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Raum lassen in Manhattan

Ich habe keinerlei Ahnung von Bildkomposition, weder in der Fotografie noch im Film. Sicher gefallen mir gerade deswegen verständliche Beispiele wie die von Stuart Immonen so gut:

All I really need to know (about effective use of negative space in composition) I learned from Manhattan.

[via]

9 Kommentare

  1. 01

    mir ist erst im vergangenen jahr aufgefallen, wie toll stadtneurotiker und manhattan gefilmt sind. ich muss beide filme ein dutzendmal gesehen haben, ehe ich auf einmal dachte: huch! die szene in der sternwarte, das ist ja: kunst.

  2. 02
    ZeroG

    Nach so vielen Jahren ein Lob für eine meiner Lieblings-Film-Einstellungen, wow!
    Übrigens beginnt in dieser Szene der Dialog mit Allen aus dem Off, dann kommt er die Wendeltreppe runter und setzt sich zu Ihr, Bild-Einstellung bleibt voll statisch. Grosse Fotografie …

    PS Bei Manhatten sehe ich übrigens immer die Kultur-Konversion der letzten Jahrzehnten mit Problemen wie Patchwork-Familien, Psychologen, Scheidungsdramen, Talkshow=Trash.
    Als ich den damals sah, fand ich das witzig, war mir aber eine ferne Lebenswelt, und das nicht nur in der Provinz. Heute leben wir wohl alle so …

  3. 03

    @#690948: Man bekommt nach den Bildern wirklich Lust, den Film wieder zu sehen. Nach deinen Sätzen noch mehr „¦ so erinnere ich den Film tatsächlich nicht. War wohl auch zu jung.

  4. 04

    Das war der Raum, den ich in Manhatten 7 Monate lang bewohnt habe. War auch ganz nah dran an „negative space“

  5. 05

    @#690964: Du hättest einen Film drehen können! Wenn da Platz für eine Kamera gewesen wäre „¦

  6. 06
    ber

    @#690964:

    Pfff, 600$ – und da ist sogar noch Platz für ein Fahrrad! Ich zahl 430 Pfund in London für einen Schuhkarton der selben, ähm, „Grösse“. Beat this New York!

  7. 07

    @#690981: lass uns eine Fotosammlung machen.

  8. 08
    ber

    @#690988:

    Ein Fotoapparat passt hier nicht mehr rein :)

    PS: Hmmm, gerade erst Johnnys Kommentar gesehen …