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Blog-Artikel im TIP-Magazin

Für Berliner Leser/-innen: Im neuen TIP-Magazin gibt es einen Artikel über Toni, Spreeblick und die Riesenmaschine. In dem Zusammenhang, hochgeschätzte Genossinnen und Genossen: 12.000 tägliche Visits? Ich bin beeindruckt! ;)

20 Kommentare

  1. 01

    Soviele hatte ich nicht mal in den letztn acht Monaten zusammen. :)

  2. 02

    @Philipp: Dito! Nur hab ich das Gefühl, dass du die URI deines Blogs noch lernen musst ;) Soll ich dir nen Tipp geben? Nutze Opera, da gibts so ne nette Notizfunktion und dann ganz einfach über das Kontextmenü… ;)

  3. 03

    Da kann man doch nur ein beherztes „Vorwärts immer…Rückwärts nimmer!“ in den sonnigen Abend rufen!

  4. 04

    Das ist leicht zu erklären, auch, wenn es zugegebenerweise schwierige Untertöne beherbergt: Das sind die eigenen Serverzahlen, und zwar die von Schlund ausgegebenen Unique Visits, bereinigt um Suchmaschinen-Bots. In der Kommunikation nach aussen haben wir uns wegen sehr hoher Differenzen verschiedener Counter (Opencounter, Blogscout, früher Blogcounter) entschlossen, diese Zahl als konkreten Wert anzugeben. In der Regel erklären wir den Journalisten dann auch noch dazu, dass es ein Ranking gibt, dass zwar andere Zahlen ausgibt, aber gut dazu taugt, Blogs unter einnander zu vergleichen (Blogscout Rangliste, leider grad down). So kommt das.

  5. 05

    Mach‘ ick ab jetzt ooch so. :)

  6. 06

    Dem schließ ich mich mal an. 1&1 zählt ungefähr dreimal soviele Uniques wie Short_Stat und Short_Stat ungefähr dreimal soviel wie eXTReme. Oder besser, ich zähl die einfach zusammen.

  7. 07

    Respekt. Mich würde in diesem Zusammenhang ja mal interessieren wie hoch der Anteil der Feed-Reader dabei ist.

  8. 08

    @Marvin: Danke. Hab ich gar nicht gemerkt. ^^

    Das muss schon seit ca. einem Monat so sein, denn es kommen gar keine Besucher mehr über die Comments auf mein Blog. Ich hatte mich schon gewundert.

    Firefox füllt das automatisch aus, ich muss es wohl anfangs falsch eingegeben haben.

  9. 09

    @Philipp himself: die Feldinhalte speichert WordPress in ’nem Cookie bei Dir. Einfach löschen und beim nächsten Comment neu eingeben.

  10. 10

    Überschreiben hat auch gereicht :)

  11. 11

    Feedreader sind so eine Sache, finde ich. Tägliche Abrufe per Feedreader sind bei der Riesenmaschine relativ unterschiedlich, aber immer ziemlich deutlich vierstellig. Die Feedreader-Abrufe sind bei der Zahl da oben nicht mitgezählt. Das heisst allerdings so unfassbar wenig, dass man daraus keinerlei Rückschlüsse ziehen kann. RSS-Nutzung ist eben ein Rätsel der Verwendung, wer weiss schon, ob das auf aggregierten Seiten eingepflegt wird, ob das absichtliche Abrufe oder fast irrelevante Abo-Abrufe sind, oder ob das so ist wie bei mir, der Feedreader aus ästhetischen Gründen nur zum Übersicht verschaffen benutzt, die Blogs dann aber ganz Oldschool im Browser ansieht?

    Unabhängig von den tatsächlichen Zahlen kann ich als Faustregel anwenden: Spreeblick hat 2,5-mal soviele Zuschauer wie Riesenmaschine und Bildblog 10-mal soviele wie Spreeblick. Und alle Blogs zusammen haben 0,1-mal soviele Zuschauer wie im grossen Masterplan aufgezeichnet, was wiederum daran liegt, dass Deutschland um den Faktor zehn zu wenig Blogs hat im internationalen Vergleich.

  12. 12

    12.000? Soviele hatte ich als ich meinen iPod Hi-Fi bekommen habe. Ist ein gutes Gefühl.

