27

Freundliche Übernahme

Mit sofortiger Wirkung übernehmen Max und ich die komplette Betreuung des Blogs und Wikis „mobile-macs“.

Die Site, die im März dieses Jahres von o2 initiiert und bisher auch betreut wurde, beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema (na, wer hätte das gedacht bei dem Namen?) „mobile Macs“. Wie funktioniert mein Handy als Modem am Mac, was gibt es für brauchbare Software, mit welchen Geräten funktioniert der Datenaustausch reibungslos – alle diese Informationen sollen gemeinsam mit den mobile-macs-Nutzern in einem eigenen Wiki zusammengestellt werden und damit allen Macintosh-Usern zur Verfügung stehen. Das Blog begleitet die Ansammlung von Fakten mit Einträgen rund um die Thematik.

o2 übergibt die Seite technisch und inhaltlich uneingeschränkt an uns, bleibt jedoch als Hauptsponsor auf der Site vertreten.

27 Kommentare

  1. 01
    ovit

    verlosen die nicht preise an die besten referer? wenn ja, dann gratuliere ich schonmal!

  2. 02

    Die Aktion ist vorbei, es wäre auch etwas merkwürdig, wenn wir als neue Betreiber die Preise gewinnen würden. :)

  3. 03

    O2, verkaufen die auch Klingeltöne?

  4. 04

    Johnny, ich sag mal herzlichen Glückwunsch. Ich glaube zwar nicht, dass dies die Debatte bei Robert beendet, aber mit Sicherheit ein weiterer Baustein für das Studium der Kinder.

  5. 05

    Danke, Sebastian! Ein Baustein, ja. Für uns hier, ob das für die Kinder dann noch reichen wird, bezweifle ich etwas. :)

    Uwe, ich glaube jeder Mobilfunkbetreiber verkauft auch Klingeltöne, oder?

  6. 06

    Vorsichtig mit Klingeltönen, sonst schließt sich am Ende ein Kreis ;-)

  7. 07

    cool, macht Ihr dann demnächst auch Sprechstunden in die Blogleser mit kranken Macs kommen können? Vielleicht unter dem Titel „Lucida Grande“?

    Und wann gibts den ersten MacBook Test?

  8. 08

    @Rerun: „Lucida Grande“ ist eine schöne Idee. :) Und ein MacBook-Test auch, aber dafür müsste man erstmal eins haben. Ich ruf mal Apple an, wir sind jetzt schließlich Mac-Blogger!! :)

    @Sebastian: Dass ich Klingeltöne generell „ablehnen“ würde, ist ein verbreiteter Irrtum. Ich habe damals das Geschäftsmodell von Jamba kritisiert. Nicht die Produkte, denn die sind Geschmackssache. Dass ich keinen Crazy Frog als Klingelton habe, dürfte aber auch nicht überraschen. :)

  9. 09

    Gratuliere Dir und Max, Johnny. Ich freue mich für euch. Eine gute Wahl von O2 und Björn Ognibeni. Hatte heute Mittag Lunch mit Björn und wir haben darüber gesprochen. Ich bin gespannt wie es inhaltlich weitergeht …

  10. 10

    Da ist die Site in guten Händen. :-)

  11. 11

    O2 can do – war vor rund einem Jahr ein geflügeltes Wort.
    O2 hatte ein Online-Musiker-Mag wegen des Begriffs „Loop“ abgemahnt. Wir wunderten uns schon alle, warum sie Apple nicht vor den Kadi ziehen (Apple Loops f. „Garageband“ und „Soundtrack“) – nun wissen wir’s.
    :)

  12. 12

    so ein zufall, ihr geht also auch unter die mac-blogger ;-)

    das nutze ich gleich mal, um ein bißchen schamlose eigenwerbung zu betreiben,
    denn ich habe vor 2 tagen mein lang geplantes mac-blog feierlich eröffnet:
    http://www.macnotes.de

    konnte heute übrigens schon eines der ersten macbooks testen.
    http://www.macnotes.de/2006/05/19/erste-macbooks-in-deutschland/
    insgesamt ein super gerät, auch wenn mich persönlich das glossy-display stört. bin mir aber sicher, dass das ding ein riesen-erfolg wird.

    gruß,
    hendrik (juraaa.de / macnotes.de)

  13. 13

    Ich begreife zwar noch nicht ganz, wie das zu lautgeben.de, zoomo, fooligan u.s.w. – vor allem in Hinblick auf das Besondere, dem Anspruch – passt, aber ich wünsche euch viel Erfolg.

