Spräche man „StudiVZ“ so, wie man auch „flickr“ spricht, also als ganzes Wort und nicht mit einzelnen Buchstaben am Ende, wär’s mit der Mundpropaganda auch vorbei.
Spräche man „StudiVZ“ so, wie man auch „flickr“ spricht, also als ganzes Wort und nicht mit einzelnen Buchstaben am Ende, wär’s mit der Mundpropaganda auch vorbei.
man sagt ja auch ROFL
und nicht er oh eff ell
:D
sagt man nicht viel eher HAHAHAHAHIHIHIHOHOHO! an Stelle von ROFL?
hmmmm, bissle arg viel bashing im moment, oder?
ich sehs ja ähnlich, aber irgendwie… wirkts zu gestellt grad :o)
Ach. Nicht überbewerten. Das hört bald wieder auf. Wäre es gestellt, würden andere Worte im Titel auftauchen.
Sorry Tom, dass ich jetzt grade Dich raussuche, Du hast es mit Sicherheit nicht verdient.
Aber irgendwie finde ich die Kritik, die in letzter Zeit an den Blogs hochkommt, generell eher Mist. „Hmm… Nicht so nett…“, „Hätteste besser machen können…“, „ja, genau!“ Habt ihr werten Kommentatoren, die ja wirklich viel an nem Weblog ausmachen, nicht mehr drauf als diese zwei Seiten?
Denn dieses Konsens-Ding ist nun das letzte, was man von Bloggern erwarten sollte. Blogs sind schnell, aus der Hüfte geschossen und ab und an auch unrecherchiert. Und haben nie was anderes vorgegeben. Das ist doch grade das tolle an den guten Blogs: Der Don springt jedem Venture-Kapitalisten ans Bein, Rene belobhudelt die Kulturflatrate und Johnny freut sich jeden Tag, „I live by the river“ spielen zu können. Versucht doch nicht, aus den Herren und Damen was anderes zu machen als sie sind, denn dann sind sie vor allem eins nicht mehr: authentisch. (was ich als Wort übrigens nicht sonderlich mag…)
(Zusatz: Das soll a) nix gegen Kommentatoren allgemein oder b) speziell sagen. Und auch nichts gegen ein „Schön geschrieben“ oder eben auch ein kurzes „Hmm… Seh ich nicht so.“ Alles erlaubt, nix verboten. Aber könntes nicht noch toller werden, wenn daraus wieder ein richtiger Dialog wird?)
Jetzt weiss ich dafür warum OpenBC2.0 Xing heisst
Der FTSE wird bei der BBC ja auch immer so ungefähr wie „Futsie“ ausgesprochen… Ab sofort also „Studifutzi“?
Und wo ich schon mal bei den Briten bin: Die Vertrauensfrage einmal anders gestellt von Tony Blair
Sorry einbecker – aber:
Kommentare sind schnell, aus der Hüfte geschossen und ab und an auch unrecherchiert. Und haben nie was anderes vorgegeben.
Das sind die Fakten, denk mal darüber nach ;)
Vielleicht ists ja auch das Wetter und die Jahreszeit dass viele etwas „dünnhäutiger“ werden.
Hey Johnny,
warum hast du eigentlich nicht in der letzten Trackback Sendung das Thema StudiVZ aufgegriffen?
DAS beschäftigt doch die ‚Blogosphäre‘ (laut technorati.com) gerade am meisten.
avision: Ich bin nicht dünnhäutig, keine Angst. Ach so, eins habe ich vergessen, was genau dem fehlt: Herzblut. Und das steckt dann da nicht mit drin. (Muss aber natürlich nicht, klar. Sollen ja auch aus der Hüfte kommen, klar. Aber, nun ja.)
Bezüglich *rofl*:
Bei mir ist das Wort mittlerweile im Standardwortschatz vorhanden und hat das rein körperliche Lachen abgelöst. Das heißt, wenn etwas lustig ist, aber nicht so sehr, dass man wirklich lachen muss, sage ich zu meinem Gegenüber einfach „rofl“.
Die Steigerung von rofl ist bei mir das altbekannte „atomrofl“, ersatzweise auch „nuklearrofl“, in ganz seltenen Fällen auch „nuklearerfalloutrofl“.
Soviel dazu.
Achja: Muhaha (diese fiese Lache) ist auch bei mir drin ;).
Grüße aus Motorcity
Mario
Mach Beitrag hat Herzblut, mancher nicht… genauso ists mit den Kommentaren. Es gibt schon noch genug Beiträge bei denen ein netter Dialog zustande kommt.
H+BEDV Datentechnik – da versteh ich mal wirklich warum sie sich umbenannt haben (Avira).
Da wusste ich mal gar nicht wie aussprechen.
@ Mario, Kommentar 11:
Also man sagt doch nicht wirklich „ROFL“, sondern eher „LOL“ (ausgesprochen wie „Loohl“ oder so), das habe ich selbst schon oft erlebt/gesehen, vielleicht ist es mir sogar auch schon mal selbst passiert (aber das habe ich dann erfolgreich verdrängt) :-)
Und das beste: Irgendwo im WWW gibt es einen Cartoon/Comicstrip, der genau das thematisiert: Zwei Typen (Nerds?), im ersten Comicfenster erzählt der eine was, im nächsten Fenster sagt der andere „lol“, im dritten Fenster dann Stille, beide starren sich an und im vierten Fenster sagt dann der, der zuvor „lol“ gesagt hatte sinngemäß: „Ich habe eben nicht wirklich ‚lol‘ gesagt, oder?“.
