abstufungen von o-Lauten zu haben. Oder die harte Aussprache von sj in Göteborg… Mmmh, vielleicht sollte ich irgendwann mal einen eigenen Themenblog starten.
@Bernhard
Ich bin in Göteborg, mein Schwedischlehrer kommt aber aus Stockholm soweit ich weiß.
Die Beschreibung von schwedischen Lauten mit deutschem Alphabet ist natürlich fehlerhaft und nicht so wirklich akkurat. Die Bandbreite von halbwegs passenden Umschreibungen ist ziemlich groß, von daher würde ich das nicht so genau nehmen.
Ein Themenblog dazu ist aber auf jeden Fall eine gute Idee :-)
Wo hast du denn schwedisch gelernt?
alles gute zum 50.! das muss doch gefeiert werden! und danke dafür endlich einmal eine meiner lieblingsbands im rätsel gehabt zu haben. auf die nächsten 50(wieso sagt man das eigentlich immer bei solchen jubiläen?), we all live by the river.
@ Johnny:
Als Kreuzberger wirst Du ja sicherlich die von Dir im heutigen Podcast genannten Grundvokabeln beherrschen, oder?
Übrigens sollten Deutsche die Türkische Sprache eigentlich recht schnell erlernen können, weil es ziemlich einfach ist. Kleines Beispiel: „Wenn ich nicht kommen kann.“ (Die Bindestriche trennen die einzelnen Teile für die wortwörtliche Übersetzung in der Zeile darunter auf)
Türkisch: gele-e-me-yecek-se-m
Wortwörtlich: kommen-können-VERNEINUNG-FUTUR-wenn-ich
Jetzt wird vielleicht auch klar, warum die Türken der ersten Gastarbeitergeneration so ein seltsames Deutsch sprechen: Sie sprechen einfach weiter nach der türkischen Grammatik, bloß mit den deutschen Vokabeln :-) Aber alle Deutschen machen sich immer darüber lustig, weil sie denken, es sei aus Dummheit. Wie oft haben Deutsche dann gesagt: „Nach Hause Du gehen jetzt“ oder „Hier nix rauchen“ oder so. Tja, wie soll man so auch gutes Deutsch lernen. Abgesehen davon, dass es viele Deutsche selbst nicht gut können, siehe den Apostroph-S-Wahnsinn auf Schildern oder was Bastian Sick sonst noch alles in seinen beiden Büchern beschrieben hat.
@Nils
Ich hab Schwedisch an der Uni Heidelberg bei einer Stockholmerin gelernt (ürschäckta). Aber schon ihre Cousine aus Gästrikland sprach das anders (Umschrift unmöglich, das „u“ am Anfang irgendwas zwischen ü. ö und u)
Aber jetzt sollten wir das hier mal abbrechen. Dürfte für Nicht-Skandinavien-Freaks eher nervig werden auf Dauer.
Guten Morgen = „günaydın“
Guten Tag = „ıyı günler“
Guten Abend = „ıyı akÅŸamlar“ (akschamlarr, weil das „ÅŸ“ ein „sch“ wie im deutschen Wort „Schule“ ist)
Gute Nacht = „ıyı geceler“ (das „c“ ist ein stimmhaftes „dsch“ wie im deutschen Wort „Dschungel“)
Hallo! = „merhaba“ oder „selâm“
Danke = „teÅŸekkür ederim“ (teschekürr, siehe oben „ÅŸ“) oder „mersi“
Entschuldigung = „özür dilerim“ oder auch „pardon“
Das war Türkisch.
Übrigens spricht sich der Ministerpreäsident nicht „Erdogan“ sondern „Erdooan“ aus, der Fußballverein wird nicht „Fenerbaadsche“ sondern „Fenerbachdsche“ und der Fußballspieler nicht „Bastürk“ sondern „Baschtürk“ ausgesprochen. Lernt das doch endlich mal.
Nilz: danke! :)
Und Istanbulluyum: ebenfalls danke bzw. mersi! Und nicht zu vergessen: ANNEEEEEEEEEEEE! Nachdem man sich als Kreuzberger zunächst wundert, warum so viele Türkinnen Anne heißen, lernt man doch schnell, dass die Kleinen nur nach der Mama schreien. :)
@Nils
Ich habe es wahr gemacht. Es gibt jetzt meinen Blog Svensk Ã¥. Außer einem kleinen Starteintrag gibt es da zwar noch nichts weiter. Aber, es gibt ihn.
Ich habe in einem Linguistik-Buch mal etwas über Sprachangleichung gelesen (also das Menschen bestimmte Ausdrücke und grammatische Strukturen von den Leuten mit denen sie viel zusammen sind übernehmen) und da war als Beispiel das Protokoll einer Gerichtsverhandlung in Deutschland angegeben, wo ein Gastarbeiter wegen irgendeines Verkehrsdeliktes da war. Es gab keinen Dolmetscher, und der Gastarbeiter konnte nur gebrochen Deutsch.
