Hat jemand Erfahrungen mit Spreadshirt?
Derzeit überlegen wir, ob es Sinn machen kann die Spreeblick-Shirt-Produktion auszulagern (Outsourcing! Outsourcing!). Hintergründe:
Wir lassen unsere Shirts bei kleinen Berliner Druckereien herstellen. Der Vorteil ist eine sehr hohe Qualität (Siebdruck) bei guten Preisen, der Nachteil besteht in der nötigen nicht unerheblichen Vorfinanzierung und in der Planung bei den Größen und Farben. Lassen wir die falschen Größen herstellen (50 in L, aber alle wollen XXL), bleiben wir auf den Shirts sitzen.
Dienstleister wie Spreadshirt lösen durch Print-On-Demand speziell die letztgenannten Probleme. Wir könnten alle Größen und Farben und vor allem viel mehr Motive anbieten, denn eine Vorfinanzierung ist nicht nötig und es wird nur hergestellt, was auch bestellt wird. Wir hätten mit dem Versand ebensowenig zu tun wie mit Retouren und Zahlungsabwicklung und würden eine Menge Zeit und Arbeit sparen.
Aber: Die Qualität und die Preise sind komplett andere. Flock- oder Digitaldruck (Spreadshirt) ist nicht so cool wie Siebdruck (bei uns) und die Einzelpreise sind relativ hoch. Die Spreeblick-Ware müsste also teurer werden um eine ähnliche Gewinnmarge zu halten oder wir müssten mit weniger Verdienst zufrieden sein, allein die Tassen, die wir derzeit für 9,90 Euro verkaufen, kosten bei Spreadshirt für Wiederverkäufer 12,90 – die Tasse wäre im Shop-Verkauf also erheblich teurer als jetzt.
Habt ihr als Käufer Erfahrungen mit der Ware von Spreadshirt? Wie gefällt euch die Qualität von Flock- und Digitaldruck? Wenn ihr ein Band- oder Spreeblick-Shirt, welches im Siebdruck-Verfahren gedruckt wurde, mit einem Spreadshirt-Shirt vergleicht, erkennt ihr Qualitätsunterschiede und sind euch diese wichtig?
Ein weiterer Nachteil bei der Zusammenarbeit mit einem Dienstleister wäre, dass die Ware nicht mehr von uns personalisiert werden kann. Zur Zeit verlassen unsere Shirts das Haus mit eigens gestickten Einnähern und von uns gestalteten Anhängern und Waschanleitung, außerdem bekommt man Post von Spreeblick, nicht von Spreadshirt. Uns sind solche Details wichtig, aber was nützt es, wenn wir das mangels Vorfinanzierungsmöglichkeiten das Sortiment klein halten müssen und nicht sämtliche Größen anbieten können und wenn der Aufwand für jedes einzelne Shirt so hoch ist, dass der Gewinn marginal bleibt?
Wir wachsen und verändern uns immer gemeinsam mit euch, eure Meinung ist uns daher wichtig, danke für den Input!
Quality rulez!
Zu den T-Shirts kann ich Dir nichts sagen, aber die Kollegen von mabber.com haben dort Tassen (ihre eigenen) bestellt und nach der ersten Spülmaschinen-Anwendung ist aus dem orange des Logos ein verwaschener Farbton entstanden, der leicht an rosa erinnert.
Nur mal so als Anstoß…
Ich habe jetzt schon einiges (jeweils selbst erstelltes) bei Spreadshirt bestellt: Band-T-Shirts, unsere Firmentaschen, einzelne Shirtmotive für Kumpels. Der Flock bzw. Flex-Druck ist qualitativ ziemlich gut, die Shirt-Qualität erst recht, die Dinger werden schnell zu Lieblings-Shirts, auf die man immer wieder angesprochen wird :)
Nachteil: der Flockdruck wird nach (allerdings etlichem!) Waschen irgendwann etwas spröde und fängt bei größeren Motiven langsam an, einzureissen oder an den Rändern etwas abzublättern (oder ich wasche die Dinger falsch). Da hält meiner Erfahrung nach Siebdruck anders, bzw. verbleicht einfach regulär mit dem Shirt.
Das Problem mit der Vorfinanzierung kann ich nachvollziehen, aber ich sehe Spreadshirt als eher was für geringere Druckmengen – bzw. die volle Auswahl an „Trägern“ bei nur wenig Motiven. Dafür sind sie echt super, schnell, flexibel etc.
Also ich habe dort einen Shop in dem ich mir meine T-Shirts bestellt habe und die sind OK.
Qualitaet ist bei spreadshirt super.
Die Leute sind auch sehr entspannt, wirste keinen Stress haben, Johnny.
Da waerste gut aufgehoben.
