Wenn Motion Capturing und Rapid Prototyping erstmal als Haushaltsgerät in einem Discounter an Ihrer Ecke erworben werden kann, könnten Möbelhäuser doch arge Probleme bekommen in Sachen Absatz, es sei denn, sie lieferten überhaupt keine Hardware mehr und verlagerten ihr Kerngeschäft auf Choreografie oder Schnittmuster. Und verklagen Tauschbörsenbenutzer, weil sie illegal Lampen und Stühle tauschen.
Jedenfalls haben die Schweden von FRONT Möbel in die Luft gemalt und… ausgedruckt! Da wird sich die Sitz- und Stellplätze herstellende Zunft wohl demnächst das Konzept von „žMalen nach Zahlen“ zu eigen machen müssen, sonst werden sie ganz einfach übermalt.
(Und die Baubranche, ich sag nur: die Baubranche… Uhhh!)
Was passiert da? Ich verstehe es auch beim zweiten Sehen nicht. Aber es sieht toll aus.
Hätte ich ja auch etwas unkryptischer beschreiben können: Per Motion-Capturing werden die Zeichnungen der Damen im Raum gescannt, ausgewertet und über Rapid Prototyping (in etwa: 3D-Druck) umgesetzt. Viola: Möbel zum selbermalen.
malte: das sieht man doch sofort. ;)
Ich dachte, dass sei eine Copperfieldiade.
Nix, das ist echt!
hallo, zukunft.
warum sieht man aber nichts von dem, was die hintere dame als zweites zeichnet?
man sieht von der hinteren dame nichts, da die zeichnung für das video dann über die erste dame gelegt werden müsste. an einer stelle sieht man sie beim zeichnen des stuhles dabei, wie ihre hand hinter der lampe ist.
dürfte aber der tisch gewesen sein, was die hintere dame da fabriziert.
Falls hier noch jemand mitliest und sich dafür interessiert, zwar keine Möbel aber zwei Raumschiffli hab ich ausdrucken lassen.