Allerorten ergehen sich die Schreiber über den Volkscharaker der Österreicher. Volk ist ja überall. Mal schauen, was in anderen Ländern so los ist.
In Deutschland wurde das Abtrennen und Verspeisen von männlichen Geschlechtsorganen bedingt durch den jahrzehntelangen Vulva-Kult zur Sitte. Eliminatorischer Männerhass seitens der herrschenden Kaste der Sozialkundelehrerinnen resultierte in dem dringenden Wunsch der penistragenden Bevölkerung, ihres Organs verlustig zu gehen. Auf der anderen Seite ergab sich aus den schrecklichen Hungerjahren der Nachkriegszeit ein ins Maßlose gesteigerter Appetit auf Wurst.
Wer durch eine deutsche Fußgängerzone geht, muss bis heute das Gefühl bekommen, dass der Deutsche nichts so sehr fürchtet wie eine kurze Phase der Wurstlosigkeit. Der unstillbare Hunger ließ erst die Sehnsucht erwachen, durch eine ritualisierte Schlachtung eine ewige Stillung des Hungers zu erreichen, eine symbolische Dauerwurst in sich aufzunehmen.
Das Verschwindenlassen von Kindern konnte nur in Portugal zur Blüte gelangen, einem Land, in dem der Depressivität gehuldigt wird, ein Land, in dem ein Kinderlachen Auslöser für eine Familienfehde sein kann. Ein Land der Tränen und des Wegschauens, das durch den Raubbau an der Natur über zahlreiche staubige Schluchten verfügt. Nichts gesehen – dieses Prinzip geht in Portugal von versteckten Fouls im Fußball bis zum Verdrängen der Jahre der Diktatur.
Belgien. Muss man über Belgien noch viele Worte verlieren? Dort schoss man noch in den 80er Jahren auf Straßenschilder, die den Ortsnamen in der jeweils anderen Landessprache anzeigten. Der abrupte, durch keinerlei bauliche Maßnahmen abgemilderte Übergang von ländlichen Gebieten in industrielle Wüsteneien und frierendmachende Großstädte brachte mit sich, dass ländliche Sitten wie Sodomie und Inzest auch in den dunklen Gassen der Städte fortgeführt wurden. Der erste Internetanschluss, der in Belgien installiert wurde, speicherte bereits Kinderpornos und Pferdesexbilder aus aller Welt.
Nur in Italien ist es denkbar, dass der Wahn der Verschwiegenheit, der alles dominierende Hang zur zynischen, heimlichen Vorteilsnahme, zu einem derart feigen Anschlag führen. Männlichkeit ist hier Gockelei, Fußball das Errichten einer Mauer, Demokratie das Senden von 24-Stunden-Tutti-Frutti.
Hier gilt der clevere Verbrecher mehr als der ehrliche Müllmann, nur hier fasst man sich an den in Armani gehüllten Hodensack und schießt aus einem Fenster auf eine junge Frau.
In England ist die Kultur des Rohen kaum noch zu bändigen. Unter der Fassade des tausendjährigen Königreiches hat der Plebs die Herrschaft übernommen. Die Brüste eines der unzähligen Busensternchen verdecken Tag für Tag den Blick auf soziale Schieflagen, Hass gegen alles Fremdartige, vom Fan einer anderen Mannschaft über den muslimisch aussehenden Brasilianer bis hin zum Euro ist allgegenwärtig und führt zwangsläufig zu Gewalteruptionen wie dieser ruchlosen Hinmetzelung eines Kindes.
Und nun das österreichischste, alpenlandtypischste, das ich kenne:
Total Chaos Energie
Go TC!
Oh wow. das ist ein opulentes intro für einen
„guckt alle mal hier GNIHIHI“ – post!
und:
LOL!
„Vulva-Kult“;-)
Emma diese Vorurteile.
Was ist besser, das Video oder der Text? Doesn’t matter, beides. Bezüglich Portugal kann ich dir nur aus Erfahrung bescheinigen, dass du absolut richtig liegst.
Boarden rockt!