Schade ist natuerlich dass es keinen Siebdruck geben wird.
Evtl. die ‚Siebdruck-Schiene‘ in Berlin fahren und den Rest bei spreadshirt ?
„außerdem bekommt man Post von Spreeblick, nicht von Spreadshirt“
Das is dochn Blog hier. Also ist das quasi so, als würde
die Band nach dem Konzert ihr Merchandising selbst verkaufen.
Nur halt, ähm, virtuell quasi.
Ich habe ein T-Shirt von Katz&Goldt, die auch über Spreadshirt laufen. Die Qualität ist des Preises nicht angemessen. Der Druck ist ok, aber die Baumwollqualität nicht. Ein schnelles Pilling (Fusselbildung) ist gegeben und die Hauptfarbe liebt es sich mit anderen Bekleidungsstücken zu verbinden.
Mir fehlt allerdings der Vergleich zu euren T-Shirts.
Hi Johnny,
ich hatte auch schon etwas mit Spreadshirt zu tun. Als ich damals noch eine eigene Community Website hatte, haben wir unsere Shirt auch über die machen lassen. Hab auch ein paar davon da.
Ich empfinde es auch so, dass ein Flockdruck eher nicht so hochqualitativ wirkt. Aber ein abbröckeln kann ich bei meinen Shirts nicht feststellen. Was ich aber etwas nachteilhaft finde, ist die Standardform der Shirts. Die hieß früher glaube ich „Steadman Comfort“ oder so ähnlich. Also meine Shirts haben diesen Schnitt und der ist (seitdem ich am Bauch etwas zugelegt habe) nicht mehr sehr schön anzuschauen.
Und ja, die Shirts sind etwas teurer als normal. Mich hat das aber nicht davon abgehalten Shirts mit coolen, zu mir passenden und etwas über mich aussagenden Motiven zu bekommen.
Ciao
Phil
ehrlich gesagt ist mir qualitaet wichtiger als eine groessere auswahl und ich fand es auch schoen wie die shirts bisher verschickt wurden (waschanleitung etc.).
ich verstehe auch eure ueberlegung, aber wenn ihr meine einzelne meinung hoeren wollt: lieber etwas individueller und persoenlicher. das hat mir immer gut gefallen und das ist es was ich u.a. schaetze.
spreeblick soll doch hoffentlich kein kaufhaus werden.
wir nutzen spreadshirt in der firma und haben bisher noch kein negatives feedback bekommen. die qualität von siebdruck erreichst du (selbstverständlich) nicht, aber das ist eben der preis. aber für einfarbige sachen (mahoni!) ist das super. und der stress fällt (komplett) weg. da könnense dann auch mehr bloggen. oder feiern. whatever ;-)
Bei Spreadshirt lass ich meine Golfklamotten produzieren und die Erfahrungen sind unterschiedlich. Der Flockdruck auf den Poloshirts ist zwar gut, leider sind die Shirts an sich nicht so prall und verziehen sich nach ein oder zweimal waschen. Der Foliendruck ist nicht besser als im Copyshop um die Ecke. Über jeden Zweifel erhaben ist auf jeden Fall die Qualität der bestickten Caps. Da stimmt das Material und die Verarbeitung.
Einer der Nachteile ist auch – wie du angesprochen hast – der relativ hohe Grundpreis, der leider bei der Print-on-Order-Mechanik von spreadhsirt nicht zu vermeiden ist.
Die Liefergeschwindigkeit und der Service sind sehr gut. Im Schnitt drei Tage nach der Bestellung ist das Päckchen da und auf E-Mails bekommst Du am selben Tag noch Antwort.
Alles in allem ist spreadshirt ein guter Dienstleister, wenn man das nur aus Spass machen will und kein eigenes Warenrisiko eingehen möchte.
Hoi!
Wir haben mit unserer Band einen eigenen Shop bei Spreadshirt. Der Grund ist ähnlich: Wir haben keine Kohle, mal eben 100 Shirts machen zu lassen, auf denen wir dann sitzen bleiben. Habe bisher aber auch nur einfarbige Shirts mit Flock im echten Leben gesehen.
Die Shirts: Mir gefallen sie gut, der Flockdruck ist angenehm anzufassen (hmmm… weich :) und hält auch nach etliche Wäschen (brav auf links waschen, is aber auch nix neues). Nachteil: FlockShirts funktionieren nur mit ein/zweifarbigen (eher unkomplexen) Motiven, da für jede Farbe eine neue „Flock-Folie“ gedruckt, geschnitten und angebracht werden muss.
Zum Shop selber: Klappert soweit auch prima, will sagen: Sie liefern flott, die Qualität ist gut, der Shop lässt sich optisch mit HTML an die eigene Seite anpassen und ist auch immer erreichbar.
