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„Aaaaalt!“

Meistens sind es René und ich, die laut „Aaaaalt!“ quer durch die Republik schreien, wenn die Redaktion Malte droht, sein vermeintlich neuestes Netzfundstück hier neu aufzuwärmen. Diesmal jedoch ist ein erstauntes „Boah, ist mal wirklich alt!“ die einzig adäquate Reaktion:

Die BBC hat die vermutlich älteste Aufnahme elektronischer computergenerierter Musik aus den endlosen Tiefen ihres Archiven gehoben. Das Erstaunliche dabei: das meldodische Brummen stammt nicht etwa von einem der frühen amerikanischen Elektronengehirne sondern von einem Ferranti Mark 1 (Fotos) aus britischer Produktion von 1951.

Das habe ich ja geahnt. Die true innovators kamen von der Insel. Immer schon.

[via Make:]

8 Kommentare

  1. 01
  2. 02

    Da ist Euch aber ein kleiner Übersetzungslapsus passiert: Wie die BBC richtig anmerkt, handelt es sich wohl um „the oldest known recordings of computer generated music“. Computergenerierte Musik und elektronische Musik einfach gleichzu(über)setzen, das finde ich schon ziemlich rabiat.

  3. 03
    pippo

    vermutlich vermeintlich, nicht vermeindlich – vermeidlich oder „neueeeee!“ rechtschreibung?

  4. 04
    Lowedge

    ja da muss Ich DrNI recht geben, ich habe schon ältere aufnahmen elektronischer Musik gehört, wenn mich nicht alles tauscht sogar aus den 20gern. Es handelt sich hierbei „nur“ um Computer Musik ;)

  5. 05

    Ihr habt ja alle Recht. Ein Lapsus. Ist korrigiert. Danke!

  6. 06
    Martin

    Ich habe es mir eben angehört und auf dem Boden gelegen vor Lachen; das ist ja köstlich. Eine wahre Hymne: prunkvoll, prachtvoll – so wie sich der Komponist das in seinen kühnsten Träumen erhofft hat. So sollten Nationalhymnen immer klingen. Ich habe jetzt noch Tränen in den Augen. Danke!

  7. 07