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Wahlen? Was für Wahlen?

Mich interessieren die Wahlen in den USA nicht.

So, jetzt ist es raus.
Klar, ich beneide die Amerikaner auch um ihr im Vergleich zu uns überbordendes Angebot an politischen Gestalten, die präsidiabel sind. Zu gern stelle ich mir vor, wie Angela Merkel (oder gar Horst Köhler – Köhler!) im amerikanischen Wahlkampf schwitzend den Farmern in Iowa erklärt, warum eigentlich sie nichts von den schwarzen Kassen mitbekommen hat. Oder wie Claudia Roth bei David Letterman ihrer eigenen Hinrichtung beiwohnt.

Aber ansonsten werden die Auswirkungen der amerikanischen Präsidentenwahl auf den Rest der Welt überschätzt. Um es mit Ursula von der Leyen zu sagen: Das irakische Kind ist in den Brunnen gefallen, entweder bleiben die US-Truppen unter einem republikanischen Präsidenten noch ein wenig dort und passen auf sich auf oder sie ziehen unter einem demokratischen Präsidenten ab und überlassen das Land dem Chaos – dieser Unterschied interessiert bestenfalls politische Feinschmecker. Solche Menschen genießen auch ein 0:0 zwischen Inter Mailand und Juventus Turin.

Ansonsten ist der eine etwas begeisterter für die Todesstrafe als der andere, der eine lässt sich von der Pharmalobby Sponsorengelder rektal einführen, die andere subkutan und ob die Amerikaner ein riesiges Außenhandelsdefizit haben oder ein gigantisches, ob ihr neuer Anführer Gott für die höchste Autorität oder seinen besten Freund hält – wen juckt es?

Oma Barack sieht besser aus als Tante Hillary, Robert G. ist schwulenfreundlicher als Lasse Hillbilly, und der Mormone bereitet den Weg für den ersten Scientologen auf dem amerikanischen Thron.
Was macht eigentlich Schwarzenegger und wo steckt der nächste Bush?
Die Kennedys – alle dahingerafft. Und selbst die waren egal.

Meine Empfehlung: den nächsten Europawahlkampf mitverfolgen. Überhaupt mal: nach Europa schauen. Da kommen Richtlinien her, da wird uns allen ganz schwarz vor Augen. In Berlin wird dann nur noch umgesetzt, was in Brüssel irgendwer (wer?) gerichtliniert hat.

Ein Hoch also auf den amerikanischen Wahlkampf. Da ist wenigstens noch jemand Schuld.

62 Kommentare

  1. 01

    Das Ralph-Bild ist herrlich. Wo habt ihr das her?

  2. 02
  3. 03
    MM

    Das Bild ist großartig :-)

    Eine Frage: Wann schreibt Johnny endlich mal wieder was?

  4. 04
    shyen

    recht hat er. ich denke, der wahlkampf lenkt sehr schön von den dingen ab, die man eigentlich mal angehen müsste in europa, in deutschland. macht sich ja auch gut- kampf der geschlechter (clinton- obama), kampf der… wie sagt man politisch korrekt… unterschiedlichen farbnuancen der haut (?). passt doch prima. da sind vorratsdatenspeicherung und das ganze andere „zeugs“, wie war das mit dem verhauenen rentner, sowieso unwichtig. is doch das grosse amerika. vorbildfunktion und so.

  5. 05

    ja, aber…ja, aber das entertainment! das graue grauen nationaler und supranationaler politik ist wichtiger, richtig…aber der spass, die ablenkung…hach.

  6. 06
    flynn

    Lieber Malte. Europa Wahlkampf ist für die Katz, weil die dort gewählten eh nichts zu entscheiden haben. Siehe auch hier.

    Und nein, die Staaten haben auch keinen Überfluss an „präsidiabelen“ Kanidaten, solange man das nicht am äußeren Erscheinungsbild festmacht.

  7. 07

    Wie wärs mit TV-Debatten über EU-Richtlinien? Auf arte?

  8. 08
    erlehmann

    Guten Tag. Ich möchte mit Ihnen über Ron Paul reden.

  9. 09

    Ich finde es ist superspannend: Stellt euch z.B. mal vor, Hillary setzt sich als Kandidatin durch und nominiert den enttäuschten Obama-Fans zu Liebe einen afroamerikanischen Vizepräsidenten. Das würde ihren sicheren Tod bedeuten. Es findet sich sofort ein afroamerikanischer Attentäter, der den Vize zum Präsidenten befördert. Es kann noch so viel passieren! (die ganzen Skandale und Skändälchen die noch raus kommen werden sind da noch gar nicht berücksichtigt).