Soweit die Infos von hier, aber falls jemand von Euch weiß, wo man günstige Shirts (einfarbig/zweifarbig vielleicht auch mit Rückseite) machen lassen kann (50 Stück in Vorkasse), immer her mit den Angeboten!
Viele Grüße
Con
>Zeit und Arbeit sparen.
…
> Ware müsste also teurer werden um eine ähnliche Gewinnmarge zu halten
tja, is doch ganz einfach:
weniger arbeit -> weniger kohle
Auch ich kann das, was diaet erzaehlt, bestätigen: Ich habe hier einige Shirts von Spreadshirt, alle Flockdruck. Die Qualität ist super, jedoch sind bei mir schon nach dem zweiten Waschen bei einigen die Ränder eingerissen. Ein anderes Shirt (liegt aber eher an dem Shirt als an dem Druck) hat sich beim Waschen verzogen, so dass die filigrane Schrift jetzt total schief ist.
Neu sind die Shirts wirklich Spitzenklasse, jedoch eignen sie sich anscheinend kaum zum häufigen Waschen. (Oder auch ich mache etwas falsch.)
Wenn sich eure jetzigen Shirts da besser verhalten, bleibt dabei!
Hallo Johnny,
muss es denn unbedingt spreadshirt sein? könnte man nicht auch deutschrock.de nehmen oder den merchvertrieb der toten hosen? vielleicht können die (bei der spreadshirt-konkurrenz) inzwischen auch gute deals mit siebdruckmöglichkeit anbieten?
ganz ehrlich: ich bin kurz davor mir shirts bei euch zu bestellen, eben weil sie per siebdruck gemacht sind. soweit ich weiß, kenne ich sogar die druckerei, die die mahoni-shirts macht und ich habe noch ein siebdruck-shirt von denen aus dem jahre 1995!!! das überzeugt mich. digitaldruck und flocken ist aus meiner sicht etwas für fußballvereine ;-).
andererseits kann ich nachvollziehen, dass man ab einem bestimmten warenumsatz nach neuen vertriebsmöglichkeiten ausschau halten muss.
lange schreibe, kurzer sinn: wenn du auf digi und flocken umstellst, sag schnell bescheid, dann muss ich mir dringend vorher die siebdruckshirts kaufen. solltest du beim siebdruck bleiben und die preise erhöhen müssen – ich würde es ok finden. draußen kaufen sich die leute auch die markenshirts für einen haufen geld ;-).
gruß jens
@jens: deutschrock.de geht aus persönlciehn gründen garnicht
schlechtere qualität zu höheren preisen?
dann doch lieber exklusiv mit langen wartezeiten.
Hi,
ich brauche zwar keine Shirts und kenne mich nicht mit Spreadshirt.de aus, möchte aber grundsätzlich mal fragen: Warum gibt es keinen Paypal Button auf Spreeblick. Ich will nämlich nicht 20€ für was mit Spreeblick drauf zahlen, wovon irgendwer 17,5 € kassiert, den ich nicht kenne.
Also Paypal Button auf die Seite und eure Marge steigt bestimmt ;)
Gruß
spreadshirt light. aus kaufmaennischer sicht kann es sinnvoll sein, kontingente mit der druckerei zu vereinbaren. zum beispiel zwei-woechentliche bestellung von 20t’s bei sechs monaten laufzeit …
ich kaufe generell nur siebdruck. lebt laenger.
Ich kannte den Laden sozusagen von „innen“ *g* Mehrere Punkte fallen mir dazu ein:
a) Die Druckqualität – das hängt vom Verfahren ab. Digitaltransfer ist absolut nicht zu empfehlen – da es nach 2-3 mal waschen echt schlecht aussieht – ausserdem hat man bei größeren Motiven das Problem, das man wie mit einem „Panzer“ rumläuft (weil die Folie recht dick ist).
Empfehlenswert ist Flock oder Flex-druck. Hat aber den Nachteil, dass es nur für einfache Vektormotive (Schrift, unfiligrane Kurven) geht. Die Engine „frisst“ am besten AI und Coreldateien. Nachteil – man kann ohne Aufpreis nur geringe Anzahl an Motiven nehmen, da jede erstmal kontrolliert werden muss.
