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Für das Wochenende

… vielleicht ja mit dem Podcast von Friedrich Witt, der 40 Jahre lang Solobassist bei den Berliner Philharmonikern war. Endlich mal ein Podcaster, der etwas zu erzählen hat.

[via]

15 Kommentare

  1. 01

    Ah, danke. Eine Perle! Ganz nach meinem Geschmack.

  2. 02
    Christian

    Vielen Dank für den Link! Einfach grandios. Besonders empfehlenswert bisher seine Interpretation der Sarabande aus Bachs zweiter Cellosuite, 3. Folge des Podcasts!

    Wie wär’s eigentlich mal mit Sätzen aus Bach-Suiten im Musik-Rätsel des Spreeblick-Podcasts? Dein Pop-Publikum wird sich bestimmt nicht beschweren, dass es wieder zu einfach war, und ich könnte auch mal eine Lösung einschicken … ;)

  3. 03

    Grandios. Seit Süskinds Der Kontrabass wissen wir ja, wie es um die dunkle Seele des Kontrabassisten bestellt steht.
    Und irgendwann lerne ich doch noch Kontrabass „¦

  4. 04

    Vielen Dank für die Verlinkung! :-) Es freut mich sehr, daß Ihnen allen mein Podcast gefällt. Die nächste Folge kommt bald!

  5. 05

    Danke für den Link. Das ist sehr gut. Taugen doch noch zu was, die Blogs ;-)

  6. 06
    leo

    Fantastisch! Interessant.

  7. 07
    BeBo

    Danke! Echt gut!!!

  8. 08
  9. 09
    müdeum3

    Das ist mal ’n Podcast! Danke Spreeblick, wiedermal finden sich die wirklich interssanten Sachen bei dir. Kein belangloses Larifari, kein Pseudo-Philosophentum, einfach nur schöne/anregende Geschichten. Genau das richtige für einen verschlafenen Sonntag. Großen Dank auch an Herrn Witt. Es wäre schön, wenn mehr ältere Menschen ihre Erfahrungen und Erlebnisse via Podcasts und Blogs teilten…Aber es wird ja ;)

  10. 10

    Großartig! Dankeschön

    Ich wusste gar nicht, dass es „Solobassisten“ gibt. Sind die nicht immer irgendwie solo?

  11. 11

    Benno, Bassisten immer solo? Ein ordentlich besetztes Sinfonieorchester ist mit vier bis sechs Kontrabässen besetzt, jeweils zwei mehr Celli, Bratschen, zweite Geigen, erste Geigen.

  12. 12

    Danke Jimi!

    Ich habe mich gestern gleich belehren lassen, wie sich ein Orchester zusammensetzt (ich selbst wurde mit KISS sozialisiert, da gibt es nur einen Gene Simmons). Ist er als Solobassist dann der einzige in der Truppe oder ist mit dem Ausdruck gemeint, dass er auf dem Bass Solos spielt? Vermutlich letzteres. Ach, sorry – hab keine Ahnung. :D

  13. 13

    Benno, letzteres. Er spielt die Soli in Orchesterstücken, ggf. auch Solo-Konzerte (also Kontrabass plus begleitendes Orchester). Kontrabass-Soli und Solokonzerte dürften allerdings recht selten vorkommen. Naja, immerhin. Ein großes Sinfonieorchester haben übrigens nicht nur einen Solobassisten. Die Berliner Philharmoniker haben gleich deren drei und insgesamt elf Bassisten. Die wechseln sich dann ab.

  14. 14

    Eine kurze Ergänzung von mir, in der heutigen Sonntagsausgabe der Berliner Morgenpost ist ein kleiner Artikel über meinen Podcast, online zu lesen unter:

    http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/05/07/biz/827406.html

    Schön, daß zunehmend auch klassische Medien beginnen, sich für Podcasts zu interessieren, oder?

    jmi: Tatsächlich gibt es sogar einige große Kontrbass-Soli bzw Unisono-Stellen in der Orchesterliteratur, z. B. im Othello oder in der 9. Beethoven (ja, kurz bevor das beliebte „Freude schöner Götterfunken“ kommt). Oder das berühmte Solo am Anfang des dritten Satzes in der ersten Symphonie von Mahler, über das ich in der nächsten Episode meines Podcasts berichten werden. Zugegebenermaßen sind es aber nicht sonderlich viele Solo-Stelle.

    benno: Die Solobassisten haben neben der (offensichtlichen) Aufgabe, die Solo-Stellen zu spielen, auch vor allem die wichtige Aufgabe der Gruppenführung. Also, daß alle am gleichen Punkt zur gleichen Zeit die richtigen Noten spielen. Der Dirigent kann ja schließlich nicht alle zehn angucken, sondern schaut bei Einsätzen nur den Solobassisten an, der dann wiederum dafür sorgt, daß ihm alle folgen.