  10. 10

    wie wäre es einfach mal mit nachrichtensendern, wie über polotische ereignisse in europa genauso berichten wie cnn über us amerikanische. kein wunder, dass es niemanden interessiert, wer wie wo ins eu parlament oder sonstwohin gewählt wird

  11. 11

    das einzige was ich diesmal spannend finde, ist die simple tatsache das anscheinend entweder die erste frau am zuge ist oder der erste farbige.

    sollte sich widererwarten ein weißer mann durchsetzen, ja dann haben die geheimdienste und komischen organisationen wieder alles richtig gemacht …

  12. 12

    Passend zum Thema: Die aktuelle Aktion `Wahlabsage´ aus Berlin. (www.wahlabsage.de) – So ein ernstes Thema kann man vermutlich nur satirisch angehen …

  13. 13

    Schade, dass man nicht Quimby wählen kann. Ralph ist doch noch gar nicht wählbar. Was ich eigentlich sagen will: ein 0:0 kann auch spannend sein. ;)

  14. 14

    Da kann ich in alles Punkten nur zustimmen. Besonders bei der EU. Da hat sich ein undemokratischer intransparenter Regulierungsmoloch entwickelt, der die Demokratien der Einzelstaaten effektiv unterwandert hat. Aber, und hier würde ich noch einhaken, bekommt ein Blick über den Teich wieder einen Sinn. Die überbordende Egalheit der Parteiraison und die durchdringende Transparenz der Kandidaten (wer hat wann wie wofür gestimmt) sind Institutionen, die wir in Europa gut gebrauchen könnten.

  15. 15

    Sehr schön!
    Europawahlen sind echt mal interessant! zu den Ammis braucht man ja nichts mehr zusagen.. :(
    Aber ich frag mich auch immer „wer?“ wenn wieder irgendein quatsch per eu-richtlinie ins gesetzesbuch kommen …

  16. 16

    Es ist zwar fahrlässig, ein ganzes Land politisch dermaßen auf eine Person zuzuschneiden aber ich bin durchaus der Ansicht, dass mehr als nur ein für „politische Feinschmecker“ relevanter Unterschied zwischen Leuten wie Huckabee und Kucinich besteht.

    @erlehmann
    Schon heftig, dass ein Anarcho-Kapitalist wie Paul dermaßen im Netz gehyped wird.

  17. 17

    Mh, Malte, mit diesem Artikel zeigst du eigentlich nur politische Ignoranz und begrenztes Wissen über das politische Amerika. Aber manchmal muss man sich die Welt auch einfach machen, wenn man sie anderswo kompliziert macht, oder? *bg*

  18. 18

    @#642439: ntv, n24, ARD, ZDF? Deutschlandfunk hören oder whatever.

  19. 19
    Johannes

    Ein tolles Bild! :D

  20. 20
    DerHeld

    ron paul? (einfach mal googlen!)

  21. 21

    Das Bild (bzw der Hintergrund dazu) stammt aus der aktuellen Simpsons-Folge in USA, „E Pluribus Wiggum“: http://en.wikipedia.org/wiki/E_Pluribus_Wiggum :-)

  22. 22

    @DerHeld
    Paul ist gegen Netz-Neutralität, gegen Abtreibung, gegen das Kyoto-Protokoll etc. pp.

    Wer mal einen Vergleich der Kandidaten sehen will:
    http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=868063604&size=o

  23. 23

    ich find eigentlich alle wahlen interessant. die der größten weltmacht natürlich auch. ganz so ohne einfluss auf uns, wie du das gerne hättest, ist das natürlich nicht ;)

    ob mit barack obama ein multilateraler, soft power-anhänger mit vorliebe für die uno, oder der nächste republikanische, unilaterale neocon dort das sagen haben, macht durchaus weltpolitischen unterschied ;)

    vom kulturellen einfluss der von den usa ausgeht, und der sich mit einer neuen stimmung im land durchaus verändern kann, ganz zu schweigen.

    wobei es wahrscheinlich eh nur besser werden kann, solangs keiner der zwei ganz religiösen kandidaten macht…

  24. 24

    Ihr seid schon alle ziemlich ignorant, oder? Auch wenn, vielleicht nicht von Interesse ist wie der jenige heisst, der da gewählt wird, so hängt vom Ergebnis doch Einiges ab.
    Je nach dem wie die Wahl ausfällt, werden die Folgen – direkt oder indirekt – auch uns hier in Europa, in Deutschland betreffen.

  25. 25

    @#642381: Ich bin auf Bildungsreise und komme bald wieder!

  26. 26
    vib

    Ich bin gespannt, wo diesmal die Wahlurnen aus irgendwelchen Sandkästen gebuddelt werden und um welches Wahlergebnis schließlich prozessiert wird. Wer da gewinnt, ist aus meiner Sicht eher unerheblich, denn nach der Dubbjah-Katastrophe der letzten acht Jahre kann es ja nur besser werden.