Superlustig, aber leider finde ich das Weblog oder die Website, wo dieser Cartoon/Comicstrip war, nicht wieder, weiß leider auch nicht, wie die beiden Charaktere heißen (war ’ne Serie) und weiß auch nicht, ob das von einem/einer US-Zeichner/in stammt und übersetzt wurde oder ob es aus dem alten Europa stammt…
@ Einbecker:
Klar, vielleicht hat man inzwischen auch einen Anspruch an gute Blogs, der eigentlich nicht dem gerecht wird, was 1. möglich ist, 2. erwünscht wird oder 3. ertragbar ist ;)
Aber grundsätzlich hast du Recht, dass Kommentare sinnvoller und nützlicher sind, wenn sie dialogfördernd sind. Aber manchmal muss einfach was raus, was grad auf der Seele brennt. So wie mein post. Und genauso wie Johnnys Eintrag, den wir hier alle kommentieren!
Aber warum kann ein „Hüftschuss“ (?) kein Herzblut enthalten? ;) Und manchmal kommt eine Diskussion ja auch durch etwas Polemik erst in Schwung… Danke Johnny ;)
Ja und jein. Aber gut ist ja, dass man drüber redet. ;-)
Stefan, Wahlcomputer waren mir wichtiger, auch zeitlich wegen der Petition. Die StudiVZ-Diskussion ist ziemlich schwer zusammenzufassen, wenn man nicht verlinken kann. Überleg mal, was ich da alles erstmal erklären muss (sind ja nicht nur Blogger vorm Radio), bevor man ins Detail gehen kann.
Das heißt aber nicht, dass das nicht vielleicht noch kommt. Wobei ich es zugegebenermaßen langsam schon wieder ermüdend finde, das Thema.
mein problem mit dem namen studiVZ besteht eher darin, dass es sich, schnell ausgesprochen, immer ein wenig unanständig anhört… =)
@Oli: Doch ich sage „rofl“, obwohl oftmals eher „rotfl“ korrekt wäre. Aber das t in dem „Wort“ lässt sich nicht so schnell und leicht aussprechen wie ein einfaches „rofl“. Stimmt! „lol“ kam auch schon oft vor, aber ich bevorzuge wie gesagt eher das „rofln“ oder das gemeine „muhaha“-en.
Irgendwie erinner mich das gerade an unser Helge. Kann mir jemand helfen?
Mario
@ Johnny: „Wobei ich es zugegebenermaßen langsam schon wieder ermüdend finde, das Thema.“ Danke ;) Das lässt ja erahnen, dass es bald ein Ende hat :) Denn bei aller berechtigten Kritik und auch von mir gut geheißenen offenen Augen, mit denen man diese Geschichte betrachten sollte, so sind Diskussionen wie um die Aussprache des Namens nicht wirklich förderlich und schwächen die eigene Position doch ein bisschen. Also bitte: Wenn nicht morgen StudiVZ nachweislich sämtliche Nutzerdaten an wen auch immer verkauft, weil Facebook doch nur 80 Millionen rüberrückt, bitte erstmal ruhen lassen das Thema. :)
gruß
der robert
Mario: Ich finde es peinlich sowas in Konversationen im echten Leben zu benutzen. Man kann doch wirklich lachen oder schmunzeln. Und ’ne dreckige Lache ist eh unsympathisch.
Abgefahrener finde ich ja dass im englisch sprachlichen Raum immer mehr Menschen ROLF statt ROFL sagen/schreiben. Erst wars ein Vertipper – langsam bürgert es sich ein. Woher sollen die auch wissen das ROLF im deutschen…..
Und dann kommen die hierher und sagen: „LOL, der heißt Rolf.“ ;-)
schon mal eigentlich an studikz gedacht…ist mir grad so aufgefallen
hallo olli (kommentar 13)
der comic, den du meinst ist von katz und goldt. ich erinnerte mich daran…frag mich aber nicht welcher. suchen musste selber!
wenn man die Trafficzahlen der letzten 7 Tage anschaut und daraus Schlüsse ziehen würde (was ich nicht tue), könnte man meinen (aber zunächst der Graph):
http://www.alexaholic.com/studivz.de
also zurück zum vor dem Graphen: könnte man meinen, dass der lernwillige Student begriffen hat, dass seine Daten hier vielleicht nicht so gut aufgehoben sein könnten. Könnte ja die spätere Karriere versauen, wenn die eigenen Daten, Beziehungen, Kontaktversuche irgendwo anders auftauchen. Vom Austausch kleiner Nachrichten ganz zu schweigen, die niemanden etwas angehen (Privateigentum)…
Oder was, wenn das Bild auf dem nächsten Partyflyer erscheint (an die Statuten auf dem Bild möchte ich gar nicht denken).
Mal schauen ob das Gründerteam in 30 Jahren seinen Enkeln erzählen kann, wie es beinahe Millionär geworden wäre oder ob Sie Ihre Bäuche an der Sonne bräunen lassen können und die doch noch gekommenen Facebook Millionen verprassen können.