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Jubel, welche Trauer

Es soll Trainer geben, die ihren Schützlingen verbieten, allzu ausführlich und enthusiatisch zu jubeln. Gerüchteweise soll es bei den diversen Saubresautés, Trippelsalti und Babywiegen verhältnismäßig häufiger zu Verletzungen kommen, als beispielsweise beim Duschen. Mir persönlich ist nur eine dieser Verletzungen bekannt, dafür aber eine besonders schöne:
Thierry Henry schoss im Jahr 2000 die Gunners gegen Chelsea zum Sieg, lief zur Eckfahne, salutierte und stützte dabei den anderen Arm gegen die Eckfahen. Die fühlte sich augenscheinlich provoziert und schlug zurück. Henry, auf eine solche Tätlichkeit nicht vorbereitet, wurde im Gesicht getroffen und musste, um weiterzuspielen, behandelt werden. Seither mimt er beim Jubeln den Schwerhörigen.

Keine Kommentare

  1. 01
    Joscha

    Gab wohl auch mal einen Spieler der sich einen Finger am Zaun abgerissen hat, den er zwecks Jubelorgie zuvor bestieg.

  2. 02

    Stimmt, ich erinner mich dunkel… War auch in England, nicht?

  3. 03

    Der Argentinier Palermo hat sich (ich glaube bei Villareal) mal nen Wadenbeinbruch zugezogen, als er gegen nen Betonmäuerchen trat und dieses umkippte.

  4. 04
    Joscha

    Mario Gomez soll sich wohl die Hand…als er…
    Aber das ist wohl eine andere Geschichte!

    Herr von und zu Persie brach sich auch einmal den Fuß beim Jubeln.

  5. 05
    Samuel

    Und wie das?
    Und bei Gomez hatte das wohl weniger mit Jubeln, als vielmehr mit unfähigen Medizinern zu tun.

  6. 06

    Bei Gomez war es wohl eher Dummheit… und Pech zugleich… wer rechnet schon damit, dass man sich die Faust über verletzt, wenn man damit auf einen stabilen Alukoffer schlägt…