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Hirnföhn

Was antwortet die Friseurin auf die Frage, ob es in ihrem Laden W-Lan gibt?
Die Lösung findet ihr bei Julie Paradise.

56 Kommentare

  1. 01

    Lieber Malte,

    schätze deine Beiträge sehr…

    Social or Private Advertisement
    kann man getrost auch als pers. Empfehlung des Autors (Begründung?) veröffentlichen.

    Mein ja nur ;-)

  2. 02

    verstehe ich nicht. nicht bösartiges nicht-verstehen wollen. wirkliches nicht-verstehen.

  3. 03

    Hat mich jetzt kaltgelassen.

  4. 04

    Wie arrogant ist den dass, wenn Insider ständig davon ausgehen, dass jeder über ihr Fachwissen verfügt.

    Es soll auch glückliche Leute ohne Internet und Technikwissen geben.

    Nicht selten sogar die Glücklicheren!

  5. 05
    mc bastard

    also wenn selbst unsere bundesregierung vor den gefahren von wlans warnt, sollte man meinen, dass es auch bei frisösen angekommen ist, was das denn nun ist… ich mein die strahlung könnte ja splis verursachen… weiß mans…

  6. 06

    Regierungen erzaehlen viel wenn der Tag lang ist. Ebenso wenn der Tag kurz ist. Das braucht man nicht alles wissen und mitzubekommen.

  7. 07

    Um mal in „Interna-Dialektik“ zu sprechen: Ich bin da ganz bei Joaquin.

  8. 08

    Kommentar gespart. *seufz*

  9. 09

    stimmt schon. unsereiner geht viel zu oft davon aus, dass der rest da draussen auf dem gleichen stand der dinge ist, was internet und konsorten angeht.

    ich erlebe es täglich. während ich der nerd schlechthin (naja fast…) bin, kann meine freundin definitiv auf meinem laptop nicht mal ne webseite öffnen. sie hat auch keinerlei bock, sich mit diesr ganzen, für sie unnützen technik auseinander zu setzen. hihi niedlich, gelle?

    :D

  10. 10

    ludditen, kreuzigungsgruppe links… ich werd hier noch zur tanja.

  11. 11

    War jetzt nicht sooo der Brüller, da sind wir Besseres gewohnt, oder?

  12. 12

    Sonderlich arrogant finde ich das nun nicht, aber die Zeit in der man Mediamarkt-Verkäufern blöde Fragen stellte, nur damit sie ihr Nichtwissen offenbarten und man als pickeliger Teenager sich wie King Käs fühlen konnte sind für mich vorbei, ergo finde ich solche Geschichten langweilig. Böswilliger könnte man sagen: Randnotiz mit BILD-Niveau.

  13. 13
    steve

    Ich will nicht überheblich wirken, aber ich finde es schon traurig, wie bei manchen Menschen das Allgemeinwissen auf der Strecke bleibt. WLAN und Internet sind schließlich keine Fachausdrücke, von denen ein normalsterblicher keine Ahnung zu haben hat. Wir leben in einer Kommunikationsgesellschaft, da sind solche dinge Alltag/Allgemeinwissen. ;-)

  14. 14

    Jetzt muß ich auch mal, von wegen arrogant und so: Der Friseursalon befindet sich in Berlin-Mitte, in der Alten Schönhauser Straße, dem Inbegriff von Coolsein und Hipness. Das ist kein trutschiger Laden in den weiten Außenbezirken Berlins. Man hat als Kunde die Wahl zwischen fünf verschiedenen Kaffeesorten, diversen Lifestyle-Getränken und sonstigem Schnickschnack (CDs, Shirts als Merchandise). Die dort angestellten Hair-Stylisten (offizieller Ausdruck im Salon) sind ausgesucht modisch gekleidet. Dies hat mich zu dem Wagnis verführt, danach zu fragen, ob sie nicht zufällig auch W-LAN für ihre Kunden bereitstellen. Dann hätte ich nämlich noch jede Menge Kram erledigen können in der durchschnittlichen Wartezeit von 60-80 Minuten.
    Das ist alles.

  15. 15

    @steve:
    Sind sie nicht und Worthülsen wie Kommunikationsgesellschaft haben nichts mit dem Wissen um technische Begriffe zu tun.

    Jeder kennt Internet, Computer, Email und benutzen diese sogar, aber was FTP, Usenet, WLAN, Blog, POP und SMTP ist, weiß kaum Jemand.

    Wir leben auch vor allem in einem Automobilland und die meisten haben einen Führerschein, aber die wenigsten werden sagen können, was eine Nockenwelle ist, wofür ESP steht und leider Gottes verstehen die wenigsten, warum es die Reisverschlußregel gibt und wie sie zu funktionieren hat ;-)

  16. 16

    @steve nicht im Internetentwicklungsland Deutschland.