b) Die „Shörts“. Auch hier gibt es massive Unterschiede. Die Steadman-Grundshirts kann man ruhig in die Tonne kloppen, labbrig und bleicht schnell aus. Die JT´s sind ok, das Slimfit (weiss nicht, ob es die noch gibt) fand ich gut – und hält auch fein. Die CC-Sachen sind sehr zu empfehlen, ebenso die Hanes Sachen. Abraten wiederum würde ich von den Raglan-Shirts von Promodoro – die Grammatur ist einfach zu gering, dadurch wirkt es auch recht dünne und labelig. Wenn die Jungs und Mädels noch Fruit of the Loom im Angebot haben, das lohnt sich auch. Die Tassen waren zu meiner Zeit immer ein Sorgenkind, vielleicht hat sich das aber gebessert. Wie es mit den Trigema und Appareal-Klamotten aussieht, kann ich nicht beurteilen. Das Mauspad ist nicht besonders, der Teddy hingegen sehr süß ;-)
c) Service. Mailkontakt muss innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Die Kulanz wegen Retouren ist gut (wenn es Druckprobleme gibt – und die gibt es – Gesetz der großen Zahl – immer mal wieder), bei „ich will das Shirt nicht, weil es doof ist“ – natürlich nicht, da Fernabsatzgesetz bei Demand-Artikeln nicht greift.
d) Lieferung. Geht eigentlich recht fix, 1 bis 2 Werktage.
e) Abrechnung: Tja, ein interessantes Thema. Geht ja eigentlich über Spreadshirt- d.h. ihr kriegt eure (selbst eingestellte Provision) auf ein Konto, dann regelmäßig ausgezahlt. Ein wenig tricky wird es, wenn auf aller Korrespondenz „Spreeblick“ stehen soll. Das geht, kostet aber extra.
f) Goodies – Möglich ist es, das Label im Textil zu ändern, in „Spreeblick-Collection“ etc. Weiss nicht, ob das Feature noch angeboten wird, wenn ja – coole Sache. Aber natürlich Extra-Kosten.
g) Einbindung in eigenen Shop: Könnte weiterhin tricky sein, wenn man nicht den typischen „Spread-Shop“ verwendet. Vor 2-3 Jahren habe ich häufig verzweifelte Leute erlebt, die die Engine einfach nicht an ihr System angepasst bekommen haben – da würde ich dann explizit mal nachhaken, inwieweit das jetzt einfacher geht.
h) Fazit: Die Sache ansich ist toll – aber, die Frage: lohnt es sich für euch? Wenn ihr Qualität und eine Provision wollt, die sich einigermaßen rechnet (2,50 and counting), dann werdet ihr Produkte im Shop haben, die halt recht teuer sind. Auf der anderen Seite dann auch zufriedene Kunden und aussergewöhliche Produkte ;-) Es ist ein System, was auf „ich hab da mal ne Site und kann ein paar Produkte midda URL druff verkaufen“ basiert. Für umfangreiche Projekte gibt es aber sicher lohnenswerteres.
I)Empfehlung: Wenn der Einbau möglich und einfach ist, dann würde ich raten, ein paar Testprodukte in den Spreeshop mit aufzunehmen. Solltet ihr und vor allem die Kunden damit zufrieden sein, dann wäre ein kompletter Umstieg schon ok. In so einem Fall werdet ihr über deutschedruckservice.de (der „Großkunden-Firma“ von SP) sicherlich etwas interessantere Konditionen rausschlagen können.
Wie wichtig sind die Einnahmen aus Eurem Shop? Wenn Spreadshirt etwas verkackt, welche Auswirkungen hat es auf Euch? Letztlich lasst Ihr mit Spreadshirt jemanden zwischen Euch und Eure Kunden und Ihr verliert an Einfluss und Steuerungsmöglichkeiten.
Ansonsten könnte man es auch mit anderen Anbietern versuchen. trashmark.com z.B. sind ein Haufen sympatischer Punkrocker aus Dortmund, die sich zumindest im Textilbereich gut auskennen und Merchandising für alle möglichen kleinen bis mittelgroßen Bands erstellen.
Nachtrag:
„Vorfinanzierung ist nicht nötig und es wird nur hergestellt, was auch bestellt wird.“ (Zitat Johnny)
Bei Offset-Druck (die wo alles fein ist *g*) geht das auch nur per „Vorbestellung“: http://www.spreadshirt.net/27.0.html
– fängt bei 50 Stück an.
Vorteil: Die Folien können auf alles gedruckt werden. Also sowohl XS als auch XL, Kapu oder Mütze… Jacke oder Shirt.
Ihr haut mich ja immer wieder um, danke für das schnelle und zahlreiche Feedback!
Ich denke, wir werden beim Siebdruck bleiben. Spreadshirt reizt halt aus diversen Gründen, aber wenn ich besseren Druck will, muss ich auch vorfinanzieren, also unterstütz ich lieber unsere Kreuzberger und Friedrichshainer Buden.