    Eins will mir aber auch nicht aus dem Kopf: So mit Unabhängigkeit von großen Unternehmen, Selbstständigkeit u.s.w.

    Ohne jetzt jemanden im Kopf zu haben, den ich mir für mobile-macs hätte vorstellen können, bist du der letzte, von dem ich gedacht hätte, dass er ein solches Projekt übernimmt.

    Damit will ich nicht sagen, dass mobile-macs etwas schlechtes ist (um Gottes Willen).

    Nur passt es für mich nicht zu dem für was du sonst stehst, was du (nach aussen) vertrittst (was ja auch nicht immer richtig und authentisch sein muss).

    Irgendwie kommt mir dein Willkommens-Beitrag auf mobile-macs auch dementsprechend holprig und unsicher vor.

    Vielleicht wird es ja eine Säule im Spreeblick Verlag, die neben der hier Einnahmen generiert.

    Wie auch immer viel Erfolg!

  14. 14

    „Blog’n Wiki enabled by O2“

    Da kann ich ja gleich dreimal „Bingo!“ schreien.

    O2…das war doch auch so eine Arschlochfirma, die regelmäßig Privatpersonen abmahnt? Mit denen würde ich nichts zu tun haben wollen.

  15. 15

    Privatpersonen? Ich kenne nur die Geschichte mit dem Sauerstoffabfüller.

  16. 16

    Siehe meine Links weiter oben, Max:

    (…) Doch O2 hat es inzwischen durchaus auch auf Musik abgesehen:
    Dies musste nun Jörn Daberkow erfahren, der unter dem Namen „Loopsession“ eine Soundplattform mit downloadbaren Loops und Samples sowie ein als PDF downloadbares Magazin für Musiker gegründet hatte. Eigentlich hatte er alles richtig gemacht — obwohl dies für Zeitschriften gar nicht notwendig ist, weil bereits der Werktitel eine Schutzfunktion erreicht, hatte er auch noch zusätzlich über die Anwaltskanzlei Becker Kurig Straus am 23. Juni 2004 die Marke „Loop Session“ beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) beantragt und am 12. Januar 2005 eingetragen bekommen. Erst dann traute er sich, sein PDF-Magazin zu starten.
    Die dreimonatige Widerspruchsfrist läuft noch, O2 hätte also einfach beim DPMA Einspruch erheben können. Doch der Mobilfunkhersteller findet den Begriff „Loop Session“ durchaus „hip“, so dessen Hausanwalt Alexander Witscher zu Jörn Daberkow und wollte deshalb die Marke keinesfalls durch Löschen töten, sondern lebend übereignet haben. Also ließ er Daberkow am 8. März mit einem Streitwert von 100.000 Euro abmahnen — bis zum 15. März war die Marke zu übertragen. Dafür würde O2 dann von den ca. 1900 Euro Abmahnkosten aus Kulanz großzügig 400 Euro übernehmen.

    Daberkow gab angesichts der kurzen Frist nach. Er ist nun seine Marke los, hat neben den 1500 Euro für die O2-Anwälte weitere Kosten am Hals, weil er bereits erstellte CDs nicht mehr verwenden darf und hat die Idee, wegen Arbeitslosigkeit selbstständig zu werden, wie viele vor ihm teuer bezahlen müssen. Stattdessen sammelt er nun dafür, die fatale O2-Marke „Loop“ löschen zu lassen, denn immerhin werden von O2 pro Tag acht Abmahnungen verschickt, wie ihm der O2-Hausanwalt stolz berichtete — so viele, dass er dies gar nicht selbst machen könne, sondern einer externen Kanzlei geben müsse. Die so entstehenden Rechnungen bekommen die Abgemahnten.

  17. 17

    Und weiter im Text die Einigung. Auch wenn Daberkow wegen der für ihn nicht mehr nutzbaren Marke sicher genug Ärger und Stress und auch Kosten am Hals hatte, sollte man der Vollständigkeit halber vielleicht doch vermerken, dass er die gerade erwähnten 1.500 Euro nicht zu zahlen hatte:

    Die Firma O2 Germany und ich haben sich einvernehmlich dahingehend geeinigt, dass ich in Zukunft auf die Verwendung des Begriffs LoopSession in meinem Geschäftsmodell verzichten werde. O2 Germany verzichtet im Gegenzug auf sämtliche, durch diese Abmahnung entstandenen Kosten und bedauert, dass es zu dieser Auseinandersetzung kommen musste.