  17. 17

    @Julie:
    Also nur um es mal klar zu stellen, meine Äußerung bezüglich Arrogant, galt weniger der Dame, die mal in einem Friseursalon ihren Bart gestutzt bekommen haben möchte und dabei im Internet surfen will, als Maltes „Hirnföhn“ und seinen herblassendem Blick auf „die Friseurin“.

    Ansonsten hätte ich mich nicht hier zu Wort gemeldet, sondern in deinem Blog Stellung bezogen.

  18. 18
  19. 19

    Julie, sach das doch gleich…

    Nicht jeder kennt Deinen Friseur und kann das einordnen. Und die meisten der „arrogant“ Kommentare bezogen sich meines Erachtens auf diesen Eintrag hier (wie Joaquin ja auch erlaeutert) und vielleicht noch auf ein paar der Kommentatoren bei Dir.

  20. 20
    wtf

    Was ist ein ‚Friseur‘?

  21. 21
    bongokarl

    is ne nette anekdote, aber durch n link bei spreeblick unter dem titel leider ein wenig zu aufgeplustert worden. vonwegen arroganz und so.

    ich weiß nich ob es das is was PiPi meinte.. aber vielleicht wäre ein posting ala

    „ich finde julie übrigens herrlich! nicht zuletzt wegen kleinen anekdoten wie dieser..“

    angebrachter gewesen als „dumme friseuse!! haha! schaut mal bei julie!“

    wenn jemand versteht..

  22. 22

    W Lan? – halten sie mal still wenn ich mit der scharfen Schere arbeite.
    Na klar, weis ich was W Lan ist – ich bin doch nicht von Gestern – halten sie doch mal still bitte – wenn das lange Weh tut – das ist nun mal so wenn ich ihnen das Ohr halbiere – ich halte diese neue Wlanmode – zwar für Bizarr – aber wenn sie es wirklich wünschen.

  23. 23
    tim

    *nochmal kotz*

  24. 24
    leo

    WLAN – das ist doch ein türkisches Schimpfwort.

  25. 25

    das tut weh-lan…

  26. 26
    rio

    wer hat schon wieder mein w-lan kabel geklaut?

  27. 27

    Manchmal denk ich ja, es wäre cool mehr Zugriffe zu haben auf meiner kleinen Wombatfarm. Mehr Leser. Dann gucke ich bei Spreeblick und den Filmfreunden in die Kommentare und denk mir: Nee ist schon gut wie es ist. Auf eine gewisse Art von humorlosen Pappnasen kann ich auch gut verzichten.

  28. 28

    Die Anekdote steht als guten Beispiel für weite Strecken unserer Kommunikation. Wir fragen jemanden etwas für den vermutlich völlig überraschendes und amüsieren uns dann darüber, dass er unser Anliegen nicht auf Anhieb versteht. Dabei ist es an dem, der sich unklar ausdrückt, über seine eingeschränkten Kommunikationsfähigleiten nachzudenken. Zunächst mal müsste man von dem einen zum anderen Thema überleiten, und man müsste seine Frage ein wenig begründen: „Sag mal, bei euch muss man ja manchmal ziemlich lange warten, gibt’s da ’ne Chance, dass ich über WLAN mit meinem Notebook ins Internet komme?“

    Wenn sie dann immer noch fragen würde „Wat is dat denn?“ dann könnte man drüber herziehen.

  29. 29

    what batz said: .

  30. 30
    heidrun

    @ jörg: witze enstehen durch sogenannte „inkongruenz“, ziemlich genau das, was du vor deinem schlusssatz beschreibst. nur laut dir darf man erst lachen, wenn die inkongruenz nochmal bestätigt wird? naja. wers braucht.
    @ nilz, batz: froh, dass ich überhaupt kein blog habe :-)

  31. 31

    Das sollte hier aber kein Witz sein, sondern eine Anekdote, oder?

  32. 32

    Wenn ich dann aber die perfekte Kommunikations-Strategie entwickelt und mir angeeignet habe, dann darf ich aber schmunzeln, oder?

    Jeeeeeesus. Bitte nochmal Batzens Kommentar lesen, auswenig lernen und rausziehen, das Ding.

  33. 33

    Mein Gott, rene, jetzt leg‘ Dir erst mal selber ein dickeres Fell zu. Ist Kritik weil jemandem etwas nicht gefaellt und weil etwas missverstaendlich war jetzt verboten? Duerfen hier nur hach-was-ist-das-alles-lustig-und-toll Kommentare gepostet werden? Wer einen etwas anderen Humor hat und ueber etwas nicht lachen kann ist humorlos und eine Pappnase? Und zu kommentieren hat er gefaelligst nicht?