M*anuel, danke für die ausführlichen Infos!
timtester: Von den Shirts geht kein Großteil an Dritte, uns hilft der Einkauf im Shop also schon. Ich habe ehrlich gesagt noch nie daran gedacht, dass jemand Geld an uns überweisen könnte ohne Ware dafür zu bekommen und ich bin nicht so’n Freund von Spendenaufrufen. Aber du bist nicht der Erste, der danach fragt, vielleicht sollten wir’s also einfach mal ausprobieren.
johnny sag doch mal bitte die namen der siebdruckereien, bei denen ihr gerade druckt.
Warum schließt ihr nicht mit ’ner Druckerei in Berlin einen „Vertrag“, dass ihr dort einfach Print-On-Demand selbst betreibt, oder ist das zu kompliziert?
hallo,
die digitaldruck ist in ordnung, allerdings nicht für die ewigkeit. flockdruck ist eigentlich auch in ordnung, aber zumindest bei weißer schrift auf schwarz, ist das weiß ziemlich schnell ausgegraut.
mit einem echten siebdruck ist das ganze leider nicht zu vergleichen. eine sicher interessante möglichkeit wäre die mainstream-produkte wie bisher zu vertreiben, aber einige „ausgefallene“ produkte (wie sehr seltene größen, etc) über spreadshirt.
bei den preisen musst du auch bedenken, das du dir einiges an logistischer arbeit ersparst, spreadshirt wickelt den kompletten versand für dich ab.
@ Florian: Meine Rede. So einen „Spreebär“ würde ich mir glatt in die Bude stellen :-)
Der Weissflock war bei mir eigentlich ganz ok, ich hatte weisse Schrift auf Dunkelblau, das blieb auch weiss. Problem ist nur, es kann fusseln. Alternativ gibt es ja den Flexdruck, aber der sieht irgendwie in entsprechenden Farben (silber oder gold) recht „tuntig“ aus ;-)))
Wichtig ist nur: Die „Waschzettel“ die den Spreadsachen beiliegen, sind kein Füllmaterial, sondern genau zu beachten. Dann bleiben die Textilien auch in Schuss.
Hallo,
warum macht Ihr es nicht so:
Auf einer Webseite kann man sehen, wie viele Bestellungen vorliegen und kann auch bestellen. Wenn eine ausreichende Zahl an Bestellungen vorliegt, wird der Auftrag ausgeführt. Sollten für die Größe XS bspw. nur zwei Bestellungen vorliegen, kann man den Vorschlag machen diese über Spreadshirt zu beziehen.
Ausserdem könnte man noch eine Funktion einfügen, wo sich der Preis ändert, wenn über hundert Bestellungen eingegangen sind etc.
Macht das doch mal ein bischen anders als Andere – macht Ihr doch sonst auch so.
Gruß
Felix
Ich schließe mich voll und ganz Jochens Meinung an.
Ok. :)
Zu Spreeblick passt ein qualitativ hochwertiger Siebdruck auf ausgesuchten T-Shirts besser, als ein 0815-Plastikflocken-Shirt einer Großdruckerei!
Es sei auch darauf hingewiesen, dass man mit dem Drucken hier eine lokale Druckerrei unterstützt, und ich vermute mal, dass Ihr das lieber per Handschlag dem Drucker in die Hand drückt, als einen Großkonzern, der nicht nur emotionslos an die Sache geht sondern auch mit Euch und der Spree gar nix mehr zu tun hat…
Live by the River!
Vielleicht noch eine Alternative zu Spreadshirt:
http://www.shirtinator.de/
Über den (Flock)druck kann ich mich nicht beschweren, aber die Stoffqualität lässt bei Spreadshirt doch sehr zu wünschen übrig. Der Stoff wird bei jedem Waschen dünner und färbt leicht aus. Möglich aber dass die das inzwischen verbessert haben, meine letzte Bestellung ist schon zwei-drei Jahre her.
Diese völlig unpersönliche Monokultur macht für mich Web2.0 aus, Bilder lad ich nur noch bei Flixr hoch, Bücher gibts bei Amazon, T-Shirts bei Spreadshirt, alles andere bei eBay, Geiz ist geil und einfache, kostenlose Kontaktaufnahme(jenseits des Konsumierens) fast nicht mehr möglich.
Mir reicht das langsam, the internet is for porn und für alles andere such ich mir dann lieber kleine Geschäfte mit gutem Personal und hoher Qualität …
Jau. Support your local Druckerei, ich denke, dabei wird’s auch bleiben.
M-I-X-E-N !! Das wäre mein Vorschlag. Die Spreeblick-Highlights (z.B. einige T-Shirts in Uni-größe) kommen wie gehabt, aber die Angebotspalette wird via Spreadshirt vergrößert.
Hm. Das würde zwei Shopsysteme mit sich bringen, finde ich zu aufwändig. Wir sind ja noch nicht mal mit dem aktuellen zufrieden (OS-Commerce).
