Was mir beim Tagesthemenkucken und Artikellesen spontan durch den Kopf gegangen ist: Der Typ, der bei Apple die Idee hatte, das Logo in den Laptopdeckel einzustanzen, müsste eigentlich am Unternehmensumsatz beteiligt werden. Aber vielleicht ist er das ja schon.
Aber eigentlich ist der Beitrag doch ganz logisch. Da wird am Beispiel Toni Mahonis das Potential von Blogs erklärt. Ein wenig plump und abgedroschen und nicht sehr facettenreich das ganze. Aber die haben ja auch nicht so viel Zeit in sonem Beitrag. Naja, was solls.
Leider ein sehr schwacher, und noch dazu der Rausschmeißer-, Beitrag. Hallo? Da wird die re:publica schon als „größtes Bloggertreffen Deutschlands“ korrekterweise genannt und dann erfährt man eigentlich nichts darüber, worum es geht? Toni Mahoni ist ja schön und gut, aber der Beitrag läuft doch auf „Grup Tekkan“ raus: aus dem Netz zum Chartstürmer. Lustig, aber nicht weiter relevant.
Diese Einstellung wird auch an der Abmod deutlich, wenn darauf verwiesen wird, daß das Holocaust Museum in Washington für die Blogger ja doch eigentlich auch wichtig sein könnte. Die sollen sich doch bitte mal für was Ernsthaftes interessieren, die Kleinen.
Was soll man denn noch machen, daß einen die Mainstream-Massenmedien endlich mal ernstnehmen (sofern man das will)?
So richtig verstehen kann ich solche Vorwürfe nicht. Denkt doch mal zurück an die RTL-, Sat1-, PRO7-Beiträge der letzten Jahre und den furchtbaren Müll, der dort verbreitet wurde. Und dann überlegt bitte mal, wie ihr an einem halben Tag einen zwei Minuten langen TV-Bericht über die re:publica machen würdet, der von mehreren Millionen (?) Menschen gesehen wird und halbwegs verstanden werden soll, die das Wort „Blog“ noch nie gehört haben. Im Ernst, ich würde das gerne sehen.
Wenn das jemand macht – es kostet nichts, es waren massig Interviewgäste vorhanden, jeder kann so etwas also produzieren – dann werden die Mainstream-Massenmedien denjenigen Autor ganz sicher nochmal ganz anders ernst nehmen. Wobei ich die Frage gerne offen lassen würde, ob sie das überhaupt müssen und sollen.
Also wenn man sonst sieht, wie klassische Medien über dieses Blogdings berichten, dann bin ich mit dem Beitrag sehr sehr zufrieden. Klar, irgendwas kann man immer besser und korrekter berichten.
Aber für eine Sendung, die in der großen Mehrheit von Nichtbloggern und wohl auch von vielen Nicht-Internet-Nutzern gesehen wird: Thumbs up.
Heise berichtet mehrfach mit eigenem re:publica-Tag, Tagesschau und Co. berichten ohne Tagebuch-Falschdarstellungen. Ich glaube, die re:publica hat in Deutschland etwas angestoßen, was schon lange überfällig war (klar, dass sie da auch nur ein — und sicher nicht der erste — Schritt in einem größeren Prozess ist). Ich bin gespannt, wie sich das nun alles weiterentwickelt.
Für mich hat dieser Tagesthemenbeitrag den Charme eines Wetterberichtes.
Vorrausgesetzt, ich würde nur Tagesthemen sehen, müsste ich annehmen,
dass weblogs entweder was mit Knut, Toni Mahoni, oder dem Wetter zu tun haben.
Das wollte dieser Beitrag dem gemeinen Tagesthemenuser vermitteln,
und das hat er auch geschafft. (in 2,5 Minuten)
Wenn auch notwendig war das Kamerateam teilweise recht penetrant im Filmen ohne Nachfrage (hinter einem Stehen und den Monitor abfilmen – ich denke, eine kurze Rückversicherung, ob dies gewünscht sei, wäre angebracht gewesen).
Ich habe eh nur auf Ihre neue Frisur geachtet, seeeehr lecker – ähhhmm, locker!
Der Kontrast ist genial^^
schöner beitrag.
aber muss man „weblog“ sooo fremdsprachlich gefärbt aussprechen?
Wäre „Toni Mahoni bei den gestrigen Tagesthemen.“ nicht passender? ^^
Ich habs gesehen, sollte wohl du öfter mal Nachrichten gucken.
Lobos Buchtitel können sie aber trotzdem nicht korrekt googlen:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6615632_REF1,00.html
wie könnt ihr alle schon wach sein? (und real kommt mir jetzt deswegen trotzdem nich ins haus, wer stellt das mal ins web2.0, bitte?)
