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Podcast vom 26.4.2006

Straße, vor 20 Jahren, Musikrätsel, Anglizismen.

MP3, 13:01, 6 MB

Noch kein einziger Engländer in unserem Sammelalbum!

Fugees oder Bob Marley oder auch ein neues Epiliergerät bei Amazon shoppen und schwupps! Spreeblick verdient mit!

16 Kommentare

  1. 01
    rotor

    …kannst ja mal die musikrätsel „outsourcen“ (bah) johnny, dann kannste auch mal in den genuss kommen mit zu rätseln :)
    biete mich hiermit als freiwilliger ;)

  2. 02
    Fabi

    Da in Deutschland zur Zeit keine Castor-Transporte durchgeführt werden, „stapeln“ sich die Castor-Behälter auf den Geländen der Kernkraftwerke. Immerhin werden grad Hallen für gebaut…

    Themenwechsel:
    Es gibt noch Kaugummiautomaten? WOW!!

  3. 03

    Tausch doch mit René. Der hat zumindest den Rooney doppelt, schreibt er.

  4. 04

    Also ich hab damals noch nicht gelebt aber ich hab hier bei uns im „Strahlenzentrum“ Praktikum gemacht im Dezember. Da war so ein Typ der die Strahlenbelastung von allen möglichen dingen gestestet hat. Der hat gesagt das die Strahlenbelastung durch Chernobyle in Deutschland nur noch 0,8% ausmacht also fast nix mehr.

    Kennt jemand von euch vielleicht den FIlm „der tag an dem Bobby Irvin Starb“ oder so ähnlich?? Da ghet’s um den Tag als das Kraftwerk in die Luft geflogen ist.

    ~matti~

  5. 05

    Tchernobyl war schlimm. Ich hatte da gerade mal sechs Jahre auf dem Buckel. Da ist es ganz interessant sich mal einen etwas anderen Blick auf diese Katastrophe zu verschaffen. Auf http://kiddofspeed.com hat jemand eine Motorradtour durch die jetztigen Geisterstädte gemacht.

    Aprospos
    Wärt Ihr damals in den Häusern geblieben, würde es Spreeblick vermutlich nicht geben…

  6. 06

    Die Motorrad-Tour ist wohl ein Fake, da man in die Gebiete nicht reinkommt. Die Bilder sind aber echt, sagt man.

    Mit René treffe ich mich am We zum Tauschen. Also, unter anderem.

  7. 07
    Fabi

    es gibt doch organisierte Bustouren von Kiew aus nach Tschernobyl…

  8. 08

    Ich hab nicht nur Rooney doppelt. Beckham auch. Und noch so einen. Und überhaupt: am Wochenende reden wir auch nochmal über Boney M., ja? Also, unter anderem. ;-)

  9. 09
    jbc

    Ich weiß noch ganz genau: Es gab in dem Sommer keine Rabarbar- Grütze!
    Und wenn jemand jetzt lacht, dann hat er noch nie Rabarbar- Grütze mit kalter Milch und Zwieback gegessen. Das hat mein junges Leben damals sehr erschüttert und das Unverständnis über eine Welt, die mir das nimmt, sitzt bis heute tief.

    PS: Dieser podcast ist wie U2. Plötzlich singt The Edge und er hat eine tolle Stimme.

  10. 10
    Mariachi

    ich war 5 jahre alt und erinnere mich an bestürzte eltern, gebote, das haus nicht zu verlassen und bestimmte milchprodukte nicht zu sich zu nehmen

  11. 11

    Nochmal anderes Thema:
    Das mit den Anglizismen geht mir mit zunehmenden Alter auch immer mehr auf den Zeiger, ich habe vor ein paar Jahren mit einem Freund deswegen auch die Aktion „žFuck Anglizismen“ ins Leben gerufen.

  12. 12
    flo

    Marley ? Emanzipatorisch tätig?. Hab ich in nem Rita Marley-Interview anders gelesen.
    wie auch immer.

  13. 13
    Anonymer Anrufer

    [::mp3:/calls/2006-04-26_19-47-36.mp3]

  14. 14

    Frank Tentler von der Podcastschau hat ein Special zum Thema Tschernobyl veröffentlicht. Ich kann euch diese Episode (Podcast Special: Mein Tschernobyl) nur empfehlen. ;)

  15. 15

    Endlich mal Telefonkommentare! Und dann noch mit gefesselten Papageien!

  16. 16
    Katharina

    Meinen Mitschülern war es alles herzlich egal, wie immer. Meinen Eltern nicht, sie waren sehr besorgt und kauften H-Milch und Pulver von „vorher“. Wir hatten zum erstenmal Tomaten auf dem Balkon und mussten sie wegschmeißen. Meine Omi sagte „aber ich hab den Salat doch gewaschen..?“ Am Tag des Unglücks, als hier noch gar nichts bekannt war, saßen mein Bruder und ich auf einem Flohmarkt und vertickten unsere halbe Kindheit – die Hörspielcassettensammlung.

    In die verstrahlten Gebiete kommt man meines Wissens heutzutage durchaus rein, soweit ich weiß gibt es tatsächlich Touristenpakete mit Besuch beim Kraftwerk, in dem auch heute noch Leute arbeiten; mit Fahrten in die Stadt Tschernobyl (hier wohnen wohl die Kraftwerksarbeiter, aber immer nur zwei Wochen am Stück) und in die Geisterstadt Pripjat. Den Berichten nach kommt man aber auch einfach so hinein ins Sperrgebiet, wenn man die Kontrollstellen meidet. Angeblich leben hunderte Menschen in der unmittelbaren Sperrzone, vor allem Alte, die nach der Evakuierung wiedergekommen sind, weil sie lieber zuhause sterben wollen. Es gibt zur Zeit diverse Ausstellungen mit unglaublichen Fotos.