Der Spiegel-Online-Sturm-Ticker wird offenbar von humorvollen (oder gehässigen) Redakteuren betreut:
[11.50] Anruf in der SPIEGEL-ONLINE-Redaktion: Die Kindertagesstätte im Eschelsweg in Hamburg-Altona wird wegen des Sturms geschlossen. Alle Kinder müssen bis 13.30 Uhr abgeholt werden. Nur noch das Kind einer SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiterin sitzt in der Betreuungsstätte, die anderen Eltern haben sofort reagiert.
(Dank an Christoph für den Hinweis!)
Nee. Keine Rabeneltern. Rabenchefredakteure, die die liebevollen, sich sorgenden Eltern nicht weg lassen… Das war ein HILFERUF!!!
Genau, denn eigentlich müsste es heißen:
[11.50] Anruf in der SPIEGEL-ONLINE-Redaktion: Die Kindertagesstätte im Eschelsweg in Hamburg-Altona wird wegen des Sturms geschlossen. Alle Kinder müssen bis 13.30 Uhr abgeholt werden. Nur noch das Kind einer SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiterin sitzt in der Betreuungsstätte, die anderen Eltern haben sofort reagiert und ich mach mich auch sofort auf den Weg. Versprochen.
Screenshot bei pop64.de: http://www.pop64.de/blog/2007/01/18/kyrill-meldung-des-tages-bei-spon/
Haben jetzt alle SpOn Redakteure bis auf eine ihre Kinder abgeholt? Oder gibt es insgesamt nur einen? Und hat sie es mit Absicht getan oder weil sie nicht weg darf?
Vielleicht hat man bei SpON keine Zeit zum Abholen der Kinder, weil man gerade damit beschäftigt ist, sich über den eigenen Kulturchef lustig zu machen?
http://www.youtube.com/watch?v=hedgFooR1BU
Zum Vergleich hier das Original:
http://www.spiegel.de/kultur/0,1518,k-6995,00.html
Sehr seltsam, was da inzwischen so alles passiert, aber vielleicht liegt es am Wetter?
[16.45] „In Hamburg ist viel los, aber es ist noch nicht dramatisch“, berichtet SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Timo Nowack, der in Hamburg mit der Feuerwehr unterwegs ist. Bisher sei die Feuerwehr nur wegen überfluteter Straße, umgefallenen Bäumen und herunterfallenden Dachziegeln im Einsatz.
Da ist jemand mächtig enttäuscht, dass es nicht richtig kracht.
Die Eltern haben keine Zeit weil sie noch einen Artikel abliefern müssen.
Das Thema: „Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Zeichen der Zeit“