@ Johnny: Shop-Probs? Einfach Mail an mich (haste ja!) *g*
Nicht spreadshirt. Wir sind momentan noch bei spreadshirt, keine gute Sache.
Ich habe keinen Grund hier Opern zu quatschen, spreadshirt einfach „uh-uh“, aus, Punkt.
@M*anuel
Bin auch seit „Jahren“ auf der Suche nach einem geeigneten System. Meine Adresse: ak [ät] lounge78 [dott] net. Bitte melden!
mit meinem heinz strunk shirt von spreadshirt bin ich nach einem jahr immer noch zufrieden. swing time is good time and good time is better time!
Moin
also auf meiner Seite habe ich auch einen Shop von spreadshirt und bin total zufrieden. Wenn man die Beiträge hier aber so liest, mach ich mir schon Gedanken, ob es so das Richtige ist.
Besonders lobenswert finde ich den Support und man merkt, dass die Mitarbeiter dort echt den Finger ziehen um etwas zu bewegen.
Ich hab mir selbst auch ein paar Shirts bestellt und bin mit denen rundum glücklich. Die Tasse´n dort sind überteuert, aber das hab ich denen auch schon geschrieben. Das liegt wohl daran, dass es in vergangenen Zeiten Probleme beim Versand gab und die Tassen beschädigt beim Besteller ankamen.
Eigentlich bin ich auch der Meinung, dass man beide Shopsysteme hier auf der Seite nutzen kann. Das Einrichten eines Shops bei spreadshirt macht nur einmal Arbeit und da nicht mal viel, ist alles relativ einfach und die Wartung nimmt ja nun gar keine Zeit mehr in Anspruch.
Johnny, vielleicht solltest es einfach ausprobieren Rausschmeißen kann man es immer noch.
best regards
schlechtere Qualität zu höherem Preis? hört sich nach ner ziemlichen scheiß Idee an, limitier die Dinger lieber! und hör auf Mahoni „nur Perfekter Material“ für deine Leser/Hörer….
Die Qualitaet der T-Shirts/Sweatshirts von Spreadshirt ist weniger toll. :( Also, die Aufdrucke halten, aber die haben seltsame Groessen und das Material ist richtig billig.
Ueberhaupt ist doch sowieso klar, Support your local dealer! :)
Kann den Service von Spreadshirt nicht auch eure Druckerrei anbieten?
Vielleicht können die ja auch den Vertrieb übernehmen. Die bekommen die Bestellungen von euch, drucken und verschicken das in eurem Namen.
Eventuell kann man das ja auch sammeln und einmal die Woche verschicken.
Eventuell ist das auch billiger als wenn ihr euch selbst drum kümmert. Stichwort Oportunitätskosten.
Noch ein Tipp sind vielleicht die ganzen Google-Ads sich mitlerweile zum Thema rechts angesammelt haben ;-)
Die Lebenshilfe wird Ihnen präsentiert von Google Ads. Hehe.
also als „eingeweihter“ auch mal ein paar punkte hierzu:
1
ey, wir sind keine „großdruckerei“ ..! voll nich! wir sind ein kleines leipziger studentenstartup und das lassen wir uns nicht wegreden :) -> und ob du nu eine druckerei aus fhain oder prenzl bedienst, oder eben eine aus leipzig, ist wahrscheinlich großstädtische geschmackssache, ja vielleicht schon haarspalterei ;)
hiermit garantiere ich: auch bei uns stehen echte menschen .. in leipzig .. am plotter .. und verpacken die sachen von hand..echt!
2
es gibt wie in jedem copyshop, wie in jeder druckerei unterschiedliche produkte und auch produktqualitäten. d.h. ein basic shirt ist okay, die von continental sind sicher qualitätstechnisch etwas besser, die von american apparel riechen besser und vermarkten sich derzeit halt super. und auch bei den druckarten ist es schwierig, das eine mit dem anderen zu vergleichen. der plottdruck ist aber von dem was ich kenne schon ziemlich gut.
3
wir sind grundsätzlich offen für sonderwünsche, specials und extrawürste.
service und produktqualität sind für uns essentiell – bei lieferungen ab einem stück im internet wäre schlechte quali und mieser service ein todesurteil. das heisst aber auch: wir arbeiten IMMER daran, weitere dinge zu personalisieren .. wie z.b. die rechnung, flyer etc. und sind offen für neue vorschläge und ideen.
ahc ja und andere druckarten wie siebdruck, siebtransfer, offset etc. ist bei uns auch möglich. siehe DDS (deutsche druckservice).
4
wenn du es ausprobieren willst, wäre mischen vielleicht ein guter anfang für den start.
