Larry Clarks Filme sind brillante Momentaufnahmen um Jugend, Sex und Gewalt. Seine Filme wirken genau deshalb so authentisch, weil er mit den Jugendlichen selbst arbeitet und ohne Zeigefinger ganz einfach abbildet statt zu bewerten. Das macht seine Filme herausragend, allen voran selbstverständlich der in Cannes mit der Goldenen Kamera ausgezeichnete „žKids“, aber auch „žAnother Day in Paradise“ und der wegen Porno-Elementen stark angegriffene „žKen Park“ sind absolut sehenswerte Film-Kunst im besten Sinne.
Der neue Clark „žWassup Rockers“ dreht sich um skatebordende Latino-Punks inmitten einer Gang-dominierten HipHop-Nachbarschaft in Southcentral LA. Und das kann eigentlich nur gut werden. Vor allem wenn ich mir diese Clips anschaue…
In der Tat. Sieht ganz interessant aus. Bei Larry Clark kann man sowieso nicht viel falsch machen.
It’s so dope, I love it!
sucks ass
Ken Park und Kids waren einfach 2 super Filme, sollte ich mir nochmal zur gemüte führen, freue mich schon auf den nächsten
Schaut euch aber nicht Teenage Caveman an, wenn ihr Larry Clark in guter Erinnerung behalten wollt.
nee nee… machen wir nich…
Kids war toll, Ken Park ist überschätzt.
Teenage Caveman ist doch mal ein ehrlicher Clark-Film. Exploitation und nackige Teenies. Und einige sehr schicke Splatterszenen. Über Kids kann man reden, Bully fand ich okay aber langatmig und Ken Parks unglaublich überschätzt. Die Aussage des Films ist auch nicht so originell und kann diskutiert werden, die Sexszenen sind breit ausgewalzt und wirken schon ein wenig inszeniert um das Arthousepublikum zu schocken. Es bleibt immer das Gefühl zurück, das Herr Clark einfach gern nackige mehr oder minder purzlige Teenies filmt und sich dann eine sozialkritische Story drumherum bastelt. Insofern find ich Teenage Caveman recht bezeichnend für sein Oeuvre und vielleicht wirklich den ehrlichsten…
Kenne den Regisseur leider nicht, ist das eine Bildungslücke?
Die Filme klingen interessant, werd mir die anschauen.