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Berliner Sportvereine

Die lustig-lilanen Trantüten und den ewigen Verlierer Tasmania hat Steffi zwar vergessen, aber sonst hat sie wohl Recht. Und das sag ich auch deswegen, weil es mir bisher gar nicht so sehr aufgefallen ist:

Und es ärgert, ärgert und ärgert mich, dass die Berliner Presse auf ihren Nicht-Sportseiten, also jenseits der Tabellen, über exakt drei Kategorien von Fußballvereinsdarstellungen verfügt: der multikulturelle Kreuzberger Karnevalsverein, der blaß-blauweiße Erstligist (ich sag ma: Herthafreundin) und die Ost-Nazis (die schlimmen und die nichtganzsoschlimmen, die in Ermangelung aktuellen Bildmaterials beide noch immer mit den Hauswald-Fotos aus den 80er Jahren illustriert werden).

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Keine Kommentare

  1. 01

    jaja, die veilchen – gegen die hege ich ja auch einen gewissen groll :)

  2. 02

    Was erwartet Ihr? Berlin ist halt Provinz.

  3. 03

    Über lediglich lokalrelevante Berliner Fußballbefindlichkeiten kann ich leider so gar nicht mitreden. Hertha ist furchtbar langweilig, Union war furchtbar nett beim Pokalfinale 2001, Dynamo bestimmt furchtbar böse. Gibt es die Reinickendorfer Füchse eigentlich noch? Die hatten doch in früheren Jahrzehnten immer eine formidable Jugendarbeit. So am Rande gefragt.