Überlänge zum Osterwochenende: Wir plaudern uns quer durch die Popgeschichte: Portishead, Massive Attack, Aretha Franklin, Etta James, The Smiths, Stray Cats, Meat Loaf, London Calling vs. Sandinista, Fugazi, Nirvana, Rage Against The Machine, Faith No More, Madonna, Bob Marley, Neil Young, UB40, Beautiful South, John Coltrane, Miles Davis. MP3 nach dem Klick.
Frohe Ostern!
Amazon-Links:
Portishead
Massive Attack
Aretha Franklin
Etta James
The Smiths
Stray Cats
Meat Loaf
The Clash
Fugazi
Nirvana
Rage Against The Machine
Faith No More
Madonna
Bob Marley
Neil Young
UB40
Beautiful South
John Coltrane
Miles Davis
Und weil wir darüber geredet haben: Etta James & Dr. John
Habe Euch sehr aufmerksam gehört.
Nun könnte ich behaupten (tausende) hunderte Datenträger zu besitzen,
welche die meisten im Podcast genannten Musiktitel beinhalten. Njet!
(Andere Wiedergabegräte sind auch in der Lage…)
Ein Ei gelegt…
Hab‘ nichts gesagt:
http://www.youtube.com/watch?v=oZguZw7Wagg
=Egg weg…
Dieser Osterhase ist ein flauschiger Traum. Der könnte bestimmt auch als Aushängeschild für Toilettenpapierwerbung dienen.
Endlich mal wieder ein Podcast, wie schön.
OT: Mal ’ne technische Frage: Wie habt Ihr das mit dem CC auf dem Hasenbild so elegant hinbekommen?
:)
Der gute Bautz“™ner Senf :)
Übrigens mittlerweile vom selben Hersteller wie Löwensenf. An der Rezeptur hat sich nach Aussage einiger „Mitvierziger“ aber nix geändert.
Jo, schöner Podcast – Bei euch gab es anscheinend nur Musik aus der westlichen Hemisphäre mit nem Abstecher noch zum Reggae… Bei so einem Rundumschlag hätte ich gedacht das ihr auch nochmal einen Abstecher zu DDR Musik macht, vielleicht ‚Silly‘ o.ä….
Anscheinend gab es niemals eine Musikdiffusion von Ost nach West. Was irgendwie auch schade ist, da ich, wenn ich die Musik meiner Eltern höre, ohne zur Generation dazuzugehören „für die“ diese Musik geschrieben wurde, nachvollziehen kann, wie es damals wirkte – und es mich auch heute in meiner (lebenslangen) Sozialisation beeinflusst.
//oder ich irre mich hier in der Zeit… wer weiss.
@#672320: „Am Fenster“ von Karat fiele mir maximal ein, dazu Biermann und die Hagen, aber da befanden die sich ja auch schon im Westen.
Die einzigen Ost-Hits, die es im Westen zu echter Strassenkredibilität geschafft haben, waren „Die Internationale“ und Brechts „Solidaritätslied“.
@ tanja haeusler:
„am fenster“ ist von city. „über 7 brücken“ wiederum, vom maffay im westen berühmt gemacht, ist von karat.
Also falls ihr den Beitrag mit den schönen Links nochmal, ähm, verlinken könntet, das wäre echt ein Traum.
Hallo ihr beiden!
Endlich mal wieder ein Podcast. Hatte schon mein itunes Abo beendet.
Ich habe gerade mal die Stadtverwaltung in Portishead angerufen. Am Anrufbeantworter war eine junge Dame und die hat Portishead so ausgesprochen wie Johnny, wobei die Betonung scheinbar etwas mehr auf die zweite Wortsilbe geht.
Hört es euch selber an: 0044 1275 847078
Ciao!
Michael
@#672320:
„Anscheinend gab es niemals eine Musikdiffusion von Ost nach West. Was irgendwie auch schade ist, da ich, wenn ich die Musik meiner Eltern höre, ohne zur Generation dazuzugehören „für die“ diese Musik geschrieben wurde, nachvollziehen kann, wie es damals wirkte – und es mich auch heute in meiner (lebenslangen) Sozialisation beeinflusst.“
Genauso wie Elektrogeräte, Raufaser… u. unzählige anderer Qualitativ Hochwertige
Güter gegen harte Devisen an das Westliche Ausland geliefert wurden…sind die
benannten Musiktitel zu Geld gemacht, also auch im Kapitalistischen Westen bekannt!
Eigentlich egal,
wäre da nicht die Abschliessende Frage zu:
Ossi Musik?
Wer es zuerst findet, bekommt einen Gutschein
zum freien Einkauf im ‚Intershop‘.
Wolf Biermann dieser unerträgliche Barde ist kein Ossi – nur ein durchgeknallter Wessi der rübergemacht ist, naja jedes System bekommt die Feinde die es verdient.
Ausserdem gibt es auch Ostdeutsche Künstler die schlau genug sind nicht „Ossi“ Schilder vor sich her zu tragen, Rammstein z.B.
Meine persönliche Top 5 von DDR Musik ist:
1. Sandow – Stationen einer Sucht
2. Skeptiker – O.T.
3. Gerhard Gundermann
4. Feeling B
5. AG Geige
… und dann gibts noch Papierkrieg, Herbst in Peking, Kaltfront, Tina Has Never had A Teddybear, Müllstation, die anderen …
DDR Musik ist nicht nur die Schmusescheiße die im Westen gespielt wurde, im DDR Radio lief vor der Wende „Born in the GDR“ von Sandow und das Lied ist bösartig, zynisch und schreit den Frust am DDR Mief raus – aber auch die Lust was neues zu wollen + die Hoffnung das Veränderung auch möglich ist.
Kann man auch alles bei Lutz Schramm auf http://www.parocktikum.de nachlesen und hören. Dank ihm wurde man in DDR zumindest tröpfenweise mit dem richtig guten westlichen Stoff versorgt, Foyer des Arts, Neubauten, Brosch, Dead Kennedys, Fehlfarben …
Und nun zu etwas komplett anderem:
Reggae ist leider nur erträglich wenn man sich die ganzen verklemmten, humorlosen Rastas mit ihrer homophoben, %&$§“ Religion wegdenkt. Oi!
Bin erst jetzt dazu gekommen, ihn anzuhören. Herrlich! (Endlich mal wieder)
Altes Altes. Neues Altes. Neues. Gefällt mir sehr…Johnny, schreib wieder mehr über Musik!
@#672308: Er wird ja auch immer noch in Bautzen hergestellt.
Das war ein ganz toller Podcast! Vielen Dank!
Ich habe auch darüber nachgedacht welches die für mich drei wichtigsten Alben sind. Das ist verdammt schwer.
Ihr habt einen sehr guten Musikgeschmack, aber wie sieht es bei euch mit klassischer Musik aus?
Freu mich schon auf die nächsten Podcasts *cough*