  27. 27
    schläfer

    „Oma Barack“ – sehr schön! Seit langem knobble ich schon an einer Verhohnepiepelung des Namens, blieb aber immer wieder an der platten Ähnlichkeit zu Osama hängen. Danke für die Auflösung!

  28. 28

    @#642696:

    danke für den link!

  29. 29

    @Malte:
    Im ZeitBlog wird die Böse Frage gestellt, ob die EU vielleicht gerade funktioniert, weil sie so an der Öffentlichkeit vorbei entscheidet.

  30. 30
    manu

    @Malte
    Ich finde was Du schreibst sehr abmbivalend. Auf der einen Seite hast Du natuerlich Recht, dass man sich den Kopf vieler auf deutsche und europaeische Probleme gerichtet wuenscht, aber auf der anderen seite denke ich, dass die amerikanische Presidentschaft auch SEHR grossen Einfluss auf uns hat. Es geht doch nicht nur darum ob bestehende Kriege gehalten oder beendet werden, sondern auch wie mit dem naechsten „blood on american soil“ umgegangen wird, oder als was fuer Vorwandt es der neue Kandidat zu verwenden versucht (nur als Beispiel).
    Hab ich die Ironie uebersehen??

  31. 31
  32. 32

    @#642379: Heissen Dank.

  33. 33
    Manuel

    Ist doch egal, wer gewinnt. Schlimmer als jetzt wird es wohl nicht werden…

  34. 34

    supter bild. zum thema wahlen bin ich einer meinung mit meinem vorgänger: schlimmer kann es nicht werden!

  35. 35

    ich flieg im november nach louisiana und
    wähle fats domino.

  36. 36

    Im Endeffekt sind doch sowieso alle Politiker Verbrecher. Wahrung der persönlichen Interessen und so.

    Aber: Barack Obama ist mir grundsympathisch. Eigentlich sollte der ja Rapper werden. Alleine wegen dem brutal klingenden Namen…

    Sinnfreie Grüße aus Motorcity
    Mario

  37. 37
    TCR

    Für den bekloppten Text solltest du dich schämen. Mein ich ernst.

  38. 38

    ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente ente

    http://de.youtube.com/watch?v=2Q3Seh_X4fs

  39. 39
    stef

    @pieter: wie kann man sich denn das video ansehen? der will nen kennwort wenn ich die dateien öffnen will.

  40. 40

    und bush plant als letzte amtshandlung ein ungemein dickes ding. ich bin gespannt, wie das alles ausgehen wird :-)

  41. 41
  42. 42

    Apropos EU: Eben las ich im „Zeit Leben“ Magazin, dass die EU 70 Prozent der „neuen Abschiebe-Charterflüge“ zahlt. Das alles im Rahmen einer gemeinsamen Strategie seit Evian 2005.

  43. 43
    Lemmy Caution

    Angela Merkel hat im Ausland ein sehr gutes Image.

  44. 44
  45. 45

    Eigentlich fände ich den Wahlkampf bzw. den Ausgang der Vorwahlen in den USA interessant, aber leider wird sehr viel unrelevanter Quatsch bereichtet – kaum Inhalte nur das Außenherum (Tränen, Ehemänner und Siegesfeiern).

  46. 46

    @45: Ganz Amerika ist (wenigstens in den Medien) so, alles überbordend.
    Wenn man sich da nicht überschwenglich freut, weil man was geschenkt bekommen hat, glauben die immer, man mag es nicht.
    Trotzdem überlege ich, ob wir dieses Jahr nicht mal dort Urlaub machen, ist grad so billich

  47. 47

    Erst die BRD – dann Brüssel – dann die USA

  48. 48
    Marcus

    Wer wirklich glaubt schlimmer als Busch ginge nicht, der sollte mal lesen, was Naomi Wolf dazu sagt. Zum Beispiel hier:

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/269/141960/

    Die Lager sind schon gebaut!

    Und ob uns das beeinflussen wird.

  49. 49

    @#642504: europa-politik bashing ist, ich weiß es ja, in. aber warum? ich meine, stellst du dir eine basisdemokratie besser vor, als eine, in der spezialisten (nicht gerade viele oder besonders gut bezahlte) eine politik ausklambüsern, deren erfolge wir tag für tag spüren? ich kann verstehen, dass es fast unmöglich ist, eine gute zeit mitzuerleben ohne eine gefahr in der zukunft zu wittern.

    aber: öffnet sich ein demokratisch verfasstes system zu sehr der öffentlichkeit (so wie es in den vereinigten staaten der fall ist – der kongress hört beispielsweise auf hans und franz. das ist ein grund für die miese steuergesetzgebung), dann können lobbys ihre interessen viel besser durchboxen. politiker machen sich abhängig von einem interessenverband oder auch nur von der öffentlichen meinung. und die ist auch nicht immer von vernunft getragen.

    in der isolation der politischen institutionen europas, die dir und mit dir vielen europäern als ein demokratiedefizit erscheinen, liegen die eigentlichen erfolge der letzten finanz- und ordnungspolitischen entscheidungen begründet. ohne brüssel hätte z.B. kein land unsere monopolbranchen dereguliert und subventionen abgebaut (für letzteres ist beispielsweise der widerstand der nationalen gewerkschaften viel zu groß).

