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HSV gegen HSV 0:0

Kann man als Homo Sapiens diese angeblich Artverwandten auf Rufschädigung verklagen?

[aus der Abteilung: wie man minutenlang versucht, sich selbst so sehr auf das Niveau der Hamburger Debilentruppe herunterzudenken, um deren Verhalten angemessen zu kommentieren, davon aber nur Verspannungskopfschmerz kassiert und scheitert.]

5 Kommentare

  1. 01

    Ich würde mich ja nach einem Presseausschluss durch HSV-Anhänger nicht unbedingt allein auf einen Artikel der ausgeschlossenen Presse stützen.
    „Hetzjagd“ dürfte deutlich übertrieben sein und was ist niveauloser:
    Die satzungsgemäße, wenngleiche emotionale Verbannung von 50 Journalisten von einer Vereinsversammlung oder eine plump verfälschende Bild-Kampagne gegen den Spieler Atouba?

  2. 02
    Nick

    @Stefan
    Sehe ich genauso. Ich bin alles andere als ein Fan des HSV, aber es ist deren gutes Recht, die Presse auszuschließen. Dass sich diese dann darüber aufregt, ist verständlich – tut aber wenig zur Sache. Sicherlich ist die Versammlung auch sonst eher unglücklich verlaufen (vertagte Entscheidungen, Pöbeleien, etc.), worüber die Presse ja auch berichten konnte (wenn nicht gerade objektiv – eben wegen besagtem Ausschluss)
    Ich würde sagen, dass man schon bei Schalke gesehen hat, wie empfindlich die Presse reagiert, wenn sie ausgeschlossen wird. Ich glaube es war in der Werbeschau Sportschau, in der es als totaler Skandal bezeichnet wurde, dass die Spieler nicht mit der Presse reden. Steht irgendwo geschrieben, dass Spieler das tun müsssen? Ich weiß es nicht, kann es mir aber eigentlich nicht vorstellen.
    Schade ist dann einfach, dass jeder der versucht die Presse auszuschließen, extrem negative Berichterstattung zu befürchten hat und so eigentlich wieder gezwungen wird, mit ihr zu reden. Außer er kann solche Berichterstattung auf Dauer aushalten.

  3. 03

    Moment. Ihr habt ja beide recht. Genau deswegen haben ich auch einen Artikel der FTD und nicht einen des hehren Sport“journalismus“ verlinkt. Trotzdem bleibe ich dabei: mit der Führung eines professionellen Fußballklubs hat dieser Kindergarten nichts zu tun.

  4. 04

    Hier in Köln beim FC, hätte man der (hiesigen) Presse beizeiten selbstbewusster entgegentreten sollen. Dann sähe sicher vieles besser aus. Was da an Trainern, Spielern und Funktionären zunächst gefordert dann durchgesetzt und schließlich, als hätte man mit dem ganzen nix zu tun, ganz schnell wieder weg gemobbt worden ist, Wahnsinn…
    … im Grunde war der Rauswurf der Presse beim HSV eine Reaktion auf Hetzkampagnen der Blöd Zeitung. Ich finde begrüßenswert, dass sich da Widerstand regt. Leider solidarisiert sich die Restpresse immer wieder mit dem Boulevardblättern statt deren Methoden (Zwietracht sähen und dann darüber berichten) zu missbilligen und somit ist die erfolgte „Sippenhaft“ gar nicht mal ungerechtfertigt.
    Dass es heilsame Wirkung haben kann, die Presse und Medien auch mal schmoren zu lassen, haben wir doch gerade ‚auf‘ Schalke gesehen (Auch da jaulte die gesamte Pressköterschaft, nachdem erst einmal mit „Maulwürfen“ Unruhe gestiftet wurde, was von Kindergarten, Unprofessionell u.s.w.u.s.f.).

    greetings eze

  5. 05
    Nick

    @Mo
    Ok, dann habe ich dich falsch verstanden. Umso besser…
    Wobei ich das von mir Geschriebene eh schon länger mal los werden wollte.