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Das Beste aus Aachen

Nein! Scheiß auf Printen!
Wer gegen Bayern viele oder besonders schöne Tore schießt, wird zur Strafe einfach gekauft. Fertig!
Der neueste Einkauf aus der Kaiserstadt hört auf den Namen Jan Schlaudraff und spielt ab nächster Saison für den Rekordmeister.
Also immer schön vorsichtig in Zukunft, Herr Reghecampf.

Ach, und bestellen Sie also schon mal den Umzugsservice der ihre Sachen nach Hamburg bringt, Herr Santa Cruz.

13 Kommentare

  1. 01

    Das erinnert mich jetzt an diesen Spieler vom FC Porto, der Euch anno dunnemals den Europapokal der Landesmeister mit einem Hackentor versaut hat. Habt Ihr den nicht auch gekauft? War der nicht ziemlich schlecht?

  2. 02
    Tote Hose

    Zu dem Spiel gehören immer 2. Man muss sich auch kaufen lassen.

  3. 03

    Nein, Stefan, wir haben Rabah Madjer, der uns 1987 das Hacketor reingequirlt hat, nicht gekauft! Wir wollten zwar, 1989, aber der Transfer kam nicht zustande.

    Also keine Möglichkeit der Analogie-Konstruktion…
    ;-)

  4. 04

    Ich glaube er hat ihn mit Kostadinov verwechselt. Der war wirklich schlecht nicht wirklich gut, hat aber damals (noch) nicht für den FC Porto gespielt.

  5. 05

    Nunja, wie Tote Hose schon sagt: es gehören immer zwei dazu. Wenn man lieber einer unter vielen sein möchte…
    Diese Kaufpolitik der Bayern ist wirklich ätzend.

  6. 06
    Joscha

    Schön immer die Leute, die ganz vorne dabei sind wenn es um das Thema „IIIICH würde nie zu Bayern gehen“ geht.
    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es einen als deutschen Fußballprofi durchaus reizt, wenn man ein Angebot von Bayern hat. Dass sowas ja auch eine Herausforderung ist.

  7. 07

    Viel schöner finde ich ja das einigen Herren im Kader gezeigt wird, dass sie für relativ wenig Geld ersetzt werden können. :)

    Wurde aber auch Zeit…

  8. 08
    sven

    Gäbe es ein Argument gegen den Schlaudraff-Transfer. Ich würde nachdenken…there is none.
    Welche Transferpolitik der Bayern meinst du denn Tina?

  9. 09
    apfelbaum

    Es gibt Argument gegen den Schlaudraff-Transfer zuhauf… Ich beschränke mich mal auf die analytischen, die verfehlte Einkaufspolitik der Bayern, den Sturm betreffend, erspar ich mir.
    Schlaudraff: klassischer Konterspieler, das heißt geeignet für schnelles Spiel. Lebt von seinen Ideen, von seinem Eigensinn. Seine schönsten Tore sind in Situationen entstanden, die ihm jeder vernünftige Trainer abtrainieren wird wollen. Schlaudraff: kein fertiger Spieler. Schlaudraff: der neue Podolski. Schlaudraff: Jetzt erstmal Pressing, Ballkontakte, Sicherheit im Passspiel.
    Da gibts keinen Zweifel: Schlaudraff ist eingekauft worden, um zunächst einmal den Meistertitel in der Regionalliga zu erringen, dann (der Spielpraxis wegen) nach Wolfsburg oder Hamburg oder Kaiserslautern ausgeliehen zu werden. Schlaudraffs Spiel, das ist Bremen: Schnell, offensiv, Ball vorne halten, nicht hinten. Schade, Ruf des Geldes. Das ist Fussball, und deswegen ist die Bundesliga langweilig.
    Ergebnisfussball wird nicht gespielt: Da wird einfach den anderen das sogenannte Spielermaterial weggekauft.

  10. 10
    Joscha

    Bayern auf das Geld zu beschränken ist auch etwas zu einfach.

  11. 11
    apfelbaum

    Naja, Joscha, dann schau Dir mal die alberne Kraftmeierei an, die der Hoeness jetzt veranstaltet nach dem Schlaudraff-Transfer. „Bei Transfers einer gewissen Größenordnung kommt keiner an uns vorbei“ und so ne scheiße. Worauf beschränkt der Hoeness seine Bayern denn? Sind die Duschen in den Bayern-Kabinen, ausgewählt von führenden Gesundheitsexperten aus Südkorea in Kollaboration mit isländischen Geysirwissenschaftlern besser für das Wachstum der Wirbelsäule, und weil dem Berater so sehr an der herausragenden Gesundheit insbesondere des Rückenmarks seiner Klienten Schlaudraffs gelegen ist, hat er mit dringlichster Miene und überzeugenden Worten geraten, erstens auch mal Ski zu fahren und zweitens zu den Bayern zu gehen?

  12. 12
    Stefan

    Pfiffiger Junge der Jan!
    Ich glaube, dass wenn ich mich als Stürmer weiterentwickeln wollte, ich auch zu einem Verein gehen würde, der letzten Sommer einen Lukas Podolski kauft und den dann erstmal auf die Bank pflanzt.
    Was die Bayern angeht: Nunja da sie ja nur Poldi,Pizarro,Makaay und Santa Cruz haben war der Einkauf ja auch hoch notwendig! Gut, dass Herr Hoeneß sich nun noch um Miroslav Klose zu bemühen scheint: Wer soll den sonst die Tore schießen?

  13. 13
    Ulfert

    Ich fand ja die Frage eines Journalisten lustig: „Geht Schlaudraff vielleicht nach Bayern, weil dort die Konkurrenz nicht so groß und so stark ist wie bei Bremen?“

    :D