Der wahrscheinlich beste Blogbeitrag zum Thema Fußball, Premiere, volle Kneipen, Darwinismus und dem ganzen Rest. Plus weltbesten, ja sogar europabesten ersten Kommentar. Danke.
Ich hab mir auch son netten Account besorgt dort. Ich glaube ja, dass die gar nicht Deine Mailadresse bemängelt haben, sondern, dass Du gar nicht bemerkt hast, dass Du das Formular abgeschickt hast. Denn dann kommt man nicht auf ne andere Seite, die sagt „Danke!“, sondern Du bekommst wieder dieses Formular zu sehen. Und dann, ja dann bemängelt es Deine Email-Adresse, weil Du ja schließlich schon einen Account hast.
Aber: Es kommt noch besser. Denn dann, man will ja auch was sehen, klickt man sich also zum Spiel durch, stellt fest, dass man den „Test“ besteht, also alles super, denkt man, aber nein, falsch gedacht, denn: nichts super. Medienspieler Nummer 11 will nicht, also ausgewechselt und nen waschechten 10er gebracht. Ne Zehn ist immer gut, offensive Kreativität und so. Aber eine Zehn, die spielt nicht gut mit nem 7er zusammen (vergleiche: Matthäus und Scholl), zumindest in diesem Stadion, also, klare Sache: die Defensive muss gestärkt werden. Nun spielt also der Kundschafter mit der Nummer sechs und alles scheint gut, von der Startaufstellung her, und man hat ein glasklares Bild, wie man das Spiel dann um 20:45 sehen kann (die Vorberichterstattung, kein Witz, ist nicht Part of the Deal).
Also der Anpfiff, Startaufstellung und so, alles super, ist klar, weil ja der 10er und der 6er so gut harmonieren. Wobei, nach fünf Minuten wird klar, dass die beiden doch eher für Einzelaktionen, Einzelminutenaktionen, bekannt sind. Danach wirken sie wie eingefroren, lustlos traben sie noch nicht mal über den Platz, sondern brechen ab, wie der Reporter am unteren Bildschirmrand feststellt. Der Trainer sagt: Die Pufferzone in der Abwehr muss hochgestellt werden, und das kriegt der Medienspieler auch ganz gut hin, denn nun, auf einmal, macht er immerhin ein schönes Doppelpassspiel, also, Zweierspiel, also: Zweiminutenspiel. Danach fällt er wieder in die depressiven Phasen, die gefühlt länger als die des Herrn Deisler sind, in echt zwar nur vier Minuten, aber zwei aus sechs scheint uns dann, um Minute 10 herum, noch erbärmlicher als Sechs aus Neunundvierzig. Als wir die Kneipe betreten, sehen wir den neuen Spielstand, der zwei Zähler mehr zeigt als der des letzten Zweiminutenkicks, und da entscheiden wir uns dann doch für Herrn Kahns Ausraster nach dem Gegentor auf der heimatlichen Couch. Tolle neue Fernsehwelt.
Die DSF-Kamera zoomte auch bis ins linke Auge des mailändischen Trainers. Bis. Ins. Linke. Auge.
Der wahrscheinlich beste Blogbeitrag zum Thema Fußball, Premiere, volle Kneipen, Darwinismus und dem ganzen Rest. Plus weltbesten, ja sogar europabesten ersten Kommentar. Danke.
*Soviel zum Thema Premiere Online…*
Ich hab mir auch son netten Account besorgt dort. Ich glaube ja, dass die gar nicht Deine Mailadresse bemängelt haben, sondern, dass Du gar nicht bemerkt hast, dass Du das Formular abgeschickt hast. Denn dann kommt man nicht auf ne andere Seite, die sagt „Danke!“, sondern Du bekommst wieder dieses Formular zu sehen. Und dann, ja dann bemängelt es Deine Email-Adresse, weil Du ja schließlich schon einen Account hast.
Aber: Es kommt noch besser. Denn dann, man will ja auch was sehen, klickt man sich also zum Spiel durch, stellt fest, dass man den „Test“ besteht, also alles super, denkt man, aber nein, falsch gedacht, denn: nichts super. Medienspieler Nummer 11 will nicht, also ausgewechselt und nen waschechten 10er gebracht. Ne Zehn ist immer gut, offensive Kreativität und so. Aber eine Zehn, die spielt nicht gut mit nem 7er zusammen (vergleiche: Matthäus und Scholl), zumindest in diesem Stadion, also, klare Sache: die Defensive muss gestärkt werden. Nun spielt also der Kundschafter mit der Nummer sechs und alles scheint gut, von der Startaufstellung her, und man hat ein glasklares Bild, wie man das Spiel dann um 20:45 sehen kann (die Vorberichterstattung, kein Witz, ist nicht Part of the Deal).
Also der Anpfiff, Startaufstellung und so, alles super, ist klar, weil ja der 10er und der 6er so gut harmonieren. Wobei, nach fünf Minuten wird klar, dass die beiden doch eher für Einzelaktionen, Einzelminutenaktionen, bekannt sind. Danach wirken sie wie eingefroren, lustlos traben sie noch nicht mal über den Platz, sondern brechen ab, wie der Reporter am unteren Bildschirmrand feststellt. Der Trainer sagt: Die Pufferzone in der Abwehr muss hochgestellt werden, und das kriegt der Medienspieler auch ganz gut hin, denn nun, auf einmal, macht er immerhin ein schönes Doppelpassspiel, also, Zweierspiel, also: Zweiminutenspiel. Danach fällt er wieder in die depressiven Phasen, die gefühlt länger als die des Herrn Deisler sind, in echt zwar nur vier Minuten, aber zwei aus sechs scheint uns dann, um Minute 10 herum, noch erbärmlicher als Sechs aus Neunundvierzig. Als wir die Kneipe betreten, sehen wir den neuen Spielstand, der zwei Zähler mehr zeigt als der des letzten Zweiminutenkicks, und da entscheiden wir uns dann doch für Herrn Kahns Ausraster nach dem Gegentor auf der heimatlichen Couch. Tolle neue Fernsehwelt.
es gibt tage, da sollte man besser im bett bleiben…