Die neue Version von OS X ist jetzt verfügbar via Software-Update. Das wollte ich schon immer mal bloggen.
Steve Jobs wirkte in der heutigen Keynote unsicher, finde ich. Irgendwas stimmt da nicht mit den Intel-Maschinen.
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Die haben da heimlich 2 G5 in die PowerBooks gepackt.
Ich glaube, der ist vom reibungslosen Umstieg noch nicht so ganz überzeugt. Sein Kommentar zu Photoshop „not fast enough for professionals“ oder die Tatsache, dass man nicht mal die Apple-eigenen Pro Apps (Final Cut Pro etc.) in Rosetta laufen lassen kann, deuten auf Schwierigkeiten hin. Vor allem nicht nur diese „Wow, alles super“-Stimmung wie sonst. Eher realistisch. Schließlich lassen die hier ziemlich ungetestete Hard- und Software auf die Benutzer los.
Denke, er hat seinen Job wieder ganz gut gemacht.
Was mich irritiert ist, dass das MacBook (muss man sich erstmal dran gewöhnen) nicht groß zu sehen war. Akkulaufzeit? Fehlanzeige.
Ist der Akku überhaupt austauschbar? Das Bild von der Unterseite auf der Produktpage sieht fast nicht danach aus.
Naja, mal abwarten. Ich will so ein Ding haben, mein iBook wird doch langsam alt. Aber ich habe auch noch Zeit, mal sehen, was die ersten Berichte so bringen…
Nein, das denke ich nicht, aber ich gebe Johnny Recht. Ich fand es komisch und letztes Jahr, war er viel souveräner. Szenen in denen er das Publikum quasi zum Mitgehen auffordern musste, hatte ich vorher noch nicht gesehen.
Kann sein, daß es nur am Husten lag und es irgend eine gesundheitliche Sache ist, aber wenn ich mir die Apple Webseiten so anschaue, dann fällt mir auch, daß die Ränder etwas pixelig und komisch aussehen. Hier bin ich sonst von den Apple Bildern Anderes gewohnt.
Ausserdem frage ich mich, wie man die iSight in dem soo dünnen Deckel unterbringt. Klar sitzt man dichter am Notebook, aber etwas Linse muss ja schon untergebracht sein.
Ich bin auf jeden Fall ziemlich froh, denn die Chancen stehen gut, daß ich bald einen Intel Mac kaufen kann, auf dem vielleicht Windows auch läuft und der somit für Spaß und Arbeit zu gebrauchen ist. :-)
Bevor jetzt der Blutdruck steigt und die Äderchen in den Augäpfeln hervortreten: Das soll nicht heissen, dass man mit OS X nicht arbeiten kann. Ein Windows Server managed sich aber schwerer mit OS X.
Schnüff, gibt es denn nicht noch eine andere Videoquelle (bei mir funktioniert der „offizielle“ Link leider nicht), ich will das auch mal sehen, schnüff :-(
für mich sieht das alles ein wenig danach aus, wie wenn die produkte aus der not entstanden sind. kein neues design, bei den imacs wurde so gut wie nichts verändert und steve weiss natürlich, dass sich dadurch die leute nicht so drauf stürzen werden wie gewohnt.
ist nur zu hoffen, dass mit den intel chips in diesem jahr ein richtig schickes produkt kommt. mir schwebt immer noch ein wohnzimmer mac mini oder ähnliches vor.
Nichts am Design zu ändern signalisiert wohl am Besten, daß alles so gut bleibt wie es war und sagt dem Apple Kunden „Don’t panic“. Alles sieht aus wie immer ist nur x-times faster.
Es meckern schon viel zu viele Leute am Wechsel der Architektur herum, wenn sich jetzt noch das Design ändern würde – was wäre denn dann los?
Die fehlende Angabe zur Akkulaufzeit liess mich stocken. Normalerweise stand auf der Appleseite die nichtrealistische Angabe von 5 Stunden. Nungut, mag noch kommen.
