Eines Tages wird herauskommen, dass RIAA nicht für „Recording Industry Association of America“ steht, sondern für „Rhetorically Inclined Amusement Association“. Anders kann man sich die Äußerungen von Deborah Robinson und Frank Walters (beide von der RIAA) in dem angeblich offiziellen und von Gizmodo aufgetriebenen RIAA-Trainingsvideo nicht mehr erklären.
Abgesehen davon, dass Musikpiraterie nach Meinung der RIAA-Vertreter den Einstieg in den Drogen- und Waffen-Konsum bedeutet, erläutert Walters, dass man beim Kauf schwarz gebrannter CDs an viele Orten bereits gefragt wird, ob man die CD „mit oder ohne“ möchte. Mit oder ohne Crack, natürlich.
Man verlangt ja in der Debatte schon lange keinen Realismus mehr, aber ein Funke Angemessenheit dürfte es hin und wieder schon sein.
MUHAHAHA!
„Drogen- und Waffen-Konsum“
Das wird spannend…
;-)
wie konsumiert man waffen?
bei waffeln haette ich ja noch eine vorstellung davon…
Dass in der Überschrift „Crack“ im Sinne von „Drogen“ gemeint sein könnte, habe ich als Absolvent eines katholischen Nonneninternats gar nicht in Erwägung gezogen. Ich habe mich nur gefragt, seit wann man Audio-CDs wie Computerprogramme cracken muss …
@#670176: manche bands erträgt man ja nur auf crack.
*prust*
-_-
@#670173: Man konsumiert Waffen, indem man sie kauft.
Ist der Erwerb schon Konsum? Oder erst der Gerbrauch? Oder eher Verbrauch?
Aber bei Waffenkonsum denk ich automatisch an Kurt.
Sehr witzig :-)
ist doch ganz einfach. wer jammert am lautesten, die die immer die schlimmste massenkompatible scheisse gemacht haben, musik die man wirklich nur auf crack ertragen kann. ist doch eine nette serviceleistung.
Wie jetzt? Der private Besitz von Waffen ist doch ein uramerikanisches Grundrecht.
Mr. Walters do you want to discuss with or without a Crack in your Brain“¦?
Natürlich mit.
[Ironie]Ich finde, da sollte man doch gleich so konsequent sein und das gebrannte CDs unter das Betäubungsmittelgesetz stellen. Dann hat man wenigstens mal eine Handhabe gegen diese gemeingefährlichen Dealer.[/Ironie]
Allen ernstes, ich glaube, dass sowas auf manchen Vorruhestandsrichter ohne Ahnung von Technik oder Jugendkultur schon beeinflussen kann.
die riaa sollte sich mal scheunigst für eine legalisierung von drogen einsetzten. sie verkennt wohl die möglichkeiten, ihre cd-verkäufe wieder anzukurbeln. da tun sich ganz neue möglichkeiten für bonusmaterial auf.
Das können die doch nicht wirklich ernst meinen, oder? Habe ich richtig verstanden, dass die mit den Aussagen Staaatsanwälte etc „beraten“ oder hinsichtlich der Problematik schulen?
Ja, die haben halt schon lustige Ideen in ihrer eigenen kleinen Welt.
Wer weiß, vielleicht fangen sie eines Tages auch an zu denken.