„¦ ich bin ja im vorspann „¦
Was mir beim Tagesthemenkucken und Artikellesen spontan durch den Kopf gegangen ist: Der Typ, der bei Apple die Idee hatte, das Logo in den Laptopdeckel einzustanzen, müsste eigentlich am Unternehmensumsatz beteiligt werden. Aber vielleicht ist er das ja schon.
„Ich bin Toni Mahoni“
„Nein, ich bin Toni Mahoni. Und meine Frau ist auch Toni Mahoni.“
Naja, hier wird jetzt natürlich vermengt.
Aber eigentlich ist der Beitrag doch ganz logisch. Da wird am Beispiel Toni Mahonis das Potential von Blogs erklärt. Ein wenig plump und abgedroschen und nicht sehr facettenreich das ganze. Aber die haben ja auch nicht so viel Zeit in sonem Beitrag. Naja, was solls.
steht denn eigentlich nix im tagesschau blog? „¦ nö.
Leider ein sehr schwacher, und noch dazu der Rausschmeißer-, Beitrag. Hallo? Da wird die re:publica schon als „größtes Bloggertreffen Deutschlands“ korrekterweise genannt und dann erfährt man eigentlich nichts darüber, worum es geht? Toni Mahoni ist ja schön und gut, aber der Beitrag läuft doch auf „Grup Tekkan“ raus: aus dem Netz zum Chartstürmer. Lustig, aber nicht weiter relevant.
Diese Einstellung wird auch an der Abmod deutlich, wenn darauf verwiesen wird, daß das Holocaust Museum in Washington für die Blogger ja doch eigentlich auch wichtig sein könnte. Die sollen sich doch bitte mal für was Ernsthaftes interessieren, die Kleinen.
Was soll man denn noch machen, daß einen die Mainstream-Massenmedien endlich mal ernstnehmen (sofern man das will)?
So richtig verstehen kann ich solche Vorwürfe nicht. Denkt doch mal zurück an die RTL-, Sat1-, PRO7-Beiträge der letzten Jahre und den furchtbaren Müll, der dort verbreitet wurde. Und dann überlegt bitte mal, wie ihr an einem halben Tag einen zwei Minuten langen TV-Bericht über die re:publica machen würdet, der von mehreren Millionen (?) Menschen gesehen wird und halbwegs verstanden werden soll, die das Wort „Blog“ noch nie gehört haben. Im Ernst, ich würde das gerne sehen.
Wenn das jemand macht – es kostet nichts, es waren massig Interviewgäste vorhanden, jeder kann so etwas also produzieren – dann werden die Mainstream-Massenmedien denjenigen Autor ganz sicher nochmal ganz anders ernst nehmen. Wobei ich die Frage gerne offen lassen würde, ob sie das überhaupt müssen und sollen.
Also wenn man sonst sieht, wie klassische Medien über dieses Blogdings berichten, dann bin ich mit dem Beitrag sehr sehr zufrieden. Klar, irgendwas kann man immer besser und korrekter berichten.
Aber für eine Sendung, die in der großen Mehrheit von Nichtbloggern und wohl auch von vielen Nicht-Internet-Nutzern gesehen wird: Thumbs up.
Heise berichtet mehrfach mit eigenem re:publica-Tag, Tagesschau und Co. berichten ohne Tagebuch-Falschdarstellungen. Ich glaube, die re:publica hat in Deutschland etwas angestoßen, was schon lange überfällig war (klar, dass sie da auch nur ein — und sicher nicht der erste — Schritt in einem größeren Prozess ist). Ich bin gespannt, wie sich das nun alles weiterentwickelt.
Hm. Johnny ist vier Minuten schneller als ich fertig und schreibt das, was ich eigentlich sagen wollte“¦
Für mich hat dieser Tagesthemenbeitrag den Charme eines Wetterberichtes.
Vorrausgesetzt, ich würde nur Tagesthemen sehen, müsste ich annehmen,
dass weblogs entweder was mit Knut, Toni Mahoni, oder dem Wetter zu tun haben.
Das wollte dieser Beitrag dem gemeinen Tagesthemenuser vermitteln,
und das hat er auch geschafft. (in 2,5 Minuten)
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Wenn auch notwendig war das Kamerateam teilweise recht penetrant im Filmen ohne Nachfrage (hinter einem Stehen und den Monitor abfilmen – ich denke, eine kurze Rückversicherung, ob dies gewünscht sei, wäre angebracht gewesen).
Toni voll berühmt tss tsss
mir gar nich so bewusst
Johnny der grosse Macher^^
omg nu dreht nur nich durch
glückwunsch tony, bin auch ein wachsender fan von dir.