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Kleine Anthologie der Fußballpoesie III

„Nunja, sagt der Mitbewohner. Vielleicht gibt’s ja doch mehr als 10 Fußballgedichte. Mit dem Ringelnatz hab ich ja schon gerechnet, den haste doch schon im Kopf, seit wir den Schlämmer bei Wer wird Milionär gesehen haben.“
„Ich muss Dich eben warnen: Wer heutzutage in der Blogosphäre Schlämmer sagt, wird kommentarlos an die Türe einer öffentlichen Toilette genagelt. Deswegen bedank ich mich lieber ganz artig bei uli, der den Schatz ans Licht gezerrt hat.“
„Und bei eze musst Du Dich auch bedanken, für die Gedichte des Herrn Lafleur, die in der Tat sehr lesenswert scheinen. Aber Hand aufs Herz, Fred: Recht viel mehr bekommst du doch auch nicht zusammen.“

Abwarten.

3. Teil – Ror Wolf: Rammer&Brecher Sonett

Das ist doch nein die schlafen doch im Stehen.
Das ist doch ist das denn die Möglichkeit.
Das sind doch Krücken. Ach du liebe Zeit.
Das gibt’s doch nicht. Das kann doch gar nicht gehen.

Die treten sich doch selber auf die Zehen.
Die spielen viel zu eng und viel zu breit.
Das sind doch nein das tut mir wirklich Leid.
Das sind doch Krüppel. Habt ihr das gesehen?

Na los geh hin! Das hat doch kein Zweck.
Seht euch das an, der kippt gleich aus den Schuhn.
Ach leck mich fett mit deinem Winterspeck.

Jetzt knickt der auch noch um, na und was nun?
Was soll denn das oh Mann ach geh doch weg.
Das hat mit Fußball wirklich nichts zu tun.

Keine Kommentare

  1. 01

    Immer gerne. Und schönen Gruß an den Mitbewohner.

  2. 02
    domwass

    Nun ja, da könnte der Mitbewohner doch glatt einwenden:
    „Das hat mit Fußball wirklich nichts zu tun.“ (c;

  3. 03

    Na dann eben einen schönen Gruß an domwass.

  4. 04

    Ror Wolff ist sowieso der Beste und Danke für den Dank.
    Peter Paul Zahl hat eine Gedicht mit dem schönen Titel „Bundesligaskandal“ gemacht.
    gabs auch schon bei uns:
    http://www.football-crazy.de/?p=338

  5. 05

    hier gibt es noch ein nettes gedicht von heinz erhardt:

    44 Beine wollen nur das Eine