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Unsichtbare Barcodes

fpcode

Das Bild demonstriert mitnichten ein Handy, das Katalog-Damen unter den Rock fotografiert, sondern unsichtbare Barcodes. Die auf Gedrucktes gerichtete Handy-Kamera leitet den mobilen Browser flugs zur Website des Herstellers.

Warum die Codes allerdings unsichtbar sein müssen und wie man sie dann noch als solche erkennen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Was an meinem miserablen Japanisch liegen kann.

[via]

12 Kommentare

  1. 01
    pausmann

    Miserables Japanisch oder gar kein Japanisch?

  2. 02
  3. 03
    leo

    „Warum die Codes allerdings unsichtbar sein müssen“
    Das kann aus Effizienz/Platzgründen sein, aber auch ein (schlechter) Kopierschutz. Es wird doch eigentlich immer versucht, die technischen Dinge vor den Benutzern zu verbergen.
    Eine Möglichkeit unsichtbare Barcodes zu drucken, wäre unsichtbare Tinte zu benutzen. Vermutlich fluoreszierend.

  4. 04

    mit meinem unsichtbaren handy funktioniert das heute schon

  5. 05
    Felix

    Na ganz einfach:

    „Fujitsu has just unveiled a new type of „invisible“ barcode, called FP (Fine Picture) code, which allows data to be embedded directly into color print photographs.“

    „Once encoded, a photograph can retain its original quality while serving as an „object hyperlink“ to websites that users can access via mobile phone.“

    Und erkennen brauchst du sie ja nicht. Du sollst einfach nur dein Handy über’s Bild halten… ob sich das dursetzt? Ich wage stark zu zweifeln.

  6. 06

    Erinnert mich ja irgendwie an diese Rot-Grün-Blindheit Tests in den Biologie Schulbüchern früher.
    Auf die Idee muss man erstmal kommen, dass Informationen auch technisch sichtbar in Medien versteckt werden können – und das menschliche Auge (Ohr, etc.) als Schwachstelle diese nicht erkennen oder gar interpretieren kann.

  7. 07
    leo

    Ich komme gerade nicht darauf, wer es war, aber irgendein Hersteller von Laserdruckern hat jahrelang ohne das Wissen seiner Kunden individuelle digitale Wasserzeichen mitgedruckt. Unhörbare/-sichtbare Wasserzeichen sind ja auch in Verbindung mit Digital Restriction Management (DRM) ganz gross in Mode.

  8. 08
    DocHollywood

    Du meinst sicher Canon? Zumindest treibt Canon dieses Spiel bei Farbdruckern.

  9. 09
    leo

    Ah, danke. Ich habe zwischen Canon und Xerox geschwankt. Googlen Suchen mit einer Suchmaschine hat nicht geholfen.

  10. 10
    Plotti

    Also es geht auch ohne unsichtbare Barcodes, es gibt sematische Bildersuchmaschinen die z.B. die Bereits eingelesen Bilder mit dem auf dem Handy abgleichen können und dann zu einem Link verweisen.

    Ich glaube mich zu erinnern, dass es auch ein Projekt gab bei dem man DVD’s fotografiert hat und den Link auf die entsprechende Shop Seite bekommen hat.

    Relativ praktisch finde ich.

  11. 11
    Flo

    Das ganze gibt es in Japan in vielen Bereichen und nennt sich RFID. Ich hoffe ja, das gibt es auch bald in Deutschland.

  12. 12

    RFID gibts auch schon in Deutschland, zum Beispiel im Reisepass.
    Hat aber mit sichtbaren oder unsichtbaren Barcodes überhaupt nichts zu tun.