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Bremen – Sofia 2:0

Schaaf erlöste Womé und Vranjes von sich selbst, wären sie Pferde, sie müssten zum Abdecker. So werden sie nur abgeduscht, in Handtücher gewickelt und sanft angeschrien. Vielleicht kehrt so die geistige Frische, die Bereitschaft zur Umsetzung der Philosophie oder sonst irgendetwas aus dem unendlichen Phrasenschatz der Worthölle Fußball wieder in sie zurück.
Von Frauen kennt man das ja. Leben sie lange unter einem Dach, gleicht sich ihr Zyklus aneinander an. Wenn man dann 13 hochsensible und sehr tannenbaumfarbene Diven über Monate bei sich in der Kabine verwahrt, kann das passieren, was heute geschah: Alle haben ihre Tage, sind knatschig und laufen mit dicken Rückholfädchen zwischen den Beinen rum.

7 Kommentare

  1. 01

    die diven habe ihre tage
    der mannschaftsgeist fehlt ohne frage
    das betrifft jedoch nich diego
    der spielt lieber mit sich lego

    (sorry, sowas passiert wenn man zuhause dsf sieht)

  2. 02
    Noir

    mund abputzen und auf Fünfjahreswertung gucken.

  3. 03

    Hat die besser gespielt?

  4. 04

    Mit der Leistung wird es auswärts jedenfalls schwer. Und von Thurn und Taxis passte sich dem Spiel in seinen Kommentaren wunderbar an. Beim 2:0 faselte er von Vranjes, der längst durch den grandios aufspielenden fußlahmen Andreasen ersetzt worden war.

  5. 05

    “grandios aufspielenden” sollte natürlich durchgestrichen sein (und war es in der Vorschau auch).

  6. 06

    Beim Auswärtsspiel sind die wieder quietschfidel. Shoppen, Prosecco trinken, alles auf die Kreditkarte vom Allofs.

  7. 07

    In einem 3. Welt-Land wie Bulgarien könnte das mit dem shoppen übrigens etwas schwerer werden als gewohnt :->. Naja, einfach mal abwarten…