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Podcast vom 18.1.2006

Erbärmlicher Vormittag.

Spreeblick-Podcast vom 18.1.2006, MP3, 5’21, 2,5 MB.

21 Kommentare

  1. 01

    Ja, scheiß Wetter.

  2. 02
    Manuel

    Jepp, mein Beileid ;-))

  3. 03

    Die Bahnticketgeschichte kenne ich noch in einer anderen Variante: hinter der Autobahnabfahrt Köln-Zentrum während des Wartens an einer Ampel hat mich mal ein junger Mann angesprochen, der meinte, ihm sei das zwar vollkommen peinlich, aber ihm sei der Sprit ausgegangen, er hätte seine EC-Karte nicht dabei, und er hätte nun seinen Wagen in der Nähe abgestellt – ob ich ihm nicht ein paar Euro geben könnte, er müsste auch gar nicht weit… die hat er dann auch bekommen.

    Dummerweise hat mich derselbe junge Mann (!) eine Woche später an exakt derselben Stelle mit exakt derselben Story angesprochen.

    Auf meinen Einwand diesbezüglich hat er sehr empört reagiert und ist zum nächsten Fahrzeug gegangen. Ob er da Geld bekommen hat, weiss ich nicht.

    Und das mit dem erbärmlichen muss am Tag liegen, ist hier heute nicht viel anders…

  4. 04
    Peter

    Heute mprgen wurde ich im Bus von einem jugendlichen mit Lebensmitteln beschmissen beim zweiten Treffer stand ich auf und schüttelte den Werfer. Ist mir vorher noch nie passiert.
    Vielleicht liegt es an dem scheiß Wetter.

  5. 05

    Irgendwie geht die Welt zu Grunde und die Jugendlichen werden auch immer schlimmer. Naja… Man wird älter :)

  6. 06

    Im Laufe meiner Tätigkeit als Lehrer hatte ich auch einige Kinder und jugendliche, türkischer oder arabischer herkunft. Für fast alle galt, dass sie keine Hunde mochten oder gar Angst vor ihnen hatten.

    Warum, weiss ich allerdings nicht wirklich

  7. 07

    ich habe auch so einen kleinen kläffer der rasse chihuahua. das muss ich vorwegschicken, denn dann kann sich der hundeauskenner ein bild machen, wenn ich von einem „kleinem kläffer“ schreibe. gut, ich hätte auch schreiben können, das der hund heute morgen im schnee nicht mehr zu sehen war und ich ihn erst wiedergefunden habe als der hund eine geräumte stelle gefunden hat. wurscht jetzt. jedenfalls habe ich die gleiche erfahrung mit jugendlichen, türken und außerdem mit kräftigen männern ab mitte 30. je muskelöser diese typen sind, desto mehr schiss haben die und sind mit meiner kampfratte absolut unentspannt. wer nach so kleinen tieren tritt, der hat es nicht anders verdient und muss zurückgetreten werden. mach ich auch so, ohne vorwarnung.

    aber ich habe noch eine erfahrung beizusteuern. hunde sind in deutschland deutlich beliebter als kinder. nun ist zwar nicht neu, aber wenn ich summiere wieviel verhätschelte texte ich mir wegen dem hund schon anhören durfte und wieviel davon über mein kind, dann ist der hund klar im vorsprung. und so hässlich ist meine familie gar nicht.

  8. 08

    Ich kann Angst vor Hunden durchaus verstehen, mir ist nur nicht klar, warum man die Viecher dann auch noch provoziert. Trotzdem hätte uns das nicht passieren dürfen. Peinlich.

    Das mit Kindern und Hunden fällt auf, stimmt. Es kommt sehr oft vor, dass man wegen des „süßen Hundes“ ewig stehenbleiben muss und die Kinder nicht mal angesehen werden. Selbst wenn sie ausnahmsweise soagr mal „Guten Tag“ gesagt haben.

  9. 09
    Thomas

    „Wir waren natürlich komplett im Unrecht.“
    „Das kann man anders regeln…“

    Schon klar, Aggression erzeugt Gegenaggression erzeugt noch mehr Gegenaggression. Deshalb ist man als Hundehalter bei Konfrontationen mit Hundehassern in der Regel gut beraten, sich ruhig, freundlich und deeskalierend zu verhalten.

    Das Ganze hat aber seine Grenze, wenn konkrete Gewalt gegen das Tier oder noch schlimmer die Halterin angewandt wird. Da musstet ihr einschreiten und wart insofern sicher nicht im Unrecht.

