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Der zurückhaltende Herr Jung

Verteidigungsminister Jung, in Sachen Ehre ein forscher Vorreiter, hat durchaus auch eine zurückhaltende Seite. girl listet auf, was er alles zurückgehalten hat.
Die Verfassung liegt nackt und bloß in den Händen der Sicherheitspolitiker, geschützt lediglich von einem Gericht, das von einem alt gewordenen Fischgericht nur noch schwer zu unterscheiden ist. Bundeswehreinsatz im Inneren? Quatsch, Amtshilfe. Bundeswehreinsatz im Ausland? Haben wir schon immer so gemacht. Was soll der Geiz? Warum nicht Verfassungsschutz, Polizei, Militär und Gerichte einer Führung unterstellen? Dann klappt das auch mit den Terroristen. Und die Bürger werden kaum noch stören.

10 Kommentare

  1. 01

    Ganz genau !!
    Und wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob er wütend ist, kann sich ja hier mal den Film ansehen.

    Ich weiss schon lange nicht mehr, in welchen SciFi-Film ich hier gebeamt wurde. Die Realität scheint noch viel perfider.

  2. 02
    PS

    Mal wieder ein sehr zutreffender Text.
    Danke!

  3. 03

    word! Mehr muss man nicht sagen! Danke Malte!

  4. 04

    offensichtlich ist es so. wie war das mit dem frosch im nur langsam sich erhitzenden wasser?

  5. 05

    das mit dem frosch ist ein urban myth…

  6. 06

    Leider, leider bin ich wenig überrascht *grumpf*

  7. 07

    Das Traurige ist ja, dass gleichzeitig zu so einer Sache noch mehr gefordert wird, statt mal nachzudenken was hier schon alles passiert ist. Das Schlimme ist, dass es gleich von der Kanzlerin selbst kommt. Was auch eindrucksvoll zeigt, für wie falsch man Jungs Verhalten wirklich hält. Wenn es einen Rüffel gibt, dann dafür das er erwischt wurde, nicht wegen der Tat. Und vielleicht kann man schon bald das Gleiche, oder noch mehr, auch ganz offen tun.

  8. 08

    Der Sachverhalt scheint unbestreitbar, die Kommunikation dazu ist unsäglich, aber was folgt daraus, das über diese verständliche Meinungsäußerung hinausgeht? Wem es ernst ist, ist eingeladen, diese Vorgänge nicht nur kritisch darzustellen sondern auch kritisch zu analysieren, denn nur so ist es möglich, eine Armee in die Demokratie einzubetten.