    Damit will ich keineswegs Abmahnungen verteidigen, die hätten vermieden werden können, darüber brauchen wir uns nicht streiten, ebenso wenig wie über den Stil einiger Anwälte.

    Wir haben mit den o2-Leuten, mit denen wir bzgl. des Blogs gesprochen haben, absolut positive Erfahrungen gemacht und sind sehr fair behandelt worden. Nun bleibt o2 der Hauptsponsor der Site, alles andere liegt bei uns (sogar die Domain wird an uns übertragen). o2 hat mit der Site nichts mehr zu tun, außer dass sie Werbeplätze gebucht haben.

    Wer unsere Entscheidung zu o2 als Werbepartner und zu mobile-macs kritisieren mag, kann das wie immer gerne tun, muss sich aber eventuell ab einem bestimmten Punkt Rückfragen bzgl. seiner eigenen Arbeit und seines eigenen Einkommens und Arbeitgebers oder seines Kundenstamms von mir gefallen lassen, um eine faire Diskussionsbasis zu halten. Auch bei Verwendung von GoogleAds auf der eigenen Site (René) würde ich dann gerne die Filterliste sehen, um sicherstellen zu können, dass alle verlinkten Unternehmen inkl. Google selbst der hier angebrachten Kritik standhalten.

    Meiner Meinung und Erfahrung nach können Entscheidungen solcher Art immer nur individuell getroffen werden. Ich selbst habe bereits mit sehr guten Erfahrungen (und nicht im Zusammenhang mit Spreeblick) für Mercedes Benz, Ebay, MTV, REWE und viele andere große Konzerne gearbeitet. Gelinkt worden, nicht bezahlt worden, verarscht und verklagt worden bin ich leider mehrfach von kleineren Firmen und Mittelständlern, nicht von den Großen. Ich bin mir aber ebenso bewusst (leider), dass es vermutlich kaum ein größeres Unternehmen auf der Welt gibt, in dessen Firmengeschichte man keinen einzigen unschönen Vorfall finden kann.

    Wer Fragen an o2 hat, möge diese bitte an das Unternehmen selbst stellen, denn ich vertrete Spreeblick, nicht o2.

    Danke an alle, die sich mobile-macs und die Idee dahinter mal angesehen haben und die uns die Daumen drücken, wir freuen uns darüber, schließlich unterstützt das Projekt indirekt auch unsere Arbeit hier.

  18. 18
    Viagraintercom

    Sorry aber das matcht leider überhaupt nicht mit deinem Profil Johnny, was man für n bisschen Ruhm und Knete nicht alles macht.

    Schade

  19. 19

    Lieber Johnny,
    lasse Dich bitte nicht durch solche Aussagen wie von Viagraintercom abschrecken.
    Du weißt und viele andere wissen auch, wie und was Du bist.
    Du brauchst anderen nichts zu beweisen.

  20. 20
    Viagraintercom

    Also mir sollte Johnny mal beweisen, daß er dem Anspruch der Leser des Mobile Macs Blog gerecht wird. Momentan kann ich da noch keine relevanten Beiträge entdecken …

  21. 21
  22. 22
  23. 23

    @ Viagraintercom

    Nicht einmal DAS *muss* Johnny beweisen.

    Dass Johnny tatsächlich etwas von Macs versteht, weiß jeder, der ihn kennt.

  24. 24
    Viagraintercom

    Muss ich Johnny denn unbedingt kennen? Der Block richtet sich sicherlich auch an Leute die Mobil relevante Themen erwarten, oder begnügt ihr Euch mit einem x-ten Mac Blog, das brauch wirklich niemand. Nun gut irgendwie muss die Blog-Prominenz ja auch mal anfangen die gewonnene Popularität zu monetisieren und sei es nur, wenn es darum geht, ein paar neue Apple Produkte abzustauben. Sei es ihm gegönnt.

    „Die Zielgruppenatomisierung setzt sich fort, die Selbstidentifikation von Nutzern mit definierbaren Gruppen schrumpft und wird immer zufälliger und sprunghafter. Die künftige Zielgruppengröße im Internet wird „1“ sein.“

    Dann doch lieber die Connect, die versteht wenigstens was davon.