    Die Frage ist eher, wie man im Vorfeld vermeidet, dass es so weit kommt. Vielleicht ist das ja auch ein Berlin-typisches Problem, wo sowohl die Hunde- als auch die Hundehasserdichte höher ist als in anderen Städten?

  10. 10
    Thomas

    Oder Hamburg-Typisch?

    Muss an dem Wetter liegen

  11. 11
    Nero

    Danke fürs weglassen der merkwürdigen Frau.

  12. 12
    jochen

    ich mag hunde in der stadt nicht besonders. zu selten beobachtet man dass die haeufchen (und teilweise unsagbar riesen haufen) vom herrchen (frauchen) mitgenommen werden.
    das ist aber nur der eine grund.
    der andere ist, dass man zu oft auf menschen trifft bei denen man sich nicht sicher sein kann ob die ihren hund auch wirklich im griff haben. und je nach hundemodell macht mir das angst (innerlich, auesserlich lasse ich mir nichts anmerken um einen moeglichst dominanten eindruck zu hinterlassen damit dieser nicht auf falsche gedanken kommt). meine freundin mit ihrer panischen angst vor den viechern ist da komplett aufgeschmissen. ihre offensichtliche angst macht die hunde neugierig und wenn dann noch das liebe herrchen (frauchen) auf die frage, ob sie den hund bitte festhalten koennten, entgegnen: der tut doch nichts, der ist ein ganz lieber … dann … dann (wuerde man gerne noch ein paar saetze dazu sagen, ist aber viel zu sehr damit beschaeftigt an dem gassigespann vorbeizukommen) … sagt meine freundin im vorbeigehen: liegt an mir, ich hab ’n knall.
    wieso man sich rechtfertigen muss????

  13. 13

    Mir ist heute ein älterer Mann begegnet, der mir die Geschichte erzählte, er hätte ein Rezept in der Apotheke für ein wichtiges Medikament einzulösen und das würde ihn 12€ kosten, ihm fehlten aber 2€ dafür. Scheinbar ist heute tatsächlich Schnorrer-Day…

  14. 14

    Ich mag die merkwürdige Frau. :)

  15. 15
    Harald

    Es gab doch mal in der „Tempo“ einen Bericht über einen Typ, der an der Autobahnraststätte 5 Mark für Sprit haben wollte und angeblich Millionär war. Hey, wer gut betteln kann und das 8 Stunden am Tag macht, der hat das Geld verdient, oder?

  16. 16
    marcel

    ich hatte einen kompletten scheisstag. auch ne total beschissene sache, die einen dann dooferweise den ganzen tag beschäftig und einfach nicht aus dem kopf zu kriegen ist. naja, wenigstens bin ich nicht der einzige ;)

  17. 17

    Unangenehme Situation. Hätte auch so oder unkontrollierter gehandelt…
    Wofür das wohl wieder gut sein sollte…

  18. 18

    die Schnorrer-Geschichte kenne ich auch. Aber nur aus Berlin ;)
    Gebe trotzdem immer was, auch wenn ich selbst sparen muss. Macht man halt so.

    Und ich mag die „komische Frau“ auch ;)

  19. 19

    @11:Nero: tsss… Also ich mag die „komische“ Frau. Außerdem finde ich es sehr nett, solchen Plaudereien zuzuhören. Immer nur Johnny alleine plappern hören, wird ja auf die Dauer auch langweilig ;)

  20. 20

    Zitat aus den Radio Nachtichten bei Radio Westfalica:

    Rinteln:
    Der brutale Angriff auf einen 18jährigen an der Schulbushaltestelle hat sichtbare Folgen. Die Polizei nimmt den Vorfall sehr ernst und hat heute Morgen die Schüler an der Haltestelle in Deckbergen überwacht. Drei Jugendliche hatten dort am Dienstag minutenlang auf ihr Opfer eingeprügelt.

    Eine Gehirnerschütterung, eine Platzwunde am Hinterkopf und diverse Prellungen: Das alles, weil der 18jährige die Täter vorher ermahnte, beim Einsteigen in den Bus nicht so zu drängeln. Selbst als er auf dem Boden lag, traten die Polizeibekannten Jugendlichen noch zu, peitschten den Schüler sogar mit einem Gürtel aus. Sogar der Vater eines Täters soll dazu gekommen und das Opfer stranguliert haben. Die Polizei bittet ähnliche Vorfälle bitte sofort zu melden.