Wenn man sich als Kind zum Ziel setzt, dereinst brutalstmöglicher Aufklärer zu werden, muss man natürlich die Nähe zum Sport suchen. Also wird man mit 5 Funktionär der christlich-demokratischen Kindergartenmannschaft, grinst sich dann nach dem Eintritt in die junge Union hoch zum Sekretär des kommunalen Sportbeirats, organisiert für den RCDS Spiele gegen das Juristen-Team (Vorbereitung auf Schwarz-Gelb), leitet die Anden-Fußballtiprunde.
Und wenn man dann brutalstmöglicher Aufklärer ist, der härteste Strafenforderer und großartigste Niemanden-ins-land-lasser – dann lässt man vor der ganzen Welt die Hosen runter und schmiegt sich ganz fest an Ronaldinho ran. Man hätte mit 5 ja auch so gern mal gekickt. Aber die, die einen damals Knubbelknie, Ochsenauge oder Fischmaul gerufen haben!
Die sitzen heute alle in hessischen Gefängnissen.
Zeit für ein wenig stolzen Schweiß auf der Stirn.
Ich glaube ja, dass die doch schon ein bisschen was anderes gerufen haben…
Aber generell richtig: wenn man sich halt in jeder Phase des Heranwachsens zum Kastanienkind qualifiziert hat.
Zum Verständnis: das sind die Kinder, die pünktlich zum Wiederanpfiff nach den Sommerferien ab Ende August eine ungefähr 2 Meter große Zielscheibe auf Kopfhöhe von Sylt mitgebracht haben, die sie unbemerkt, für alle anderen Mitschüler dennoch deutlich sichtbar, mit sich umher tragen.
Das ist sehr, sehr schön.
you made my day malte :)
und dr.dan ..you too :)
hach geil ^^…