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Olympische Winterspiele

Was hauptsächlich bedeutet, dass plötzlich alle Menschen im TV nur noch grunzen. Außer Harald Schmidt, aber der konnte auch nichts dagegen tun, dass man Katharina Witt dazu nötigte sich auf einen Schlitten zu setzen, damit man ihr besser unter den Rock filmen konnte.

Was für ein Trauerspiel. Na klar wird das besser, denn schlechter geht’s ja nicht.

11 Kommentare

  1. 01

    Ach komm schon, gibt doch wirklich schlimmeres als der Kathi untern Rock zu filmen

  2. 02

    Die Doppelrodelaktion war wirklich so schlimm, vielleicht hatte das einen Bezug zu irgendwelchen Sachen die sie vorher getextet haben. Ich kam jedenfalls kalt dazu und so war das ziemlich absurd.

    Und Waldi passt so zu gar keinem, weder mit noch ohne Weißbier. Ist mir rätselhaft, wozu die das tun…

  3. 03

    An dieser Stelle breche ich mal eine Lanze für unseren Waldemar „Waldi“ Hartmann. Die ARD hat neben Gerd keinen besseren Sportmoderator (nur Olympia WS bezogen!) zu bieten, ob ohne oder mit Weissbier. Diesem Mann wächst heute noch der Schnurbart aus der Oberlippe, obwohl er ihn vor Jahren abgenommen hat (mir kommt es zumindest so vor). Vielleicht besteht die Abneigung mancher auch darin, das er dem bayrischen zugewandt ist.

    An dieser Stelle, großes Lob für „Waldi“ und weiter so… Denn es kann ja nur besser werden.

  4. 04
    Nil

    stimme andreas zu. Und Johnny, hey, wenn ich durchs TV zappe finde ich wahrlich schlimmeres. Außerdem war das gestern die pure TV-Anarchie. Waldi & Harry werden sich schon eingrooven. Und wenns gut läuft sehen wir sie zur WM wieder. Ist mir auch tausendmal lieber als diese weichgespülten, durchgefönten, glibbrigglitschigen Kerners und Beckmanns…:)

  5. 05

    Eingrooven klappt tatsächlich. Lustig. Das. Heute. Und auch der Waldi hat seine Berechtigung. Vorurteile bestätigend aber trotzdem interessant; wie jenseits jeglicher Coolness der Waldi ist. Der muss immer so prima lachen über Schmidt’s Späße. Auch die auf seine Kosten.

    Bedenklich die Euphorie über die schicken Modefotos von Frau Bronze-Heute auf Ihrer dollen Website (ganz schlechte Performance, das ganze ARD-Publikum steht da wohl gerade in der Schlange). Puuuh. Das ist dann doch sehr provinziell.

  6. 06

    die unterirdische „zweier-rodel“-nummer ist auf waldis mist gewachsen. hartmann der sportjournalist fühlt sich bei dieser sendung als chef im ring und schmidt scheint etwas unglücklich mit seiner clownsrolle zu sein. wie johnny bereits erwähnte, hat sich schmidt dagegen erfolgreich gewehrt und wurde dabei vom rodelfachmann schorsch hackl unterstützt. das war nunmal ein einsitzer und da passen schlecht zwei personen drauf. eigenartig und höchst überraschend empfand ich jedoch, dass kati witt folgenden satz (aus dem blauen heraus) von sich gab: „vielleicht hat das vorhin mit dem zweisitzer nicht geklappt, weil es ein gemischtes doppel sein soll“….sry aber wenn das die einzige frau im studio sagt, dann ist doch klar was kommen muss. sie gab aus welchen gründen auch immer diese steilvorlage, waldi hat dankend angenommen, das publikum angeheizt und „verwandelt“. zur sendung allgemein bleibt noch zu sagen, dass man sich erst an dieses sonderbare moderatorenpaar gewöhnen muss. der bavaria faktor ist nicht zu unterschätzen, da liegt andreas richtig. der bayerische humor und gestus verträgt sich nicht immer mit dem schmidtschen witz. kam übrigens an mehreren stellen zum vorschein, z.b. im gespräch mitm hackl schorsch. das wird schon noch! der waldi wollte halt neben schmidt nicht abkacken und allen beweisen (besonders seiner frau, die auf schmidt steht), dass er auch witzig sein kann. obwohl er das gar nicht nötig hat. seine blickpunkt-sport sendungen im br sind kult. (den link zum kati witt video, gibt’s bei mir auf hypera.org….den verweis hab ich mir jetzt aber verdient, wa ;))

  7. 07

    Also ich weiß nicht warum man etwas nach 2 Sendungen gleich mal anpissen muss. Alles braucht seine Anlaufzeit, dass war zu Late Night Zeiten von Schmidt genauso, wie bei vielen anderen auch. Man muss auch bedenken das diese Form der „Unterhaltung“ für Waldi Neuland ist, da muss er humoristisch und gedanklich umstellen, sich halt akklimatisieren. Das Paar wird sich noch einspielen, aber dann bin ich mir sicher das es eine nette Sache wird. Ich finde natürlich auch Verbesserungspotential, aber trotzdem ist es schon jetzt ein kurzweiliges Format.

  8. 08

    Ich durfte/musste gestern Abend erneut Harri und Waldy anschauen, zum Glück in Begleitung einiger Kollegen. Und die sind nicht gerade als Feministen zu betrachten, doch selbst diese Herren finden die zotigen und anzüglichen Sprüche von Waldemar so abgrundtief schlecht, dass gestern während der Ausstrahlung mehrmals zu beobachten war, wie wir gleichzeitig und unabgesprochen betroffen zu Boden blickten, die Handkante zur Stirn führten und letztere heftig kraus zogen. Vermutlich haben alle auch einen ähnlichen Brechreiz verspürt.

    Danach waren automatisch alle nur noch für Schmidt und jeder Witz auf Waldemars Kosten wurde beklatscht und mit gereckter Faust quitiert. Weiter so Harald, putz ihn weg!

  9. 09
    Erik

    Sichtlich vergebliche Mühen Waldis den Harry mal im eigenen sportjournalistischen Ring zu schlagen! Klar, daß da die Finger jucken – jetzt kann man einen der Besten der deutschen TV-Landschaft zeigen was man so nettes kreatives drauf hat. Autsch! Warum bleibt er nicht einfach bei seinen Leisten, macht seine lockeren und sachlichen „Kenner- und Insiderinterviews“ – „Ja wir kennen uns ja schon sooo lange … nun erzähl doch mal“ und überläßt den Entertainerpart einfach seinen Kollegen > Dazu is er doch da! Waldi muß einfach auf seinem Feld bleiben und nicht auch noch Harris Rolle übernehmen wollen.
    Mal schauen wie es weitergeht – die zwei werden sich hoffentlich finden, sonst tuts weh und zwar uns als Zuschauer.