  50. 50

    Es kommt mir fast wie ein Ableckungsmanöver für Pseudo-Politinteressierte vor. Jede Zeitung schreibt von der amerikanischen Wahl und wer etwas auf sich hält, hat sich längst seine(n) amerikanische(n) Traumpräsident(in) auserwählt. Zustände wie bei Obama und Co kriegen wir hier doch auch bald, trotzdem schaut man lieber über den Teich als nach Lissabon und das mediale Weichspühlkonzept nach dem Stars and Stripes Vorbild geht prima auf.

  51. 51

    dieses pauschale „kriegen wir hier auch bald“ gerede ist doch wirklich unsinn. dazu sind beide wahlsysteme viel zu verschieden. dass medien heutzutage politik machen, ist nicht die schuld der usa.

  52. 52

    USA haben Bush ZWEIIMAL gewählt. Was erwartet man denn jetzt gross? Dass sich alles über Nacht ändert? Ist doch wahrscheinlich egal ob Obama oder Hillary. Riesentheater. Mal schauen, was da kommt. Bisher wenig Inhalt und viel Drumrum, wie immer eben. Erstmal Fakten sprechen lassen, Misstände ändern – dann schau ich auch wieder hin.

  53. 53
    Daniel Kruse

    Habe mich total von der Obama-Siegesrede nach Iowa einwickeln lassen. Klar, der Hype, das Religiöse, dieses „Hier ist meine glückliche Familie!“ nervt tierisch, aber so eine Figur wie Obama, der die Leute moralisch mitreißt – wann hatten wir zuletzt so einen Politiker in Deutschland, jemand, der nicht das kleinere Übel ist, sondern zu dem man aufschauen kann?!

    Den Punkt „Europa entscheidet, Deutschland folgt“ habe ich schon mal gehört, insofern: Sind da unsere Medien nicht total falsch gestrickt, weil sie uns das nationale Kasperletheater zeigen, aber wir von Brüssel fast nüscht zu hören kriegen?!

  54. 54

    Malte – wieso schreibst Du darüber, wenn es Dich nicht tangiert? Interessiert es vielleicht zu viele andere?

  55. 55

    @#650218:

    es ist so da, das thema. man kann nicht nicht amerikanisieren.

  56. 56

    Denke die Wahlen in den USA sind nicht erst seid gestern ein Vorbote dafür wie Wahlkampf bei uns aussehen wird. Schröder und Westerwelle haben das schon vorgemacht. Nicht umsonst gibt es in den USA Studiengänge wie „political marketing“ die in Europe entweder gar nicht existieren oder noch in den Kinderschuhen stecken.

    Ganz ehrlich versteh ich deshalb Dein Desinteresse nicht. Besonders eben weil die Auswirkungen dessen wie Wahlkampf sich entwickelt für uns demnächst (wieder) relevant werden. Man muss keine Meinung haben ob Hilary oder wer auch immer „besser“ ist, aber der Zirkus der sie umgibt ist m.E. (:-)) sehr interessant.

    Mit der Europwahl hast Du natürlich recht. Die wird zu schnell vergessen – liegt m.E. auch daran wie Medien das Thema aufarbeiten. Und vielen ist der von Dir angesprochene Zusammenhang zwischen EU-Richtlinien und deren Umsetzung überhaupt nicht bewußt.

  57. 57
    T

    Genau, was ganz spannendes — Eurpawahlkampf! Weil das Parlament da so viel zu sagen hat.

  58. 58

    Interessiert sich denn irgendwer für die spanischen Präsidentschaftswahlen? Die finden nämlich schon am 09. März statt und Spanien befindet sich seit Anfang der Woche in der heissen Wahkampfphase. Es ist alles dabei, was das politische Herz begehrt. Zeitungen und Talkshows beziehen öffetnlich für Zapatero oder Rajoy Stellung. Leichen werden aus dem Keller geholt, Verschwörungen, Anschuldigen und neue Freund- und Feindschaften. Heftige Debatten über ETA, Bildung, Hypotheken und wer/was denn nun Schuld ist, dass Spanien sich in einer Krise befindet (??!!??). Ein madrilenischer Bürgermeister, der evtl. aus seiner Partei PP austreten will….

  59. 59

    mcih interesierts