Wir Eltern verzweifeln regelmäßig an den Spielzeugen, die mittlerweile jedem Kinder-Comic beiliegen: Billigster Ramsch, der genau bis zum Aufreißen der aufs Heft geklebten Plastiktüte hält. Unsere eigenen Yps-Erinnerungen sowie die flehenden Blicke der Kurzen (und sehr überzeugende Argumente, die wie Schreie klingen) lassen uns dennoch immer wieder in die Kommerz-Falle tappen, in der Hoffnung, das x-te kaputte Spielzeug möge den jungen Konsumenten die erste False-Marketing-Lektion erteilen (nebenbei bemerkt scheint das tatsächlich nach einer Weile zu funktionieren).
Ich weiß nun natürlich nicht, wie lange das Fingerpiano, das dem japanischen Kinder-Magazin Shougaku Ichinensei beilag, Holztischen wirklich standhalten wird. Aber ich weiß, dass ich davon mindestens drei Stück gekauft hätte: Eins für mich. Videos nach dem Klick.
Major
Direkt
Indie
Direkt
[via]
Nicht das dass noch das neue Casio VL-1 wird.
Hat Laurie Anderson sowas ähnliches nicht schon vor 20 Jahren in „Home of the Brave“ gespielt?
„major“ und „indie“. wie großartig. :D
haben haben wollen wollen!
hat das’n lineout?
Man müsste acht Finger an der Hand haben.
Oder sie bauen eine „Zweihand-Version“, so dass man mit beiden Händen spielen kann. Dann könnte man auch gleich noch die beiden überflüssigen Finger (wegen der acht Töne…) für „Umschalt-Funktion“ nutzen z.B. Oktave rauf/runter, diverse Soundeffekte ein/abschalten. Und vielleicht noch das ganze mit Fußpedalen kombinieren?
Ach, jetzt bin ich schon wieder von der Arbeit abgekommen ;-)
@#672673: Frage mich auch, ob die Umschalter die Oktaven ändern oder für die Halbtöne zuständig sind oder oder.
Haben wir keine Leser in Japan, die das für uns kaufen könnten?
5 Finger sind zu wenig?
Also ich kann mit 5 Fingern bis 32 zählen und mit 10 bis 1024. Nämlich binär. Also das wäre mal ein freakiges Instrument :)
Erinnert mich an Scarecrow von Batman: Arkham Asylum, an diese Spritzen!