5 ende und vor allem:
vielen dank für euer feedback! das is kein gesülze, sondern „honest“ –> es ist für uns nach wie vor immer wichtig, zu wissen wie unsere produkte sind, was gut ist und was wir weiter verbessern können .. und vor allem, wie wir „die liebe zum detail“ behalten und nicht mit großdruckereien verwechselt werden!
nochmal abschliessend zum thema „quality“ –> ich z.b. trage fast tag und nacht mein CX-shirt .. bislang ohne qualitätsabstriche. allerdings ist das teil auch erst ein halbes jahr alt – und ich behandle es ehrlich gesagt auch pfleglich, weil es ein geschenk war ..
peace!
ami.)
@Jens: bitte niemals die Firma deutsch… erwähnen. Es gibt ex-defcomer, die da einen ziemlichen Würgreflex bekommen.
Zum Thema: ich bin ja befangen, aber vielleicht einfach mal einen Versuch machen und gucken, wie ein ausgewählter Artikel läuft. Persönlich bin ich mit dem Flockdruck durchaus zufrieden. Auch Foebud bietet das Pesthörnchen im Flockdruck an (nicht via Spreadshirt). DDS hat ’ne Mindestabnahmemenge von 25 Stück. Wäre dass eine Alternative?
Ich denke, im Marketing freut man sich, Spezialangebote für so wichtige websites wie Spreeblick zu erstellen.
@ami: Kann auch sein, dass ich dann von Shops gekauft hab, die die guenstigen genommen haben. Ich hab mir jedoch ein Sweatshirt selbst gedruckt und dabei das teuerste genommen und bin davon ueberhaupt nicht ueberzeugt.
Es ist leider schon nach dem ersten waschen eingelaufen – und ich weiss wie ich meine Waschmaschine bedienen muss. :-)
Ich weiß nicht ob’s schon gesagt wurde, aber Spreadshirt gibt keine Garantie das alle Artikel ständig vorrätig sind. Ich hatte mir dort mal einen Shop eingerichtet und 3 Wochen später wurde die Hälfte der Artikel aus dem Programm genommen.
Das mit dem Vorfinanzieren ist ein gutes Argument. Allerdings sollte grade eine kleine Druckerei so flexibel sein und ebenfalls Print-On-Demand anbieten zu können. Nun weiß ich natürlich nicht wo ihr die Shirts kauft. Ob die von der Druckerei besorgt werden oder ob ihr die selber einkauft und dann nur an die Druckerei übergebt.
Wenn man eine Quelle für Shirts findet, wäre dies natürlich eine weitere Option. Man kauft die Shirts selber ein und gibt sie dann nur zum Bedrucken aus dem Haus.
Ich frage mich allerdings, ob es wirklich so ein großes Problem für Spreeblick-Kunden ist wenn es nur einen oder zwei „Verkaufstage“ im Monat geben würde. Denkbar wäre ja 14 Tage lang Bestellungen zu sammeln und diese dann im Block abzuarbeiten. Sofern ich es als Kunde vorher weiß das die Bearbeitung meiner Bestellung immer zum 15. eines Monats statt findet, wäre es zumindest für mich kein Problem.
Spreadshirt empfinde ich persönlich als zu teuer. Die Preise mögen gerechtfertig sein in anbetracht der Tatsache das Spreadshirt die komplette Logistik übernimmt und auch die Artikel auf Lager hat.
Aber warum mehr bezahlen wenn es mit ein wenig Geduld auch günstiger geht?
Ich halte Spreadshirt (die kleine Studentenbude *grins* mit 80 Mitarbeitern) von all den Anbieter vollständigen Outsourcings immer noch für den besten. Aber: Beim Freischalten der Motive erlauben sich die Grafiker immer irgendwelche Extratouren, nie sieht das Motiv genau so aus wie hochgeladen — und dummerweise werden zwei im Grunde sehr ähnliche Motive permanent anders skaliert, dass man sie hinterher nicht mehr kontrolliert in der gleichen Grösse auf die Shirts bekommt. Ich frage mich, warum ich mir eigentlich einen Grafiker leiste, wenn Spreadshirt unsere Arbeit genauso behandelt wie es bei den Einsendungen von blutigen Amateuren womöglich nötig ist. — Ich hab’s noch nicht ausprobiert, aber hier gibt es ein WordPress-Plugin, mit dem man die Artikel aus dem Spreadshop direkt in Blopgosts verwandeln können soll (wenn ich das richtig verstanden habe): http://blog.tassoman.com/wordpress-plugins/spreadshop/ — Johnny: Wenn du 100 Stück in brauchbarer Frist loswirst, und auch andere Artikel verkaufen willst ausserhalb des Sortiments von Spreadshirt, würde ich auf den eigenen Shop nie verzichten wollen. Ich denke eigentlich gerade eher daran, einen aufzubauen. Was ist so schlecht an deiner Lösung?
