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Far far away

Jacob Heilbrunn erzählt eine kleine Geschichte der amerikanischen Intellektuellen und ist dabei ganz Kulturpessimist. Von der aktuellen War on Terror-Debatte ausgehend, schaut er sich die Strategien Burumas, Hitchens, Judts und Bermans genauer an:

Rather than the hard and solitary work of writing and thinking and achieving an output that far overshadowed their public presence, today“™s intellectuals often succumb to celebrity culture, shouting on FOX News and MSNBC rather than arguing their ideas in books or in the pages of magazines.

Obwohl ich dergleichen bei englischsprachigen Texten selten zu sagen geneigt bin: Lohnt sich.

[via]

2 Kommentare

  1. 01

    Empfehle dazu: Christian Demand: „Die Invasion der Barbaren: Weshalb ist Kultur eigentlich immer bedroht?“

    Sehr spannend, vor allem im Hnblick auch auf die ständig von Herrn Schirrmacher losgetretene Debatte vom Verfall der Kultur.

    Aufsatz im aktuellen Magazin des Thalia Theaters oder in der Zeitschrift Merkur (Heft 700 / 2007)

  2. 02
    Viva Hammonia

    @Schnutinger
    Weil die einen ein stark kulturalistisches Weltbild haben und die anderen ein ebenso stark ausgeprägtes ökonomistisches Weltbild.

    Eine Fixierung auf eine der beiden Weltsichten führt zu keinem Ergebnis.
    Um die Probleme, die wir heute haben, verstehen zu können, muss man wissen dass jene sowohl kulturelle als auch ökonomische Ursachen haben.