Und man konnte anhand des wörtlichen Protokolls sehr schön nachlesen, wie Staatsanwalt und Richter immer mehr dazu übergingen genauso zu sprechen („Du nix sagen Wahrheit“ und so) – sehr sehr amüsante Sache (ich suche es seit längerem im Netz, kann es aber leider nicht finden).
@Istanbulluyum: Wie spricht man denn „ıyı“ aus?
@Bernhard: cool! En fin sak! :)
„ıyı“ spricht man, wenn ich das mit meinen paar Brocken türkisch noch richtig im Kopf habe, mit einer Art stimmlosem „i“ aus (irgendwo zwischen „i“ und „e“). Das „y“ dazwischen wie ein „j“.
Insgesamt also irgendwo zwischen „eje“ und „iji“ ;)
servus. der podcast heute war ja soooooooooo geil :) daumen hoch
Das Sonntagsrätsel gibt es immer noch, Sonntags (iss klar) um 10.05 Uhr auf Deutschlandradio Kultur. Natürlich nicht mehr mit Hans Rosenthal.
Mal eine andere Frage zum Podcast. Könntest du am Anfang eine ca. 1 – 1.5 Sekunden lange Pause (Stille) einlegen? Alternativ ein tiefes Seufzen / Luft holen / Auf Die Brust Trommeln oder ähnliches.
Ich zuck jedesmal zusammen wenn direkt nach dem Buttondrücken gleich losgeredet wird.
Radio kannste am besten auch wenn das ja jetzt podcast heisst ;)
Sehr schoen, danke.
Witzig, kurz bevor der Podcast fertig war, habe ich mich mit Wishlistr gespielt, einer netten kleinen Wunschzettel-Anwendung, die derzeit nur auf Schwedisch verfügbar ist. Ist aber auch kein Problem, entweder ist die Anwendung so selbsterklärend, dass man nichts verstehen muss, oder man errät einigermaßen leicht, was die verschiedenen Begriffe bedeuten…
Griechisch:
KALIMÉRA – Guten Morgen
KALISPÉRA – Guten Abend
KALINÃCHTA – Gute Nacht
JA SOU – Hallo
ADÃO – Auf Wiedersehen
EFHARISTÓ – Danke
PARAKALO – Bitte
NE – Ja
ÓCHI – Nein
Japanisch:
O HAYO GOZAIMASU – Guten Morgen
KONNICHI-WA – Guten Tag
KOMBAN-WA – Guten Abend
O YASUMI NASAI – Gute Nacht
MOSHI MOSHI – Hallo (am Telefon)
SAYONARA – Auf Wiedersehen
GOMEN NASAI – Entschuldigung
HAI – Ja
IIE – Nein
Japanisch ist übriges wie auch Türkisch eine agglutinierende („anleimende“) Sprache, bei der an die Grundform eine Reihe von Nachsilben gehängt werden. Daher läßt es sich wie Türkisch schnell erlernen, hat demgegenüber aber den „Nachteil“ der drei Schriftzeichenalphabete, die erstmal erlernt werden wollen, weil man ja sonst nix lesen oder schreiben kann. Japanisch sprechen geht also schnell, aber lesen und schreiben sind ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Beim Türkischen ist das mit der Schrift einfacher, nachdem Kemal Pascha die lateinische Schrift eingeführt und die osmanische Schrift „verboten“ hat.
Mongolisch:
(AMARHAN) SAJN BAJNA UU? – Guten Tag (für eine Person)
DARAA BAJARTAJ – Auf (baldiges) Wiedersehen
BAJRLALAA – Danke
DSÜGEER – Bitte (als Antwort auf BAJRLALAA)
GULJT – Bitte
UTSCHLAL – Entschuldigung
DSA – Ja
ÜGÜJ – Nein
Kölsch:
WÄ BIS DU DENN? – Guten Morgen
NA DU JECK?!? – Guten Tag
NA DU ASI?!? – Guten Abend
ÄVVER IM LÄÄVE NIT – Nein
JO SISCHER DAT – Ja
JANGK DRIESSE – Auf Wiedersehen
JANGK MIT JOTT, ÄVVER JANGK! – Grüss Gott
DRINK DOCH EINE MET – Entschuldigung
Ruhrpott:
TACH – Guten Tag
TSCHÜSS / TSCHÖ (am Telefon) – Auf Wiederhören
BIS DIE TAGE / BIS DANN DENN NEH / JAU – Auf Wiedersehen
NÖ – Nein
JO / JAU – Ja
‚SCHULLIGUNG‘ – Entschuldigen Sie bitte
DA HASSE – Bitte schön
JO / JAU – Danke
WO ISSN HIER – Wie komme ich zu