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Hoppla: Bloomberg veröffentlicht versehentlich Nachruf auf Steve Jobs

Fehler passieren, natürlich, dagegen ist niemand gefeit. Wie sich der Finanznachrichtendienst Bloomberg jedoch bei Apples (lebendigem) Steve Jobs für die vorzeitige Veröffentlichung eines Nachrufs auf ihn entschuldigen will: Das würde man schon gerne wissen.

Gawker hat den ganzen Text, via „FakeSteveJobs“ Dan Lyons.

11 Kommentare

  1. 01
    Felix

    Boah, das gabs doch schonmal.. Wo war denn das? Oder spinn ich?

  2. 02
    Hr.Lohmann

    Stoiber. Und ausgerechnet der BR wars…

  3. 03

    Und die die den Text jetzt weiterverbreiten und sich drueber lustig machen? Sind die besser? Oder sollten die sich auch entschuldigen?

  4. 04

    Na jut, der eine Kommentar bei Gwaker: «iDeath», den finde ich wirklich lustig! ,-)

  5. 05

    Das ist der Super-GAU für Journalisten: etwas rausschicken, was nicht mehr zurückzunehmen ist. Jede Rechtfertigung, jede Entschuldigung ist müßig und zwecklos. Ich habe lange genug Journalismus gemacht, um vor allem mit dem zu fühlen, dem dieses Missgeschick passiert ist.

  6. 06
    Pipi

    Fehler

    Im Allgemeinen u. im besonderen.

    Wobei ich mich nur auf Beiträge in
    Blogs beschränke.

    …kommt vor… u. ist nicht reversibel.

    Stimmt was nicht?

  7. 07
    Zoe

    @#687457: Der ist aber von Richard Brautigan. „In Wassermelonen Zucker“.

  8. 08
    Felix

    Schöner Einblick in die Arbeitsweise von Bloomberg (und anderen).
    Ich hätte nicht gedacht, dass die solche Nachrufe auf Vorrat bereithalten.
    Macht aber natürlich Sinn.

  9. 09

    @#687492: Ist leider sinnvoll, ja, denn solch einen Text tippt man ja nicht in einer Stunde, ich schätze, jede größere Redaktion hat einen Haufen halbfertiger Nachrufe auf Halde.

    Sich darüber lustig zu machen ist auch fehl am Platz und ein bisschen eklig verhält sich Gawker (und dann auch wir mit dem Link?) auch. Aber zumindest kann man an dem Text sehen, dass man so etwas geradezu vorbereiten *muss*.

  10. 10

    Naja, der Tod gehört zum Leben und nirgendwo steht geschrieben, man müsse sich dem Kapitel immer nur bierernst nähern. Ich verbuche das unter dem Kapitel «Totgeglaubte leben länger.»

    Der Aktie hat’s knapp einen Dollar gebracht.