  13. 13

    @Sascha Lobo: Naja, zumindest der Hit auf die URL mit dem Feed XML File (hier z.B. http://www.spreeblick.com/feed/) wird ja im Webserver-Logfile als Eintrag auftauchen und dann auch mitgezählt. Die tauchen nicht in der Datenbank auf, da das XML-File ja aus dem Dateisystem ausgeliefert wird. Mann müsste einfach mal die Logfiles entsprechend parsen und die Syndication-Services filtern.

    –> Feature-Request an alle Blogcounter-Handlungsreisende: RSS-Header der Blogs magisch auslesen und gesondert statistisch auswerten.

    Es lebe der Masterplan!

  14. 14

    Nachtrag zu oben: die Bots müssten natürlich aus dem Server-Log gefiltert werden.

  15. 15

    @ Sascha: Wo wir gerade mal dabei sind, erklärt der große Masterplan auch warum unterschiedliche Tracker und Counter so unterschiedliche Uniques auswerfen? Ich weiß, „…„“¦unfortunately, some users do not read the manual (did I say „some“? sorry, meant not a single one of them bother reading it), others are so frustrated“¦.“ (nein, das sagte nicht der große Masterplan, aber das Zitat könnte von ihm sein, oder?), aber wenn der große Masterplan, oder sein ungleich größerer Kreatör (schreibt man das so?), Genitalvergleich fordert, dann muß es doch ’ne relevante Meßmethode geben?

  16. 16

    @ Sascha Lobo: Die Einstellung bezüglich der Feedreaderbenutzung ist ja gut und richtig (natürlich auch, weil ich das persönlich genauso sehe). Was allerdings einen schalen Beigeschmack hinterlässt ist der Riesenmaschinen-Ansatz, über den Feed nur „Teaser“ zu veröffentlichen und die Leute so zum Klicken zu zwingen. Aber solange der Inhalt stimmt, meinen Segen habt ihr…

  17. 17

    Naja… wenn man „zum Klicken zwingen“ sagt, verdreht man ein klein wenig was, oder? RSS ist ja ein Angebot, kein Muss. Wenn nun eine Site die Leser aber auf den Seiten braucht und daher die Feeds kürzt, nimmt man niemandem etwas weg. Außer vielleicht ein klein wenig Bequemlichkeit.

    RSS als Teaser zu nutzen, finde ich völlig ok. Solange ich schon im Feed in etwa weiß, was beim Artikel auf mich zu kommt.

  18. 18

    Ich finde es ok, dass ich im Reader nur ein Excerpt sehe, wenn ich angefüttert bin, schaue ich mir halt den ganzen Artikel an. Ist durchaus effizient. Beim klassischen Besuch mit dem Browser höre ich ja auch total erschöpft auf zu lesen, wenn mich das Posting langweilt. Unangenehm finde ich, wenn nur die Headline im Feed ist. Extrem mobil-unfreundlich von SPO und Heise ;-)

    Die grundsätzliche Frage stellt sich mir aber nun doch: Welchen Aufwand steckt man in Design der Frontpage, wenn die Leute nur über den Reader direkt in das Posting einsteigen ;-) Von den nicht gesehenen Ads mal ganz schweigen. Ich sehe jetzt immer öfter Feeds mit Ads nach dem Excerpt.

  19. 19

    Eines der Hauptprobleme von RSS ist, dass es ein sehr oberflächliches Rezeptionsverhalten fördert, ich sehe das an mir selbst, die Feeds, die ich abonniert habe – ich weiss gar nicht, wann ich da das letzte Mal einen Artikel zu Ende gelesen habe. Wenn ich mir ansehe, dass es keine Seltenheit ist, 200 Feeds abonniert zu haben, dann finde ich die Oberflächlichkeitsthese ausreichend bestätigt, um zu sagen: Feed gut und schön, um sich einen Überblick zu verschaffen, wer schreibt, worüber, das Bild, die ersten zwei, drei Sätze und wenn ich mehr wissen will, reicht ein Klick. Den zu investieren ist allein schon aufgrund des schlimmen Designs der Beiträge in den allermeisten Readern sinnvoll, wenn man sich irgendetwas davon verspricht.

  20. 20

    agree, aber wer möchte denn schon auf die zum schmunzeln anregenden Excerpt-Texte der Riesenmaschine verzichten? :-)