Schlecht ist am eigenen Shop nichts – nur ist sowohl der technische als auch der logistische und buchhalterische Aufwand inzwischen nciht zu unterschätzen.
Also ich kann von Spreadshirt nur gutes berichten!
Habe dort mehrere Shirts her und die sind qualitativ Erste Sahne.
Der Aufwand ist vielleicht nicht zu unterschätzen – aber ich bin mit meinem Spreeblick-Shirt sehr sehr glücklich und zufrieden. Weiß nicht, ob Spreadshirt da mithalten kann :)
Das liest man doch sehr, sehr gerne. :)
Falls dir der buchhalterische und logistische Aufwand nicht reicht *grins* (wir schätzen ihn alle!), hier ein kleiner Vorschlag für noch mehr Aufwand: Supporte die lokale Druckerei und lass sie 50 oder 100 Folien auf Vorrat siebbedrucken. Und bügle die dann kurz vor dem Versand selbst auf den Träger in der richtigen Grösse und Farbe. So kommst du relativ schnell zu einem grösseren Sortiment an Kleidungsstücken. Eine (scheinbar) geeignete Presse gibt’s gerade hier: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=7608564617
also ich hab nix gegen die, wir beziehen unsere Roh-T-Shirts auch von da. Aber gegen einen Siebdruck kann das Geflockte/Digitale nicht mithalten. Ist wie Plastik gegen Metall, Holz, was auch immer. Entweder Kult oder Massenprodukt. Ist einfach ne emotionale Entscheidung, denk ich. Ich hoffe, Eure Emotionen sind okay, was das betrifft.
Ich habe dir in Kürze die perfekte Lösung.
Besser , Günstiger , schneller.
Alles ist möglich , und die Qualität ist super.
Just for the files: Der FoeBuD-Shop liefert T-Shirts im Siebdruck, nicht Flex- oder Flock (wir unterstützen die Bielefelder T-Shirt-Industrie) … ;-)
Das mag ja sein, unser Shop liefert auch Siebdruck. Aber Spreadshirt druckt on demand, was etwas völlig anderes ist. Käme der Eintrag von irgendwem anders, würde ich Spam dazu sagen. Und das von dir! :)
Meine Doofe Frage !
Kann man mit Spreadshirt Millionär werden ??
Ich sage ja wenn man die coolsten T Shirts generiert und Sie dann an die geilsten Typen und Tussys verkauft. Also derzeit ist ja das Oktoberfest der tolle Renner für Spreadshirt Shirts.
Viel Spass mit den Shirts und auch auf dem Oktoberfest.
Gruss Hans.
Wenn Du als normalo Shop Nutzer bei Spreadshirt mit deinen eigenen Motiven zuviel Geld verdienst schiebt Spreadshirt ein Riegel davor !
Es wird dir eine Copyright Verletzung vorgeworfen obwohl man e.v.l sehen kann das es selber gezeichnet worden ist. Eine Marktplatz Einstellung deiner Motive ist dann nicht möglich. Es wird dir auch nicht richtig beschrieben wie Du den Gegenbeweis erbringen kannst. Auf e-Mails in dieser Richtung wird nicht geantwortet. Der Wechsel im Loginbereich von z.B. Produkte zu Motive dauert viel zu lange. So pralle ist Spreadshirt leider nicht.
Nein man kann mit Spreadshirt kein Millionär werden ! Aber ein Taschengeld kann man verdienen mehr nicht, wie geschrieben wenn dein Kurs so langsam nach oben geht mit deinen eigenen Motiven schiebt Spreadshirt einen Riegel davor !!!!!!
naja, wir müssen manchmal auch designs ablehnen, bei denen ein verstoss vielleicht nicht direkt ersichtlich ist. und ja, manchmal ist es auch eine gratwanderung .. wir sind kein gericht und das marken/recht ist tweise doch etwas komplex. damit sind wir auch nicht immer glücklich. aber das ist nichts neues.
dass wir erfolgreiche designer systematisch daran hindern, dass sie gemeinsam mit uns (!) noch erfolgreicher werden, wäre mir allerdings neu. auch dass wir mails nicht beantworten. kannst du die von dir erwähnten mails mal an mich weiterleiten?
-> ami AT spreadshirt de
viele gruesze aus leipzig,
ami.)
Zwischenzeitlich hat sich wohl eine Antwort für das beschriebene Problem gefunden. Wer aktuell eine ähnliche Aufgabenstellung zu bewältigen hat, sprich geeignete Druckereien für sein Druckprojekt sucht, dem sei das Druckportal EuropaDruck.com http://www.EuropaDruck.com empfohlen!
sehr interessant,höre zu ersten mal und ehrlich gesagt werde ich auch probieren, will den Unterschiede selbst sehen, danke