    Hallo, aufwachen, Du machst gerade selber das was Du anderen vorwirfst.

  34. 34

    es geht nicht darum, über etwas nicht lachen zu können. damit hat niemand ein problem. es geht darum, wenn man etwas nicht lustig findet, gleich zu sagen: das ist schlecht/böse/gemein/billig. das ist hier nämlich im moment die diskussionskultur. es besteht eben immernoch ein unterschied zwischen:

    „joa…fand ich jetzt nicht so dolle…“

    oder

    „ach, was seid ihr alle hip. bildzeitungsniveau.“

  35. 35

    Kommt mir so vor, als würde hier eine gewisse Clique zusammenhalten. Ist ja auch eine ehrenwerte Sache wie ihr euch mögt und unterstützt, aber ein bisschen Selbstkritik und Nasepacken kann ja auch nicht schaden.

    Für mich ist es nun mal so, dass wie Julie die Anektode erzählt hatte, war sie wirklich nett und lustig und ohne grobe Wertung, aber wie schon erwähnt, Maltes Artikel hier kommt ein bisschen wie „Ohhh man, ist die Friseuse dooooof!“ rüber.

    Ich persönlich kann diese Fachklugscheißerei gegenüber Unbedarften nicht mehr hören. „Wie Du weißt nicht was WLAN ist? Was bist Du denn für einer?“

    Und ich gebe zu, ich ertappe mich oft genug auch selber in derlei arroganter Pose. Kann man aber entgegenwirken und Stellung dazu beziehen. Tut Malte hier aber nicht, dafür aber seine Freunde umso mehr. Kann man werten wie man will.

    Ansonsten kommt mir das hier langsam so vor, wie die typische Beziehungskommunikation zwischen Mann und Frau. Jeder will/kann den anderen nicht verstehen, mit der Zeit wird es alles andere als besser und am Ende weiß keiner mehr, worum es ging.

    Wer mit meiner Arroganten Art Probleme hat, darf sich bei einem Besuch in Kassel, gerne bei mir melden und auf einen Latte oder Tee vorbei kommen.
    Ach ja und WLAN stelle ich auch zur Verfügung ;-)

  36. 36

    Mängel an Toleranz und Kommunikation. Ja, ganz genau. Die sind mir auch sofort aufgefallen. Beim Lesen der Kommentare.

  37. 37

    Die ganze Welt hat doch einen an der Marmel!
    Das darf doch alles nicht wahr sein!

  38. 38
    PiPi

    #21

    @bongokarl
    Du liegst mit Deiner Einschätzung absolut richtig.

    Gruß PiPi

  39. 39

    @36 word!
    @38 die einen mehr, die anderen weniger. und: word!

  40. 40
    Headhunter

    Wie sagte schon der …

    „Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen.
    Doch wir haben die einfache Kunst verlernt, wie Brüder zu leben.“

    ( Martin Luther King )

    @Julie Paradise

    Du bist einfach „göttlich“!

  41. 41

    Sich über die Maßen an einem Artikel zu stören,
    nur weil dieser auf der Internetseite der ach so renommierten SZ erschienen ist,
    muss sich doch Niemand ‚Zwangsweise‘ Rechtfertigen.
    Eine bessere Werbung gibt es nicht.

    Für Unbedarfte:
    http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/865/127661/

  42. 42
    Headhunter

    Warum werden hier im SPREEBLOG rechtlich nicht zu beanstandene Beiträge, die nur KRITISCH sind, gelöscht?

  43. 43
    Frédéric

    @ Headhunter: Der Spamfilter hatte Deinen Beitrag gefressen. Nu isser wieder frei wie Willy.

  44. 44

    bei free willy muss ich immer an das zitat aus dem song „68“ von kinderzimmer productions denken:

    „Er sieht aus Prinzip Hoffnung „Free Willy“ einmal am Tag
    und auf die Frage wofür das denn nun wohl gut sein mag
    gibt er zurück: „Das ganze ist ein Test – so stelle ich fest –
    wieviel Spielraum für Hoffnung mir das Leben noch läßt
    du siehst ein Film 100mal und kennst das Ende
    und weißt: Wal springt über Kind – der Film wird zur Legende.
    Und doch beim 101. Mal
    hast du noch Hoffnung diesmal landet der Balg unter dem Killerwal“

  45. 45

    @ nilz: Da der Balg nicht fliegt, kann er auch nicht landen.

    @ Alle: Ein wenig mehr Akkuratesse bei der Orthographie bitte.

    Danke.

  46. 46
    Mastermind

    SZ schreibt über diesen Blogbeitrag:

    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/393938

  47. 47

    @ Andros: DIE Lektüre! Also – EINE meiner Lieblingslektüren.