50$ für einen Wechsel der DVDs auf eine Intelversion finde ich auch zuviel.
Fehlender Firewire 800 Anschluss ist auch nicht so pro, wie es sein könnte.
Vielleicht ist das mac book pro wirklich wesentlich schneller. Das wäre definitiv ein Vorteil.
Mich freut vorallem, dass die Apple-Jünger, die bisher nachweislos behaupteten, dass ihre Powerbooks die schnellsten Notebooks der Welt wären, jetzt eines mit einem Intel-Chip bekommen können, welches 5x so schnell ist. Jedenfalls auf dem Papier.
Musikrätsel: Welchen Song spielen Sie zu Beginn der Keynote???
@norrix: Mir schwebt eher ein Airport Express mit S-Video out vor, damit ich alles auf dem Mac lassen kann den ich habe. Die ganze Media-Center Nummer find ich nicht wirklich innovativ. Das Patent ist scheinbar auch schon angemeldet von Apple, hab ich zumindest neulich irgendwo gelesen.
@Jürgen DualKern CPUs sind meistens x-times schneller als Single. ;) Die CPU ist neu, wäre die langsamer würde sie niemand kaufen.
@macsepp: Sorry, aber das ist totaler Blödsinn. Dualkern-CPUS sind immer
Oh wie gemein, mein Kommentar wurde vor dem Kleinerals abgeschnitten, obwohl das Preview alles angezeigt hat.
@Jürgen Kommentar 9:
das ist relativ sinnfrei was du da postest.
Jetzt sind die eh schon schnellsten Notebooks eben noch schneller. ;)
Apple ist eine Religion und die Jünger sind von „ihrem“ Produkt halt überzeugt, von soviel Loyalität kann Bill Gates nur träumen.
Wieviele Menschen sind wohl von Mac nach Win konvertiert – und wieviele von Win nach Mac? na…….?
Eben….
Steve Jobs wirkte in der heutigen Keynote unsicher
Alle Welt hielt, bzw. hält den Deal mit Intel für einen „Pakt mit dem Teufel“ – das glaubwürdig als „Good thing“ rüberzubringen, ist ganz gewiss nicht einfach.
Anyway – das neue iLife fuckin‘ rulez. Für mich ein Grund endlich auf Tiger upzugraden.
Finde auch, dass die Keynote nicht so spannend und „cool“ war wie sonst. Ich hab in Erinnerung, dass die Leute in der Vergangenheit mehr gejubelt haben. Das erste Mal ists mir bei der Photocast Präsentation aufgefallen und ich dachte das wird schon. Naja, hat sich dann nicht wirklich gebessert. Vielleicht stellt sich der Apple typische Hype wieder bei neuen Produktankündigungen ein.
Wenn die neuen MacBooks Pro (Warum der Namenswechsel wenn alles beim alten bleiben soll? Power wird ja markenrechtlich nicht geschützt sein) soviel schneller sein sollen als die alten, dann empfinde ich den Speed der Alten ein wenig als Verarschung.
Der Name ist wohl so entstanden. Wenn schon nicht mehr soviel „mac“ drin ist, dann schreiben wir wenigstens „mac“ drauf. Ein klarer Fall von Verwässerung
Die alten Powerbooks trugen ihren Namen wegen des PPC-Prozessors. Und der ist nun Geschichte.
Das ist schon einleuchtend aber dass Apple einen so bekannten Markennamen aufgibt, ist mir unklar.
Ich hab inzwischen herausgefunden warum und gepostet:
http://www.brandinfection.com/2006/01/11/apple-macbook-pro-naming/
Noch zum Publikum:
Vielleicht lag es auch daran, dass manche Sachen relativ bekannt waren. iLife und iWork ’06: ausgemachte Sache. Dass Intel-Macs kommen, uU sogar ein Notebook war ebenfalls schon ein recht konkretes Gerücht. Und iWeb war ja auch keine Überraschung mehr, vielleicht davon abgesehen, dass es sehr nach RapidWeaver aussieht (und anscheinend nur nach .Mac publiziert).
