(Foto von douglasadams.com)
Absichtlich (die geneigten Leser/-innen mögen sich bitte an dieser Stelle ein Hüsteln vorstellen) 42 Stunden später erinnern auch wir uns an Douglas Noël Adams (danke für die Punkte!), der gestern vor 5 Jahren verstarb und nicht nur von uns sehr vermisst wird.
Wer packt an seiner Stelle so viel Wahrheit in so intelligent witzige Sätze?
Niemand.
Das ist ja das Furchtbare.
Und was ist mit dem Towel Day? Könnte man ja nun auch schonmal drauf hinweisen :)
Genau! Erst neulich dachte ich wieder an den wunderbaren Satz:
Keine Wunder, dass es in keiner Sprache der Welt „Schön wie eine Flughafen heißt.“
@bastian: stimmt. und am towel day ist in deutschland sogar feiertag – zumindest dieses jahr.
Noch 13 Tage!
doch, das macht Terry Pratchett für ihn ;)
Aber Douglas fehlt mir natürlich auch :D
Klasse Ausrede. Oh, ein PAL
Japs, letztes Jahr hab ich den Towelday als Zivi gefeiert. An unserer Sonderschule.
„Last chance to see“ ist eines der großartigsten Bücher über den Umgang des Menschen mit seiner Umwelt, intelligent und witzig, und am besten von ihm selbst vorgelesen. Es gibt da einen genialen Mitschnitt vom „Göttinger Kultursommer“, den ich jedem ans Herz legen möchte.
DNA wird mir auch fehlen. Aber die gute Nachricht: Es gibt durchaus Autoren, die in seinem Sinne weitermachen. Jasper Fforde ist einer davon. Sehr empfehlenswert!
Man soll ja immer das Positive sehen. Immerhin blieb DNA erspart die völlig unwitzige und vergurkte Verfilmung seines Hitchhikers ertragen zu müssen…
Und wenn wir ehrlich sind, so groß war sein Output nicht, das uns wirklich extrem viele Bücher entgangen sind. Wahrscheinlich hat der gute doch lieber gelebt als geschrieben. Der Überlieferung zufolge mußte man ihn ja immer im Haus einsperren, damit er überhuapt zu Potte kam.
„Last chance to see“ ist vielleicht das Beste was er je geschrieben hat.
Die letzte beiden Hitchhiker-Bücher und Starship Titanic (das Spiel) waren ja doch etwas zäh und uninspiriert.
Gedenken wir also an ihn mit den Worten von John Cleese (der dies zum Tode von Graham Chapman sagte): „Heaven became a slightly sillier place…“
Auf Englisch kommt die Verfilmung ganz gut…wunder mich gerade dass B. überhaupt kommentiert, wenn er nichts vom Adams hält. Also bitte runter mit dem Zeigefinger :)
Wer das ganze Zeitzeichen zum Todestag von Wdr5 hören will, hier lang
http://www.wdr5.de/podcast/zeitzeichen_im_wdr_5_radio_zum_mitnehmen_xml.phtml
Leider hat da wieder die nahezu durchgedrehte Muimedia-Redaktion vom Wdr Hand angelegt, aber nett ist es trotzdem. So und jetzt mal das Handtuch für den 25. bereit legen.
Danke für den Link :)
@Flo
Der Film ist auch auf englisch eine Gurke und ersetzt Adams Sprachwitz durch dämlichen Slapstick. die Begründung dafür steht u.a. sehr schön formuliert hier: http://www.planetmagrathea.com/longreview1.html
Und wer sagt das ich DNA nicht mag? Mögen heißt aber doch nicht, alles gut zu finden was jemand geschrieben hat. Adams hatte brillianten Sprachwitz, viele sehr abstruse satirische Ideen. Dennoch glaub ich, daß er kein wirklich versierter Geschichtenerzähler war, denn immer wenn er sich an eher narrativen und weniger comedy/nummernrevuelastigen Sachen versucht hat, waren seine Bücher schwächer. Ich hatte immer das Gefühl, daß er sich schwertat wirklich Charaktere zu zeichnen, die lebendig sind und die einem am Herzen liegen. Diese Distanz unterscheidet ihn meiner Ansicht nach von Pratchett, der sich seit seinen ersten Büchern kontinuierlich weiterentwickelt hat.
Mein Lieblingsbuch von DNA ist neben den drei ersten Anhaltern nach wie vor „Last chance to see“, weil man spürt das er da wirklich mit dem Herzen bei der Sache war. „Mostly harmless“ wirkt ja schon über weite strecken sehr lustlos und wie eine Pflichtübung…
Dennoch: Ich mag DNA und seine Einfluß auf die Popkultur ist unstrittig, also gedenke ich seiner gerne.
Bitte, gerne geschehen :-)
Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich die beiden Dirk Gently Irgendwie-Krimis sogar sehr gut fand und finde. Und da erzählt er nun wirklich gute Geschichten,
Douglas Adams es gibt leute die sagen er ist an dem Kampf mit Wald Disney wegen der „The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ Verfilmung getorben.
Tja nun ist Steve Jobs Dineys Hauptaktionär — und verdient sehr gut auch an den Hitchhiker’s DVDs und rechten.
Batz, danke für den Link zu planetmagrathea. Endlich mal eine Filmkritik zur „Hitchhiker’s Guide“-Verfilmung, die mir aus dem Herzen spricht!
Aber: was für eine traurige Entwicklung für den Autor MJ Simpson bzw. für seine Website planetmagrathea.
Auch dieses Jahr wollen wir dem zu frühen Tod des Autors Douglas Adams
gedenken. Sein Hauptwerk „Per Anhalter durch die Galaxis“ gilt nach wie vor
als der beste Reiseführer für intergalaktischen Personen-Fern-Verkehr,
beruflich wie privat. Unschätzbar wertvolle Informationen, wie die
Wichtigkeit eines eigenen Handtuches, der Rezeptur für den Pangalaktischen
Donnergurgler oder die Geschichte des Planeten Krikkit finden sich hier
ebenso wie ein Einblick in die Entstehung eines Reiseführers oder die
Probleme bei Konzerten der lautesten Band des UnÃversums.
Der 25.Mai wurde 2001 zum Tag des Handtuchs erklärt und wird auch dieses
Jahr auf allen ernstzunehmenden Raumstationen und -schiffen gefeiert. Auf
der c-base geschieht das allerdings aufgrund diverser
Raum-Zeit-Diskontinuitäten bereits am Vorabend also am
Mittwoch den 24.Mai ab 21h
Der 25. fällt dann bezeichnenderweise dieses Jahr auch auf Himmelfahrt…
Geplante Aktivitäten sind neben eingehender Textanalysen und vogonischer
Literaturkritik natürlich auch wieder der Austausch von Rezepten und
Anhalter-Tricks, Übungen zum Plapperkäfer-Alarm, ein Handtuchvergleich
oder die Wahl des „geschmacklosesten Frottee-Bademantels diesseits von
Beteigeuze“.
Falls noch jemand Ideen hat, oder sich beteiligen möchte, bitte eine
Sub-Etha-Nachricht an e-punc oder ans WIKI
http://212.21.77.50/coredump/TowelDay
http://de.wikipedia.org/wiki/Towel_Day
http://www.towelday.kojv.net/
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We brake for Hitchhikers…