Warum glauben eigentlich alle, dass die PowerBooks wegen des PPC-Prozessors das „Power“ im Namen trugen?
Das stimmt so gar nicht.
Den Namen „PowerBook“ tragen dieselbigen seit 1991, während der erste PowerPC erst 1995 im „PowerBook with PowerPC“ eingebaut wurde. Interessant, wie sich unrecherchiertes Faktenwissen von Apple-Profis im gesamten Internet doch so schnell ausbreiten kann.
Wer es nicht glaubt, schaut einfach im Mactracker (http://www.mactracker.ca) nach.
Man hätte also den Namen „PowerBook“ hübsch behalten können – Steves Erklärung ist doch auch mehr als halbherzig.
Ein Evangelist erhebt die Stimme:
„PowerBooks“ hiessen nicht so wegen des PowerPC’s — es gab auch PowerBook’s mit 68k-Prozessoren (das 100, das 150, das 190, das 190c, das 540, das Duo (ach!), usw.).
Die Älteren erinnern sich an die Macwelt-Artikel (bei der Einführung des (mitunter sich selbst entflammenden) PowerBook 5300): „jetzt ist auch Power(PC) drin, wo Power(Book) draufsteht“, oder so ähnlich . . .
Der neue Name „MacBook Pro“ ist extrem scheisse.
Warum nicht gleich „MacBook Pro Plus I mit Intel-Prozessor“ (und bunten Stickern — die immerhin sind uns erspart geblieben).
Finde, „PowerBook“ hätte bleiben können, sollen. („CoreBook“ eventuell?! Naja, Apple will sicher betonen, wie „Mac“-ish alles bleibt: die Seele vs. der Kern . . . oh my! abendländische Metaphysik——)
Interessant werden die ersten echten Performance-Tests: nicht nur beim ‚Book, sondern auch beim iMac — vielleicht da noch mehr: gleichgetakteter G5 gegen Yonah: das wird interessant!
V. a. hat ja der (seit gestern) „alte“ iMac G5 schon lange eine zeitgemäße Archtitekur (Bus-Speed etc.) — das konnte man zuletzt von den PowerBooks leider kaum mehr behaupten: seit wie vielen Jahren nunmehr 167MHz-Bus??! Das war wirklich zuletzt ein Witz.
Nie waren Performance-Tests so spannend: barefeats.com, I’m looking in your direction . . .!
@macsepp: ja ein video airport express wäre auch eine schicke sache. ein media-center an sich wäre zwar nicht innovativ (front-row ist ja wirklich keine neue idee), aber ich kenn kein produkt, was wirklich einfach zu bedienen ist und ins wohnzimmer passt. der mac mini mit ipod-dock integriert (ist vor ein paar wochen mal durchs netz gegeistert) könnte da evtl. mit dickerem front-row und guten anschlüssen für tv und hifi eine neue käuferschicht ansprechen.
@tom trainer: normalerweise sollte aber ein so großer sprung in der geschwindigkeit auch am produkt äusserlich erkennbar sein. bei den letzten generationswechsel hat es auch immer ein neues design gegeben. ich verstehe auch nicht das rummeckern an den intel-chips. den g5 haben sie ja wie gesehen einfach nicht ins notebook gebracht und für mich macht ein mac nicht der prozessor aus, sondern eher das gute gesamtsystem inkl. os und applikationen.
Mir ist egal ob da ein IBM-, Motorola- oder Intel-Prozessor drin arbeitet. Solange es ein gutes Gerät von Apple mit Mac OS ist, ist alles in Ordnung. Nur eines nicht: Wer hat sich diesen beschissenen Namen ausgedacht?!?
http://julianschrader.de/20060110-there-isnt-a-new-powerbook-its-called-mac-book-pro/